Abstract:
Zur Qualifizierung von Geräusch und Komfortproblemen werden über Lauftrommeln möglichst realistische Anregungen in abrollende Reifen eingeleitet. Dabei werden beispielsweise durch straßenähnliche Trommeloberflächen hochfrequente Anregungen erzeugt. Die Lauftrommel ist dabei üblicherweise über eine Welle drehbar gelagert. Es wird eine Lauftrommelanordnung (2) für einen Prüfstand (1) mit einem Trommelkörper (6), wobei der Trommelkörper (6) an seinem Außenumfang eine Lauffläche (13) zur Anlage für einen Fahrzeugreifen aufweist, mit einem Grundgestell (3), vorgeschlagen, wobei das Grundgestell (3) einen Achsabschnitt (5) aufweist, wobei der Trommelkörper (6) in Bezug auf eine Rotationsachse (R) drehbar zu dem Achsabschnitt (5) gelagert ist, und dass die Lauftrommelanordnung (2) mindestens einen Stellaktuator (9) zur radialen Bewegung des Trommelkörpers (6) relativ zu dem Achsabschnitt (5) aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Prüfstand (1) zur Prüfung von Fahrzeugreifen, umfassend eine Lauftrommel (2) auf einer Trommelachse (3) sowie Kraftaufnehmer (4, 5, 6) zum Erfassen von einer auf die Trommelachse (3) wirkenden Radialkraft und einer auf die Trommelachse (3) wirkenden Lateralkraft. Der erfindungsgemäße Prüfstand (1) zeichnet sich dadurch aus, dass der Prüfstand (1) drei einachsige Kraftaufnehmer (4, 5, 6) umfasst, wobei ein erster und ein zweiter Kraftaufnehmer (4, 5) zum Erfassen einer Radialkraft angeordnet sind, wobei ein dritter Kraftaufnehmer (6) zum Erfassen einer Lateralkraft angeordnet ist und wobei der erste Kraftaufnehmer (4) und der dritte Kraftaufnehmer (6) gekoppelt sind. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Prüfung von Fahrzeugreifen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Markieren und Sortieren von Reifen (11) und/oder zum Wechseln von Prüffelgen (8a) für die Reifen (11). Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Es wird vorgeschlagen, dass die für das Markieren, das Sortieren und/oder das Wechseln erforderlichen Arbeitsschritte durch einen an sich bekannten Roboter (1) ausgeführt werden. Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Vorrichtung eine Reifen- prüfmaschine (2), eine Markierstation (4), eine Sortierstation (5) ein Felgenmagazin (6) sowie einen Roboter (1) mit einem Aktionsradius (r), innerhalb dessen die vorgenannten Einrichtungen (2, 4, 5, 6) angeordnet sind, umfassen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Laufrolleneinheit, insbesondere für einen Rollenprüfstand, umfassend eine als innenverstärkter zylindrischer Hohlkörper ausgebildete Laufrolle (1a; 1 b), deren Mantelfläche (4) zur Drehübertragung mit mindestens einem Fahrzeugrad (10) zusammenwirkt, wobei die Laufrolle (1a; 1b) aus mehreren, durch eine Trennebene (T) aufgeteilten Rollenschalen (5a; 5b) zusammengesetzt ist, welche jeweils eine innere Hohlräume (6) ausbildende Innenverstärkungsstruktur aufweisen. Ferner ist auch ein Verfahren zur Herstellung einer Laufrolle (1a; 1 b) für eine solche Laufrolleneinheit angegeben.
Abstract:
Testing the rolling resistance of a tire is a common procedure in tire testing. There is a tire testing machine 1 suggested, comprising a rolling device 4, a tire mounting de¬ vice 3 and a driving assembly 2, whereby the driving assembly 2 is operable to rotate the rolling device 4 and/or the tire mounting device 3 according to a configurable driving cycle, whereby the rolling device 4 has a drum 5 with an outer peripheral surface 7, whereby the tire 14 is rotatable mountable on the tire mounting device 3, whereby the tire mounting device 3 is arranged that the tire 14 is engaged with the outer peripheral surface 7 of the drum 5, with a first torque measuring assembly 12, a second torque measuring assembly 18, and an angular velocity measuring assembly 12, whereby the first torque measuring assembly 12 is operable to measure a drum drive torque of the drum 5 and the second torque measuring assembly 18 is operable to measure a tire drive torque of the tire (14), whereby the angular velocity measuring assembly 12 is operable to measure and/or calculate the angular velocity of the tire ω τ and the angular velocity of the drum ω D .
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Radkraftdynamometer (1) zur Messung von Kräften und Momenten, die auf einen Fahrzeugreifen (2a) und ein Fahrzeugrad (2) wirken, mittels Kraftsensoren (4, 24, 44), wobei das Fahrzeugrad (2) drehbar mittels einer Radachse gelagert ist. Das erfindungsgemäße Radkraftdynamometer (1) zeichnet sich dadurch aus, dass die Radachse als Hohlwelle (9, 29, 49) ausgebildet ist, welche auf einem biegesteifen, ortsfest angeordneten Lagerzapfen (3, 23, 43) hydrostatisch gelagert ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Radkraftdynamometer (1) zur Messung von Kräften und Momenten, die auf einen Fahrzeugreifen (2a) und ein Fahrzeugrad (2) wirken, mittels Kraftsensoren (6), wobei das Fahrzeugrad (2) drehbar mittels einer Radachse gelagert ist. Das erfindungsgemäße Radkraftdynamometer (1) zeichnet sich dadurch aus, dass die Radachse als Rotor (3) ausgebildet ist, welcher axialfest und in Umfangsrichtung drehbar in einem biegesteifen und ortsfest angeordneten Gehäuse (5) hydrostatisch gelagert ist.
Abstract:
Dargestellt und beschrieben ist ein Reifenprüfstand (1) mit einem Rahmen (5), mit einem Reifenhalter (7), mit einer Hexapod-Anordnung (9) mit sechs Linearantriebselementen (21), wobei jedes der sechs Linearantriebselemente (21) mit einem ersten Ende (23) an dem Rahmen (5) und einem zweiten Ende (25) an dem Reifenhalter (7) angebracht ist, wobei an dem Reifenhalter (7) ein Reifen (27) mit einer Lauffläche (29) um seine Drehachse (31) drehbar angebracht werden kann, mit einem Riemen (11) und mit zwei drehbar gelagerten Umlenkrollen (13), wobei die Umlenkrollen (13) von dem Riemen (11) teilweise umschlungen sind, sodass der Riemen (11) zwischen den Umlenkrollen (13) einen ebenen Riemenabschnitt (33) bildet, wobei dann, wenn an dem Reifenhalter (7) der Reifen (27) drehbar angebracht ist, der Reifen (27) durch Einstellen der Linearantriebselemente (21) der Hexapod-Anordnung (9) in eine Kontaktposition verbracht werden kann, in der die Lauffläche (29) des Reifens (27) und der ebene Riemenabschnitt (33) in Kontakt sind, und wobei dann, wenn der Reifen (27) und der ebene Riemenabschnitt (33) in Kontakt sind und der Riemen (11) gegenüber dem Reifen (27) bewegt wird, der Reifen (27) auf dem ebenen Riemenabschnitt (33) abrollt.
Abstract:
Zur Qualitätskontrolle der Reifenrollwiderstandswerte werden oft Labormaschinen verwendet. Diese Maschinen werden hierzu manuell beschickt, wobei ein Reifen auf eine Felge montiert werden muss und anschließend, z.B. mit Radschrauben, mit der Labormaschine verbunden wird. Nach Abschluss der Prüfung muss der Reifen wieder von Hand demontiert und anschließend von der Felge getrennt werden. Hierzu wird ein Prüfsystem 25 zur Prüfung des Rollwiderstands eines Fahrzeugreifens 13, mit einer Messvorrichtung 6, wobei die Messvorrichtung 6 eine Lasteinrichtung 7 aufweist, wobei die Lastein richtung 7 eine Lastrolle 8 zur Aufbringung einer Prüflast auf den Fahrzeugreifen 13 aufweist, wobei die Messvorrichtung 6 eine Aufnahmeeinrichtung 12 zur Aufnahme des Fahrzeugreifens 13 aufweist, wobei die Aufnahmeeinrichtung 12 und die Lasteinrichtung 7 relativ zueinander bewegbar sind, wobei die Messvorrichtung 6 mindestens eine Antriebseinrichtung 10a, b aufweist, wobei die mindestens eine Antriebseinrichtung 10a, b die Lastrolle 8 und/oder die Aufnahmeeinrichtung 12 in eine Drehbewegung versetzt, wobei die Messvorrichtung 6 mindestens eine Messanordnung zur Messung des Rollwiderstands aufweist, vorgeschlagen, wobei die Aufnahmeeinrichtung 12 mindestens ein erstes und ein zweites Felgenelement 20a, b umfasst, wobei das erste und das zweite Felgenelement 20a, b eine geteilte Felgenschließeinheit zur Aufnahme des Fahrzeugreifens 13 bilden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Markieren eines Reifens (8) in einer Markierstation (1) sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Für das Verfahren werden die folgenden Verfahrensschritte vorgeschlagen: a) der Reifen (8) wird der Markierstation (1) auf einer ersten, mittleren Ebene (E1) zugeführt und positioniert, b) der Reifen (8) wird auf eine zweite, höhere Ebene (E2) angehoben und auf seiner ersten Seitenwand (8a) markiert, c) der Reifen (8) wird auf die erste, mittlere Ebene (E1) abgesenkt und um eine Querachse gewendet, d) der Reifen (8) wird erneut auf die zweite, höhere Ebene (E2) angehoben und auf seiner zweiten Seitenwand (8b) markiert, und e) der Reifen (8) wird auf die erste, mittlere Ebene (E1) abgesenkt und aus der Markierstation (1) hinaus gefördert. Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Vorrichtung ein Traggerüst (2), eine Fördereinrichtung (3), eine Hubeinrichtung (3), eine Markiereinrichtung (5) und eine Reifenwendeeinrichtung (4) umfasst.