Abstract:
Leuchteinheit für einen Scheinwerfer, insbesondere einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, bestehend aus einer Mehrzahl von Lichtquellen (1), einer Lichtführungseinheit (2) mit einer Mehrzahl von Lichtführungen (3) und einer nachgeschalteten Projektionslinse mit einer Brennebene (E), wobei jede Lichtführung (3) je eine Lichtauskoppelfläche (4) aufweist, wobei a.) die Lichtauskoppelfläche (4) zumindest zweier benachbarter Lichtführungen (3) in Bezug auf die Brennebene (E) zueinander versetzt sind, und/ oder b.) zumindest jeweils zwei zueinander benachbarte Lichtführungen (3) in einem Kontaktbereich (12) einander entlang einer Erstreckung (b und b') kontaktieren, wobei die jeweiligen Erstreckungen (b und b'), gemessen in Bezug auf die Brennebene (E), voneinander abweichen.
Abstract:
Ein Scheinwerfer (1) für Fahrzeuge, mit zumindest einem Primäroptikelement (2), welches zumindest eine Lichtaustrittsfläche (6) aufweist, mit zumindest einer, dem zumindest einen Primäroptikelement zugeordneten Sekundärlinse (3) zur Abbildung der zumindest einen Lichtaustrittsfläche als Lichtbild auf die Straße, wobei die zumindest eine Sekundärlinse eine bevorzugt asphärische vordere Lichtaustrittsfläche (15), eine hintere Lichteintrittsfläche (14) sowie im Wesentlichen ebene Begrenzungsflächen (10, 11, 12, 13) zwischen der vorderen Lichtaustrittsfläche und der hinteren Lichteintrittsfläche besitzt. Bei diesem Scheinwerfer ist im Übergangsbereich einer oberen und/ oder unteren Begrenzungsfläche (10, 11) mit der vorderen Lichtaustrittsfläche (15) eine Kantenverrundung (27, 30) vorgesehen, deren Fläche G2-stetig ist, wobei der durchschnittliche Krümmungsradius (r1, r2) im Bereich von 2 bis 30 % des Krümmungsradius (R) der Lichtaustrittsfläche (15) der zumindest einen Sekundärlinse liegt. Die Kantenverrundung (27, 30) im Übergangsbereich einer oberen und/ oder unteren Begrenzungsfläche (10, 11) mit der vorderen Lichtaustrittsfläche (15) ist in bevorzugter Weise zumindest G1-stetig oder G2-stetig.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Halterungsvorrichtung (100) für einen Optikkörper (1) für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer bzw. für ein Lichtmodul für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, welcher Optikkörper (1) eine Anzahl von nebeneinander angeordneten Vorsatzoptiken (11, 12, 13, 14, 15) aufweist, wobei jede Vorsatzoptik (11 - 15) aus einem lichtleitenden Material gebildet ist und jede Vorsatzoptik (11 - 15) eine Lichteinkoppelfläche (11a - 15a) und eine Lichtauskoppelfläche (11b - 15b) aufweist, wobei die Vorsatzoptiken (11 - 15) mit zumindest einem quer zu den Vorsatzoptiken (11 - 15) verlaufenden Verbindungssteg (21, 22) im Bereich der Lichtauskoppelflächen (11b - 15b) mechanisch miteinander verbunden sind, wobei der zumindest eine Verbindungssteg (21, 22) zumindest bereichsweise optisch unwirksam ist, wobei die Halterungsvorrichtung einen Grundkörper (101) mit Aufnahmen (121, 122) für den Optikkörper (1) aufweist, sowie einen Haltekörper (102), welcher den Optikkörper mittels Klemmelementen (102b, 102c) in dem Grundkörper hält.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungsvorrichtung (500) für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, wobei die Beleuchtungsvorrichtung zumindest einen Optikkörper (1) und zumindest eine Halterungsvorrichtung (100) für den zumindest einen Optikkörper (1) umfasst, wobei der zumindest eine Optikkörper (1) eine Anzahl von nebeneinander angeordneten Vorsatzoptiken (11, 12, 13, 14, 15) aufweist, wobei jede Vorsatzoptik (11 - 15) aus einem lichtleitenden Material gebildet ist und jede Vorsatzoptik (11 - 15) eine Lichteinkoppelfläche (11a - 15a) und eine Lichtauskoppelfläche (11b - 15b) aufweist, wobei die zumindest eine Halterungsvorrichtung (100) für jede Vorsatzoptik (11 - 15) zumindest eine Aufnahme (111, 112, 113, 114, 115) aufweist, und wobei Aufnahmen (111 - 115) von Begrenzungswänden (111', 112', 113', 114', 115') begrenzt sind, wobei die Begrenzungswände (111', 112', 113', 114', 115') lichtaustrittsseitig Begrenzungskanten (111a', 112a', 113a', 114a', 115a') aufweisen, welche Begrenzungskanten (111a', 112a', 113a', 114a', 115a') in einer mittels dem zumindest einen Optikkörper (1) erzeugten Lichtverteilung als Hell-Dunkel-Kanten zwischen den von den einzelnen Vorsatzoptiken (11 - 15) erzeugten Teillichtverteilungen abgebildet werden, und wobei dem zumindest einen Optikkörper (1) in Lichtaustrittsrichtung eine Projektionseinrichtung, vorzugsweise eine Projektionslinse (501) nachgeschaltet ist, und wobei die Vorsatzoptiken (11 - 15) derart angeordnet und/ oder ausgebildet sind, dass die Lichtauskoppelflächen (11b - 15b) der Vorsatzoptiken (11 - 15) in Lichtaustrittsrichtung über die Begrenzungskanten (111a', 112a', 113a', 114a', 115a') der Begrenzungswände (111', 112', 113', 114', 115') überstehen.
Abstract:
Beleuchtungsvorrichtung für einen Fahrzeugscheinwerfer, welche ein erstes Lichtmodul (105), ein zweites Lichtmodul (106) und ein drittes Lichtmodul (107) umfasst, wobei das erste Lichtmodul (105) in einem in ein Fahrzeug eingebauten Zustand in einem Bereich vor dem Kraftfahrzeug eine erste vorgegebene Gesamtlichtverteilung (A) erzeugt, und das zweite Lichtmodul (106) in einem in ein Fahrzeug eingebauten Zustand in einem Bereich vor dem Kraftfahrzeug eine erste vorgegebene Teillichtverteilung (F) erzeugt, und das dritte Lichtmodul (107) in einem in ein Fahrzeug eingebauten Zustand in einem Bereich vor dem Kraftfahrzeug eine zweite vorgegebene Teillichtverteilung (Z) erzeugt, und wobei bei gleichzeitig leuchtendem ersten und zweiten Lichtmodul (105, 106) die erste Gesamtlichtverteilung (A) die erste Teillichtverteilung (F) zumindest teilweise überlappt, sodass eine zweite Gesamtlichtverteilung (AF) gebildet ist, wobei die zweite Teillichtverteilung (Z) unterhalb der hh-Linie (hh) liegt und zumindest teilweise die zweite Gesamtlichtverteilung (AF) überlappt, und wobei bei gleichzeitiger Aktivierung aller drei Lichtmodule (105, 106, 107) eine dritte Gesamtlichtverteilung (AF') gebildet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein optisches Element (100, 600) für einen Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere einem Kraftfahrzeugscheinwerfer, mit einem einstückig gepressten ersten Vorsatzoptikarray (1, 6) aus einem transparenten Material und zumindest einem einstückig gepressten zweiten Vorsatzoptikarray (2, 3, 4, 5, 7) aus dem oder einem transparenten Material. Der erste Vorsatzoptikarray (1, 6) und der zweite Vorsatzoptikarray (2, 7) weisen jeweils einen Verbindungssteg (29, 39, 49, 59 / 79) auf, der zumindest eine erste (11, 12, 62, 63) und eine zweite Vorstatzoptik (21, 22, 71, 72) verbindet.