Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Türgriffanordnung (3) eines Kraftfahrzeugs (1), aufweisend einen Träger (7), einen schwenkbar um eine Drehachse (10) gelagerten Griffkörper (4), welcher aus einer Ruhestellung in eine Endstellung bewegbar ist, und eine Krafterhöhungseinrichtung (21), welche bei einer Bewegung des Griffkörpers (4) aus der Ruhestellung bis zum Erreichen der Zwischenstellung eine der Bewegung des Griffkörpers (4) entgegenwirkende Widerstandskraft (39) erzeugend ausgebildet ist. Die Krafterhöhungseinrichtung (21) umfasst ein die Widerstandskraft (39) erzeugendes Krafterhöhungselement (16), welches an dem Griffkörper (4) befestigt ist, ein mit dem Krafterhöhungselement (16) zusammenwirkendes Widerstandselement (17), welches an dem Griffkörper (4) gelagert ist, und ein Bewegungselement (18), welches das Widerstandselement (17) bei einer Bewegung des Griffkörpers aus der Ruhestellung bis zum Erreichen der Zwischenstellung gegen die von dem Krafterhöhungselement (16) erzeugte Widerstandskraft (39) in Richtung des Krafterhöhungselements (16) translatorisch bewegend und bei einer Bewegung des Griffkörpers aus der Endstellung in die Ruhestellung rotatorisch bewegend ausgebildet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Türgriffanordnung (3) einer Fahrzeugtür (2), aufweisend einen Griffträger (9), eine an dem Griffträger (9) gelagerte Handhabe (4), die in einer Nichtgebrauchsstellung strakbündig mit einer Außenkontur (8) der Fahrzeugtür (2) verlaufend angeordnet ist und die in eine Betätigungsstellung bewegbar ausgebildet ist, eine erste Hebelmechanik (11) und eine zweite Hebelmechanik (14), welche jeweils mit der Handhabe (4) bewegungsgekoppelt sind, wobei die Handhabe (4) in der Betätigungsstellung im Vergleich zu der Nichtgebrauchsstellung gegenüber der Außenkontur (8) der Fahrzeugtür (2) vorstehend angeordnet ist und von dem Bediener zum Öffnen der Fahrzeugtür (2) betätigt werden kann, und wobei die erste Hebelmechanik (11) eine erste Schwenkachse (15) aufweist, die an dem Griffträger (9) angeordnet ist. Die erste Hebelmechanik (11) und die zweite Hebelmechanik (14) bilden eine Scherenkinematik aus und sind miteinander bewegungsgekoppelt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Türgriffanordnung (3) für eine Fahrzeugtür (2) mit einer an einem Griffgehäuse (8) gelagerten Handhabe (4), einem Hebelelement (10) und einer Hebelmechanik (16), die drehbar an dem Griffgehäuse (8) gelagert ist. Ein Längsende (20) der Handhabe (4) ist über die Hebelmechanik (16) an dem Griffgehäuse (8) bewegbar befestigt, wobei das Hebelelement (10) mit der Hebelmechanik (16) derart bewegungsgekoppelt verbunden ist, dass bei einer Bewegung der Handhabe (4) aus der Nichtgebrauchsstellung in die Betätigungsstellung das Hebelelement (10) um eine Hebeldrehachse (12) dreht und zeitgleich die Hebelmechanik (16) um die Drehachse (21) dreht, und wobei das Hebelelement (10) bei einsetzender Drehung um die Hebeldrehachse (12) ein Längsende (9) der Handhabe (4) aus der Außenkontur (7) ausfährt und die Hebelmechanik (16) das andere Längsende (20) der Handhabe (4) bei einsetzender Drehung um die Drehachse (21) erst nach Überschreiten eines Totpunkts (72) des Griffhebels (22) aus der Außenkontur (7) ausfährt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Türgriffanordnung (3) für eine Fahrzeugtür (2) mit einer an einem Griffgehäuse (8) gelagerten Handhabe (4), einem Hebelelement (10), einem motorangetriebenen Stellelement (19), welches in einem Normalbetrieb der Türgriffanordnung (3) das Hebelelement (10) dreht und die Handhabe (4) aus einer Nichtgebrauchsstellung in eine Betätigungsstellung bewegt, und einer Hebelmechanik (16). In einem Notbetrieb bei einem Ausfall des Stellelements (19) ist die Handhabe (4) durch den Bediener in eine Nothandhabungsstellung bewegbar, in welcher mit Bezug auf die Nichtgebrauchsstellung ein erstes Längsende (9) der Handhabe (4) zum Griffgehäuse (8) hinbewegt und ein zweite Längsende (20) der Handhabe (4) vom Griffgehäuse (8) wegbewegt wird. Die Hebelmechanik (16) weist ein Halteelement (33) auf, welches eine Bewegung des ersten Längsendes (9) in Richtung des Griffgehäuses (8) und relativ zu einem Hebelende (14) des Hebelelements (10) und eine von dem Griffgehäuse (8) weg gerichtete Bewegung eines zweiten Längsendes (20) der Handhabe (4) zulässt.
Abstract:
Kraftfahrzugtür und Türgriffsystem hierfür. Eine Kraftfahrzeugtür mit einem Türschloss, mit einem Türgriffsystem, das im Bereich einer Türaussparung positioniert ist und mit dem Türschloss für ein Öffnen der Kraftfahrzeugtür zusammenwirkt, wobei das Türgriffsystem einen Türgriff aufweist, der zwischen einer bündig zu einer Türaußenhaut positionierten Ruhestellung und einer über die Türaußenhaut nach außen abragenden Funktionsstellung beweglich gelagert ist, ist bekannt. Erfindungsgemäß ist dem Türgriff eine Parallelführungskinematik zugeordnet, mittels der der Türgriff zwischen der Ruhestellung und der Funktionsstellung parallelverlagerbar ist, und es ist eine Antriebseinheit vorgesehen, um den Türgriff zwischen der Ruhestellung und der Funktionsstellung zu verlagern. Einsatz bei Personenkraftwagen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Schlosssystem (5) für ein Kraftfahrzeug (1), das eine Handhabe (3), eine mit der Handhabe (3) gekoppelte Antriebseinrichtung (6), eine mit der Antriebseinrichtung (6) gekoppelte Steuereinrichtung (8), welche zur Prüfung eines Zugangskodes eines mobilen ID-Gebers geeignet ist, und eine Schlosseinrichtung (12) für die Tür (2a) oder Klappe (2b) aufweist, wobei die Handhabe (3) zwischen einer Nichtgebrauchsstellung, in welcher sie bündig mit der Außenkontur (4) der Tür (2a) oder Klappe (2b) verläuft, und einer Öffnungsstellung, in welcher sie zumindest Abschnittweise aus der Außenkontur (4) hervorsteht, bewegbar ausgebildet ist, wobei die Antriebseinrichtung (6) zum Öffnen oder Schließen der Tür (2a) oder Klappe (2b) derart gekoppelt und ausgebildet ist, dass sie sich beim Öffnen oder Schließen entlang einer Bewegungsbahn (15), entlang welcher die Antriebseinrichtung (6) sowohl die Handhabe (3) in deren Öffnungsstellung ausfährt oder in deren Nichtgebrauchsstellung einfährt als auch die Schlosseinrichtung (12) betätigt, bewegt.
Abstract:
The invention relates to a system comprising a component which can be mounted movably in or on an automobile and an actuating apparatus for the component, the actuating apparatus having a push-push mechanism which interacts with the component, it being possible for the component to be moved out of a closed position by manual exertion of a pressing force counter to the prestress of a spring (20, 78) into an unlocked position in order to unlock the push-push mechanism, out of which unlocked position the component is moved into a partially open position driven by the prestress of the spring (20, 78), out of which partially open position the component can be moved into an open position by manual exertion of a pulling force, wherein tensioning means are provided which prestress the spring (20, 78) during the movement of the component out of the partially open position into the open position, with the result that the component can subsequently be moved out of the open position into the closed position without a counterforce by the spring (20, 78).
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürgriff zur Türschloss- und/oder Türbetätigung eines Kraftfahrzeuges, mit einem Griffgehäuse (1) und einem in dem Griffgehäuse (1) angeordneten Zuggriff (2), wobei der Zuggriff (2) in einer Schließstellung bündig mit dem Griffgehäuse (1) abschließt und/oder in dem Griffgehäuse (1) einliegt und in eine Betriebsstellung verlagerbar ist, in der der Zuggriff (2) von dem Griffgehäuse (1) nach außen absteht und hintergreifbar ist, wobei beim manuellen Ziehen an dem Zuggriff (2) in der Betriebsstellung das Türschloss und/oder die Tür öffnet, wobei der Zuggriff (2) beabstandet voneinander zwei Anlenkpunkte (21, 22) aufweist, wobei der Zuggriff (2) an dem ersten Anlenkpunkt (21) gelenkig an einem Ende eines ersten Drehhebels (10) und beabstandet hiervon an dem zweiten Anlenkpunkt (22) gelenkig an einem Ende eines zweiten Drehhebels (20) gelagert ist, wobei die beiden Drehhebel (10, 20) sich um Drehachsen (11, 12) drehen, um den Zuggriff (2) von der Schließstellung in die Betriebsstellung zu verlagern.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Griffvorrichtung (1) einer Schließeinrichtung eines Fahrzeugs sowie ein Verfahren zur Freigabe eines Schließzylinders (14) einer Schließeinrichtung, mit einem Griffteil (10), das zu einer Tür (11) des Fahrzeugs beweglich gelagert ist und zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung bewegbar ist, wobei das Griffteil (10) in der Ruhestellung bündig zur Außenseite der Tür (11) angeordnet ist und in der Betriebsstellung aus der Außenseite der Tür (11) vorsprungartig hervorsteht, wobei das Griffteil (10) in der Betriebsstellung zum Öffnen der Tür (11) manuell bedienbar ist, und wobei ferner eine Betätigungseinheit (12) vorgesehen ist, mittels der bei Aktivierung der Betätigungseinheit (12) das Griffteil (10) wenigstens von der Ruhestellung in die Betriebsstellung überführbar ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Betätigungseinheit (12) eine von der Betätigungseinheit (12) lösbare Blende (13) aufweist, und wobei ein Schließzylinder (14) vorgesehen und in der Griffvorrichtung (1) derart angeordnet ist, dass der Schließzylinder (14) durch ein Lösen der Blende (13) freigebbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Griffvorrichtung für eine Schließeinrichtung (7) eines Fahrzeuges mit einem Griffteil (10), das beweglich zu einer Tür (5) des Fahrzeuges gelagert ist, einer Sperreinheit (40) zum Verhindern eines ungewollten Öffnens der Tür (5) infolge der Einwirkung von auf das Griffteil (10) wirkenden Beschleunigungen, die insbesondere bei einem Unfall auf das Fahrzeug wirken, wobei die Sperreinheit (40) zwischen eine Arretierungslage (1) und eine Freigabelage (2) verlagerbar ist, in der Freigabelage (2) eine Bewegung des Griffteils (10) ermöglicht ist und in der Arretierungslage (1) eine Bewegung des Griffteils (10) blockiert ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine Betätigungseinheit (50) vorgesehen ist, die mit der Sperreinheit (40) derart in Wirkverbindung steht, dass über eine Aktivierung der Betätigungseinheit (50) die Sperreinheit (40) aus der Arretierungslage (1) in die Freigabelage (2) bringbar ist.