Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf einen statischen Mischer (1) zum Einsatz in einer Abgasanlage einer Verbrennungskraftmaschine und für die Vermischung eines in einer Abgasanlage eingespritzten Zusatzstoffes. Der Mischer (1) ist aus einem um eine Mittelachse X umlaufenden rohrförmigen Gehäuse (2) gebildet. Das Gehäuse (2) weist in Richtung der Mittelachse X endseitig eine Eingangsöffnung (31) und gegenüber endseitig eine Ausgangsöffnung 32 (auf), wobei die Eingangsöffnung (31) zur Aufnahme von injiziertem Zusatzstoff in die Abgasanlage dient. Das Gehäuse (2) ist im Bereich der Eingangsöffnung (31) und im Bereich der Ausgangsöffnung (32) in Umfangsrichtung um die Mittelachse X über einen Rand geschlossen. Der statische Mischer (1) soll wenig Gegendruck erzeugen, eine schnelle und vollständige Reduktionsmittelaufbereitung gewährleisten und gleichzeitig unempfindlich gegenüber Fertigungstoleranzen sein. Hierzu bildet das Gehäuse (2) bezogen auf eine parallel zur Mittelachse X des Mischers (1) und rechtwinklig zu einer Hauptströmungsrichtung S orientierte XY-Ebene, stromaufwärts der XY-Ebene ein Rohrsegment (21), das mehrere in radialer Richtung zur Mittelachse X orientierte Öffnungen (4) als Perforation aufweist und stromabwärts der XY-Ebene ein Rohrsegment (22), das eine Ausnehmung (5) aufweist, in der mehrere Leitbleche (51) angeordnet sind.
Abstract:
Mix Box für Abgasanlage einer Verbrennungskraftmaschine zum Einmischen von Additiven in einen Abgasstrom mit mindestens einem Einlassrohr, mindestens einem Auslassrohr und einem Gehäuse zur Aufnahme des Einlassrohres und des Auslassrohres, wobei das Gehäuse ein Volumen der Mix Box gegenüber einer Umgebung begrenzt, wobei das Einlassrohr einen innerhalb des Gehäuses angeordneten Zuströmteil aufweist, der zwecks Einleitung des Abgases ins Gehäuse mit mindestens einer Zuströmöffnung versehen ist, wobei das Auslassrohr endseitig eine als Einspritzdüse ausgebildete Dosiervorrichtung und einen innerhalb des Gehäuses angeordneten Ausströmteil mit einer Länge (La) aufweist, der zwecks Ausleitung des Abgases aus dem Gehäuse mit mindestens einer Ausströmsöffnung versehen ist, wobei eine Strömungszone zwischen Einlassrohr und Auslassrohr vorgesehen ist, wobei die Strömungszone über mindestens 30 % der Länge (La) frei von Strömungsleitelementen ist, die eine Strömungsumlenkung in Umfangsrichtung bewirken und die eine Außenseite und eine Innenseite innerhalb des Volumens aufweisen.
Abstract:
Abgasreinigungskomponente (1), aufweisend ein Gehäuse (2) mit einer Einströmöffnung (3) und einer Ausströmöffnung (4), einen in dem Gehäuse (2) angeordneten ersten Wabenkörper (5) mit einem Mantel (7), wobei der Mantel (7) eine innerhalb des Gehäuses (2) von Abgas überströmbare Außenfläche (8) hat, und außerdem aufweisend eine Zugabevorrichtung (9), mit der ein Abgasreinigungsadditiv auf die Außenfläche (8) des Mantels (7) zugebbar ist.
Abstract:
An exhaust treatment device (100) for treating exhaust includes a main body (110) defining an interior (111), an inlet (115), and an outlet (116); an inlet arrangement (120) disposed at the inlet (115); an aftertreatment substrate (130) disposed between the inlet (115) and the outlet (116); a restrictor arrangement (140) disposed between a first closed end (112) of the main body interior (111) and the aftertreatment substrate (130); and a dosing arrangement (150) configured to inject reactant into the exhaust. The restrictor arrangement (140) defines a restricted passageway (145) that extends towards the first closed end (112) so that exhaust entering the main body interior (111) from the inlet (115) is swirled around the restricted passageway (145) before entering the restricted passageway (145) and passing to a second chamber (119) prior to the aftertreatment substrate (130).
Abstract:
A muffler includes a shell, baffles, and a plurality of pipes. The shell defines first and second end cavities and a central cavity. The end cavities have larger cross-sectional areas that a cross-sectional area of the central cavity. The baffles cooperate to form multiple chambers within the shell. A first inlet directs a first portion of the exhaust into a first chamber. A second inlet directs a second portion of the exhaust into a second chamber. A first pipe extends through first, third and fourth baffles and includes an inlet in the fourth chamber. The first pipe directs exhaust from the fourth chamber to a first outlet at the first end cavity. A second pipe extends through the second, third and fourth baffles and includes an inlet in the third chamber. The second pipe directs exhaust from the third chamber to a second outlet at the second end cavity.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischkammer (1) zum Mischen eines Zusatzstoffes in einer Abgasanlage einer Brennkraftmaschine mit einem ein- oder mehrteiligen Gehäuse (11), das eine Eingangsöffnung (12) für Abgas mit einem Strömungsquerschnitt (S12) und mit einer Mitteleingangsachse (M12) sowie eine stromab der Eingangsöffnung (12) angeordnete Ausgangsöffnung (13) für Abgas mit einem Strömungsquerschnitt (S13) und mit einer Mitteiausgangsachse (M13) aufweist, linnerhaib des Gehäuses (11) ein Strömungsleitelement (2) zwischen den beiden Öffnungen (12), (13) angeordnet, wobei das Strömungsleitelement (2) rohrförmig ausgebildet ist und mindestens einen eine Kanalachse (K2) aufweisenden Kanal (20) mit einem Einlass (22) und mit einem Auslass (23) bildet, über den der gesamte Abgasstrom in einer zur Kanalachse (K2) parallelen Strömungsrichtung (S) bis zum Auslass (23) mit einem Auslassquerschnitt (A23) hin geleitet wird und die Strömungsrichtung (S) relativ zur Mittelausgangsachse (M13) um einen Winkel a zwischen 20° und 80° abweicht. Die Mischkammer (1) ist derart auszubilden und anzuordnen, dass bei reduzierter Baulänge eine verbesserte Verteilung des Gemischs aus Abgas und Zusatzstoff auf der Substratoberfläche erreicht und gleichzeitig Ablagerungen des Zusatzstoffes vermieden werden. An den Auslass (23) ist in Richtung der Mitteiausgangsachse (M13) anschließend ein stromabwärtiges Substrat (41) vorgesehen, wobei das stromabwärtige Substrat (41) einen dem Auslassquerschnitt (A23) entsprechenden Substratquerschnitt (S23) aufweist.
Abstract:
Katalysatormodul (1) mit Einbauten aus Katalysatorelementen (2), wobei die Anströmfläche der einzelnen Katalysatorelemente größer als die Strömungseintrittsfläche des Katalysatormoduls ist, wobei als Moduleintrittsfläche die der Hauptströmungsrichtung (S) zugewandte Fläche der Modulseite definiert ist, und wobei die Katalysatorelemente im Katalysatormodul derart positioniert sind, daß sie von der Richtung der eintrittsseitigen und/oder der austrittsseitigen Strömungsrichtung abweichend vom Rauchgas durchströmt werden.