Abstract:
Ein Kunststoffgleiter ist zur Anbringung an Lamellen (50) oder Rahmenteilen aus Metall einer längenvariablen Schutzabdeckung, wobei der Kunststoffgleiter (12) Befestigungsmittel (16), mittels derer er an einer Lamelle (50) oder einem Rahmenteil aus Metall befestigbar ist, sowie wenigstens eine Gleitfläche (14) aufweist, die zur Anlage an einer stationären Gleitbahn bestimmt ist. Um einen Kunststoffgleiter zu schaffen, der sich universell zur Lagerung und Führung von Schutzabdeckungen eignet, ohne dass ein hoher Herstellungsaufwand notwendig wäre, ist vorgesehen, dass der Kunststoffgleiter zwei Teile (10, 30) aufweist, die durch die Befestigungsmittel unter Zwischenlage der Lamelle (50) oder Rahmenteils aneinander festlegbar sind.
Abstract:
Vorrichtungen (100) für die thermische Bearbeitung eines Werkstücks weisen einen Arbeitstisch (101) mit einer Auflagefläche für die Aufnahme des Werkstücks, eine Laserbearbeitungseinheit (102) mit einem Laser-Bearbeitungskopf (102a), eine Bewegungseinheit mit einem Maschinenportal (103) zur Bewegung des Laserbearbeitungskopfs (102a) in einer Portal-Längsrichtung und einem Querwagen (104) zur Bewegung des Laserbearbeitungskopfs (102a) in einer senkrecht zur Längsrichtung verlaufenden Querrichtung (105) in einem vorgegebenen Arbeitsabstand zur Oberfläche des Werkstücks, sowie eine mit dem Laserbearbeitungskopf (102a) in Längs- und Querrichtung (105) bewegliche Schutzhaube (107) auf. Um hiervon ausgehend eine Vorrichtung (100) anzugeben, die eine hohe Maschinendynamik ermöglicht und gleichzeitig ein hohes Maß an Sicherheit für das Bedienpersonal gewährleistet, wird vorgeschlagen, dass mit dem Arbeitstisch (101) mindestens eine in Querrichtung (105) verlaufende, stationäre Strahlfangeinrichtung (110) verbunden ist, die in Bezug auf die Auflagefläche derart verkippbar oder versenkbar ist, dass sie die Auflagefläche maximal in der Arbeitshöhe überragt.
Abstract:
A protection system (7) for container treatment machine comprises a support frame (8) with a base frame (9) extending in a longitudinal direction parallel to a treatment path of containers and at least one individual support member (10) connected to the base frame (9), at least one individual protection panel (11), at least one individual guide means (12) configured to define a movement path of the individual protection panel (11) between a closure position and an opening position, at least one auxiliary positioning means (13) configured to apply an auxiliary force to the individual protection panel (11), said auxiliary force acting in the direction of said movement path against the force of gravity of the individual protection panel (11), wherein the guide means (12) movably connect the individual protection panel (11) to the individual support member (10) and the auxiliary positioning means (13) is interposed between the protection panel (11) and the support member (10) such as to form at least one individual panel-support-guide-positioning-module (14) adapted to be connected to said base frame (9) in an adjustable position along said longitudinal direction thereof.
Abstract:
Covering device (1) suitable for an apparatus (2) for feeding bars to a machine tool, comprises: - a support frame (3), rotatably connectable, by first hinge elements (4), to a frame structure (5) of the feeding apparatus (2), - a cover element (6) rotatably connected, by second hinge elements (7), to the support frame (3). The first hinge elements (4) and the second hinge elements (7) are arranged on respective longitudinal sides (L1, L2), opposite one another, of the support frame (3) and are configured to enable the covering device (1) to be opened, at will, both from one side and the other side of the feeding apparatus (2). On the cover element (6) a slit opening (8) is obtained that extends longitudinally, configured to enable bars to move from external auxiliary storage to a drum (9) of the feeding apparatus (2).
Abstract:
Zum Schutz eines Geräts (20) übermittelt eine Sendeeinrichtung (4) ein Signal an das Gerät, sobald ein Schließzylinder (2) mit einem Schlüssel (1) betätigt wird und eine stationäre Einhausung (10) entriegelt oder verriegelt, welche zum physischen Schutz des Geräts vor unberechtigtem Zugriff eingerichtet ist. Dies ist in einer industriellen Einsatzumgebung sehr gut anwendbar und deutlich einfacher als aus der IT-Welt bekannte Verfahren zur Nutzer-Authentisierung und Berechtigungsprüfung. Es entfällt die Gefahr, dass Zugangscodes einem großen Personenkreis bekannt sind, und dass auf einer Vielzahl von Komponenten identische Zugangscodes konfiguriert sind. Ein vorhandenes mechanisches Schließsystem kann sehr einfach nachgerüstet werden, indem die Sendeeinrichtung beispielsweise so angeordnet wird, dass sie durch den Schließzylinder betätigt wird, oder indem ein Schließzylinder eingesetzt wird, welcher die Sendeeinrichtung umfasst. Auf dem Schlüssel kann eine Berechtigungsinformation oder Rolleninformation elektronisch gespeichert werden, welche durch ein Hardware-Sicherheits-Moduls (5) ausgewertet wird. Hierdurch wird eine mehrfache Nutzerauthentisierung vermieden.
Abstract:
Eine Drahtverarbeitungsmaschine (100) zur Herstellung von Umformteilen, insbesondere von Federn, durch Umformen von Draht hat eine Maschinenvorderwand (120), eine Umformeinrichtung mit mindestens einem Umformwerkzeug, welches in einem Arbeitsbereich (150) an einer Vorderseite der Maschinenvorderwand angeordnet ist, eine Zuführeinrichtung zum Zuführen von Draht zu der Umformeinrichtung, eine Schnitteinrichtung zum Abtrennen eines fertig gestellten Umformteils von dem zugeführten Draht nach Abschluss einer Umformoperation, eine Steuereinrichtung (180) zur Steuerung der Zuführeinrichtung, der Umformeinrichtung, und der Schnitteinrichtung auf Basis eines NC-Steuerprogramms und eine Schutzvorrichtung (260) zur temporären Abdeckung des Arbeitsbereichs (150) während des Betriebs der Drahtverarbeitungsmaschine. Die Schutzvorrichtung (260) weist ein Rollo (250) auf, welches zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung beweglich ist, wobei in der Offenstellung ein Zugriff eines Bedieners in den Arbeitsbereich möglich ist und in der Schließstellung der Zugriff verhindert wird. Das Rollo weist eine Kontaktzone (270) auf, welche sich an der der Umformeinrichtung zugewandten Innenseite des Rollos (250) auf Höhe des Arbeitsbereichs (150) befindet, wenn das Rollo in Schließstellung ist, wobei die Kontaktzone derart ausgebildet ist, dass bei Auftreffen eines Gegenstandes, z.B. des Drahts (D) auf die Kontaktzone ein den Kontakt anzeigendes Kontaktsignal generiert wird, welches an die Steuereinrichtung übertragbar ist.
Abstract:
The processing machine (1 ) is adapted to carry a processing tool driven by a motor and includes a safety shield (4) adapted to at least partly shield the processing tool in relation to a user. The safety shield (4) is arranged displaceably away from its shielding position and a magnetically activatable safety arrangement (14) includes a safety switch (15) being operable between a passive state in which the motor (2) is allowed to operate and an activated state in which the motor is prevented from operation. The safety switch (15) is arranged to switch from its passive state to its activated state when the safety shield (4) is displaced away from its shielding position. At least one magnet (16) is arranged to hold said displaceable safety shield (4) in its shielding position and at the same time hold the safety switch (15) in its passive state.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschinentür (2), aufweisend einen Türrahmen (10) mit einer Öffnung (20), mindestens drei Türsegmente (30), und ein Betätigungsmittel (40), wobei das Betätigungsmittel (40) die mindestens drei Türsegmente (30) aus einer die Öffnung (20) freigebenden Stellung in dem Türrahmen (10) in eine die Öffnung (20) verschließende Stellung aus dem Türrahmen (10) verstellen kann. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung eine Maschine (1) mit einer solchen Maschinentür (2).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Biegemaschine (10; 110), insbesondere Schwenkbiegemaschine, die einen sicherheitsrelevanten Arbeitsbereich (12; 112) definiert, in dem sich ein Bediener der Biegemaschine (10; 110) bei deren Bedienung, Beschickung, Entladung oder dergleichen aufhält, mit einem Sicherheitsmodul (14; 114), das eine Sicherheitsbarriere (16, 18; 116, 118) umfasst, die eine größenveränderliche Abschirmung (20, 22; 120, 122) des sicherheitsrelevanten Arbeitsbereichs (12; 112) derart bereitstellt, dass ein Absperrzustand und ein Zugangszustand erzeugbar sind, wobei in dem Absperrzustand ein Zugang zu dem sicherheitsrelevanten Arbeitsbereich (12; 112) zumindest teilweise beschränkt ist, und wobei in dem Zugangszustand ein Zugang zu dem sicherheitsrelevanten Arbeitsbereich (12; 112) zumindest teilweise gewährt ist. Die Erfindung betrifft ferner ein entsprechendes Verfahren zum Bearbeiten eines Werkstücks mittels einer Biegemaschine.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Faltenbalg (1) für eine Bearbeitungsmaschine zum Schutz gegen Verschmutzung, wobei der Faltenbalg (1) eine Längsrichtung (L) aufweist, und der Faltenbalg (1) in der Längsrichtung (L) längenveränderlich ist, der Faltenbalg (1) aus einem Gewebe (7) besteht, das in einem gestreckten Zustand des Faltenbalgs (1) einen ersten Faden (8) in der Längsrichtung (L) aufweist und einen zweiten Faden (9) in einem rechten Winkel zur Längsrichtung (L) aufweist, der Faltenbalg (1) mindestens einen ersten Balgschenkel (11) mit einer ersten Außenfalte (2a) und einen zweiten Balgschenkel (12) mit einer zweiten Außenfalte (2b) aufweist, wobei die erste Außenfalte (2a) und die zweite Außenfalte (2b) in der Längsrichtung (L) gesehen einen Winkel (α) einschließen, der ungleich 90° ist, und im zweiten Balgschenkel (12) anschließend an den ersten Balgschenkel (11) ein Zwickel (4) vorgesehen ist, so dass bei einem Auseinanderziehen und Zusammendrücken des Faltenbalgs (1) in der Längsrichtung (L) der einzelne Faden (8, 9) im Bereich des Zwickels (4) eine Verformung insbesondere aus einer Kombination von Verdreh- und Knickbewegung aufweist.