Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Schaltvorrichtung (19) für eine elektrische Maschine (12), aufweisend: einen Versorgungsanschluss (21) zum Empfangen von elektrischer Gesamtleistung (POW), einen mit dem Versorgungsanschluss (21) gekoppelten Wechselrichter (13) zum Schalten eines jeweiligen Phasenstromes in elektrischen Phasenleitungen (12') der elektrischen Maschine (12) und eine Steuerschaltung (15), die dazu eingerichtet ist, den Wechselrichter (13) in Abhängigkeit von einem externen Anforderungssignal (20) zu steuern. Die Erfindung sieht vor, dass ein Heizeranschluss (18) zum Anschließen eines passiven Heizelements (16) bereitgestellt und über eine Schaltereinheit (14) mit dem Versorgungsanschluss (21) gekoppelt ist, und dass die Steuerschaltung (15) dazu eingerichtet ist, einen über den Heizeranschluss (18) abgegebenen Heizstrom durch Schalten der Schaltereinheit (14) ebenfalls in Abhängigkeit von dem Anforderungssignal (20) einzustellen.
Abstract:
Offenbart wird ein Fahrzeugbordnetz (BZ), insb. eines Hybridelektro-/Elektrofahrzeugs, mit folgenden Merkmalen: - mindestens ein Wechselstromaggregat (WA); - mindestens ein Gleichstromaggregat (GA); - mindestens eine Brückenschaltung (BS) zum Bereitstellen von Wechselströmen für das mindestens eine Wechselstromaggregat (WA), die mindestens eine Halbbrücke (HB) mit mindestens einem positivspannungsseitigen Halbleiterschalter (HS1) und mindestens einem negativspannungsseitigen Halbleiterschalter (HS2) umfasst; und - mindestens einen Strompfad (SP), der einen Stromanschluss (SA) des mindestens einen Gleichstromaggregats (GA) mit einem Stromanschluss (AS) zwischen dem mindestens einen positivspannungsseitigen (HS1) und dem mindestens einen negativspannungsseitigen (HS2) Halbleiterschalter der mindestens einen Halbbrücke (HB) elektrisch verbindet.
Abstract:
Es wird eine stationäre Leistungssteuerungsschaltung mit mindestens einer steuerbaren Leistungspfad-Auswahlstufe (10), einer Leistungs-Modulationsstufe (20) mit ersten und zweiten Anschlussseite (50, 60) beschrieben. Diese Anschlussseiten (50, 60) sind über die Leistungspfad-Auswahlstufe (20) und die mindestens eine Leistungs-Modulationsstufe (10) miteinander verbunden. Mindestens eine der Anschlussseiten (50, 60) weist mehrere Anschlüsse auf, die über die mindestens eine Leistungspfad-Auswahlstufe (20) auswählbar mit einem Leistungsanschluss der mindestens einen Leistungs-Modulationsstufe (10) verbunden sind. Es wird ferner eine teilstationäre Leistungssteuerungsschaltung mit mehreren steuerbaren Leistungspfad-Auswahlstufen (220a, b), und einer Leistungs-Modulationsstufe (210) beschrieben. Die Leistungs-Modulationsstufe (210) ist stationär oder mobil. Eine der Leistungspfad-Auswahlstufen ist stationär und die andere ist mobil. Zwei Anschlussseiten sind über die Leistungspfad-Auswahlstufen (220a, b) und die Leistungs-Modulationsstufe (240) verbunden sind. Die erste der Anschlussseiten (250) ist stationär. Mehrere Anschlüsse der zweiten Anschlussseite (260) können über die Leistungspfad-Auswahlstufen (220a, b) auswählbar mit der Leistungs-Modulationsstufe (210) verbunden werden.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Steuern eines Hybridantriebseines Fahrzeugs (110) beschrieben. Der Hybridantrieb weist mindestens zwei unterschiedliche Antriebskomponenten (120, 122) auf. Das Verfahren umfasst die Schritte: Erfassen eines Fahrziels und eines zugehörigen minimalen Sollfüllstands eines Energiespeichers (130; 132), der eine der Antriebskomponenten (120, 122) versorgt; Erfassen von Verkehrs- und/oder Straßenzustandsinformationen und Schätzen einer zukünftigen von den Antriebskomponenten zu erbringenden Gesamtantriebsleistung anhand der Verkehrs-oder Straßenzustandsinformationen und Steuern der Antriebskomponenten gemäß einer Betriebsstrategie, die gemäß minimalem Energieverbrauch als Optimierungsziel, mit dem minimalen Sollfüllstands als Optimierungsrandbedingung und basierend auf der Gesamtantriebsleistung errechnet wurde. Die Betriebsstrategie wird in einem stationären Zentralrechner (200) errechnet. Die Betriebsstrategie wird als Soll-Betriebsstrategie an das Fahrzeug (110) übermittelt.
Abstract:
Es wird eine Bordnetz-Leistungssteuerungsschaltung (10) mit mindestens einer elektrisch steuerbaren Leistungspfad-Auswahlstufe (20, 20'), mit mindestens einer elektrisch steuerbaren Leistungs-Modulationsstufe (30) und mit einer ersten sowie einer zweiten Anschlussseite (40, 42) beschrieben. Die erste und die zweite Anschlussseite (40, 42) sind über die mindestens eine Leistungspfad-Auswahlstufe (20, 20') und die mindestens eine Leistungs-Modulationsstufe (30) miteinander verbunden. Mindestens eine der Anschlussseiten (40, 42) weist mehrere Anschlüsse (50, 52) auf, die über die mindestens eine Leistungspfad-Auswahlstufe (20, 20') auswählbar mit einem Leistungsanschluss der mindestens einen Leistungs-Modulationsstufe (30) verbunden sind. Ferner ist ein Bordnetz (100) beschrieben, die mit einer Bordnetz-Leistungssteuerungsschaltung (10) ausgestattet ist, wie sie hier offenbart ist.