Abstract:
Es wird eine fahrzeugseitige Leistungsschaltung (210) zur Stromversorgung in einem elektrisch angetriebenen Fahrzeug. Die Leistungsschaltung (210) umfasst einen Extern-Wechselspannungsanschluss (220), mindestens eine DC/AC-Wandler (230), der eine Wechselspannungsseite (232) aufweist; und eine elektrische Maschine (240) mit mehreren Wicklungen, die jeweils eine erste Anzapfungen (150a-c) aufweisen. Die elektrische Maschine (240) ist an der Wechselspannungsseite (232) des DC/AC-Wandlers (230) angeschlossen. Eine Schaltvorrichtung (260, 292) ist vorgesehen, die an die mehreren Wicklungen angeschlossen ist, sowie ein Signalform-Filter (F1) mit mehreren ersten Kondensatoren (270). Der Signalform-Filter (F1) ist zwischen dem DC/AC-Wandler (230) und einem Extern-Wechselstromanschluss (220) angeschlossen. Die Schaltvorrichtung (260, 292) verbindet wahlweise die Wicklungen innerhalb der elektrischen Maschine (240) untereinander oder die ersten Anzapfungen (255a-c) der mehreren Wicklungen (250a-c) innerhalb des Signalform-Filters (F1) mit den mehreren ersten Kondensatoren (270) zu einem Tiefpass mindestens dritter Ordnung.
Abstract:
Es wird eine Leistungsschaltung (10) zur Stromversorgung in einem elektrisch angetriebenen Fahrzeug beschrieben. Die Leistungsschaltung (10) umfasst einen Gleichspannungsanschluss (20), einen elektrischen Traktionsantrieb (30) und einen DCAC-Wandler (40). Dieser weist eine Wechselspannungsseite (42) auf, die mit dem Traktionsantrieb (30) verbunden ist. Ein DCDC-Wandler (50) der Leistungsschaltung ist mit zwei Wandlerseiten (52, 54) ausgestattet. Die erste Wandlerseite (52) ist über einen Verknüpfungspunkt (60) mit einer Gleichspannungsseite (44) des DCAC-Wandlers (40) verbunden ist. Der Gleichspannungsanschluss (20) ist ebenso mit diesem Verknüpfungspunkt (60) verbunden. Ferner wird ein stationäres Energieversorgungssystem (200) beschrieben, das komplementär ausgebildet ist und das zur Verbindung mit der Leistungsschaltung ausgestaltet ist.
Abstract:
Gleichspannungswandler, Bordnetz mit einem Gleichspannungswandler Offenbart wird ein Gleichspannungswandler (GWl,...) zum Umwandeln zwischen zwei Spannungen (Ul, U2), mit: - zwei erste Stromanschlüsse (All, A12) zum Anschließen des Gleichspannungswandlers (GWl,...) an eine erste Spannung (Ul); - zwei zweite Stromanschlüsse (A21, A22) zum Anschließen des Gleichspannungswandlers (GWl,...) an eine zweite Spannung (U2); - einen dritten Stromanschluss (A3) zum Um-/Zuschalten des Gleichspannungswandlers (GWl,...) an/auf eine elektrische Vorrichtung (LD); - einen ersten Spannungswandlerpfad (SP1, SP5, SP6) zur Umwandlung zwischen den beiden Spannungen (Ul, U2), welcher zwischen den ersten Stromanschlüssen (All, A12) einerseits und den zweiten Stromanschlüssen (A21, A22) andererseits elektrisch angeschlossen ist; - einen ersten steuerbaren Auswahlschalter (AS1), welcher einen ersten (El), einen zweiten (E2) und einen dritten (E3) Schaltanschlüsse umfasst und über den ersten (El) und den zweiten (E2) Schaltanschluss eriell in dem ersten Spannungswandlerpfad (SP1, SP5) und über den dritten Schaltanschluss (E3) an dem dritten Stromanschluss (A3) elektrisch angeschlossen ist; - eine Energiemanagementeinheit (EM) zum Steuern des ersten Auswahlschalters (AS1), welcher eingerichtet ist, wahlweise jeweils mindestens zwei von dem ersten (El), dem zweiten (E2) und dem dritten (E3) Schaltanschluss miteinander elektrisch zu verbinden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Drehschwingungsberuhigungssystem (200) zur elektrischen Drehschwingungsberuhigung im Antriebsstrang (104) eines Kraftfahrzeuges (700). Das Drehschwingungsberuhigungssystem (200) weist einen Verbrennungsmotor (110), eine elektrische Maschine (120), ein Steuergerät (130) zum Steuern der elektrischen Maschine (120), und einen Antriebsstrang (104), welcher mit dem Verbrennungsmotor (110) verbunden ist und welcher mit der elektrischen Maschine (120) über ein Kopplungssystem (106) verbunden ist, auf. Der Verbrennungsmotor (110) ist ausgelegt, eine erste Serie von Drehmomentimpulsen (111) zu erzeugen, und die elektrische Maschine (120) ist ausgelegt, eine zweite Serie von Drehmomentimpulsen (121) zu erzeugen. Die Antriebsachse (105) der elektrischen Maschine (120) ist parallel versetzt in Bezug auf den Antriebsstrang (104) angeordnet.
Abstract:
Es wird ein Fahrzeug-Bordnetz (10) mit einem elektrischen Energiespeicher (20), einem Gleichstromladeanschluss (12) und einem DC/DC-Wandler (30) beschrieben. Der Gleichstromladeanschluss (12) ist über den DC/DC-Wandler (30) mit dem elektrischen Energiespeicher (20) verbunden. Das Fahrzeug-Bordnetz weist einen Regler (32) auf. Der Regler (32) ist ansteuernd mit dem DC/DC-Wandler (30) verbunden. Der Regler (32) ist eingerichtet ist, eine Ausgangsspannung an einem ersten Anschluss des DC/DC-Wandler (30) gemäß einem Spannungssollwert einzustellen. Ferner wird eine stationäre Anschlussvorrichtung beschrieben (100) mit einem AC/DC-Wandler (82) beschrieben. Der AC/DC-Wandler (82) weist eine Wechselstromseite auf, die zum Anschluss an ein stationäres Wechselstromnetzes (80) ausgestattet ist. Der AC/DC-Wandler (82) weist eine Gleichstromseite auf, an die ein stationärer Stromanschluss (13) oder eine Gleichstromsammelschiene (90) mit mehreren stationären Stromanschlüssen (13, 13') angeschlossen ist.
Abstract:
Es wird eine fahrzeugseitige Ladeschaltung (10) für ein Fahrzeug mit elektrischem Antrieb beschrieben. Die Ladeschaltung umfasst einen Wechselstromanschluss (20), einen gesteuerten Gleichrichter (30), der mit dem Wechselstromanschluss (20) verbunden ist, eine elektrische Maschine (40) mit mindestens einer Wicklung (50a-c), einen Stromrichter (60), der mit der elektrischen Maschine verbunden ist, und einen Energiespeicheranschluss (70). Die mindestens eine Wicklung (50a-c) der elektrischen Maschine (40) ist in Serie zwischen dem Gleichrichter (30) und dem Stromrichter (60) angeschlossen. In einem Invertermodus wird der Stromrichter (60) von dem Energiespeicher (90) gespeist, und in einem Lademodus wird der Stromrichter (60) über mindestens eine in Reihe geschaltete Wicklung (50a-c) der elektrischen Maschine (40) von einer externen Energiequelle (24) und lädt den elektrischen Energiespeicher (90).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum sparsamen Betreiben eines Kraftfahrzeugs (1) mit einer elektrischen Traktionseinheit (2), bei welchem folgende Schritte durchgeführt werden: a) Bestimmen eines Leistungsbedarfswerts (11) der Traktionseinheit (2) (S2); b) Ausgeben eines Sparmodus-Steuersignals (12), falls der Leistungsbedarfswert (11) unterhalb eines Schwellwerts (13) ist (S3); c) Trennen eines Hochvoltakkus (3) des Kraftfahrzeugs (1) von einem die Traktionseinheit (2) versorgenden Hochvoltbordnetz (4) des Kraftfahrzeugs (1) abhängig von dem Sparmodus-Steuersignal (12) (S4); d) Umschalten eines umschaltbaren Hochvoltakkus (3) des Kraftfahrzeugs (1) von einer ersten elektrischen Spannung (7) auf eine niedrigere zweite elektrische Spannung (8) (S5); e) Angleichen einer elektrischen Bordnetzspannung (9) des Hochvoltbordnetzes (4) an die zweite elektrische Spannung (8) (S6); f) Verbinden des Hochvoltakkus (3) mit dem Hochvoltbordnetz (4) (S7); und g) sparsames Betreiben des Kraftfahrzeugs (1) mit der angeglichenen elektrischen Bordnetzspannung (9) (S8).
Abstract:
Es ist ein Inverter (100) zum Umwandeln einer Gleichspannung in eine Wechselspannung angegeben. Der Inverter weist eine Steuereinheit (130) und ein Schaltwerk (140) auf. Das Schaltwerk (140) ist ausgeführt, durch eine Folge von Schaltvorgängen aus der Gleichspannung eine Wechselspannung zu erzeugen. Die Steuereinheit (130) ist ausgeführt, das Schaltwerk (140) so anzusteuern, dass in einem vorgebbaren Winkelbereich der Wechselspannung keine Schaltvorgänge erfolgen und einen ersten Winkel (φ1) des Winkelbereichs so zu variieren, dass Verluste in dem Inverter, welche durch die Schaltvorgänge bedingt sind, reduziert werden.
Abstract:
Low Cost Hybrid Antriebsstrangarchitektur Antriebsstrang (10) für ein Kraftfahrzeug (11) und Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs mit einem erfindungsgemäßen Antriebsstrang mit einem Verbrennungsmotor (22) mit einer Kurbelwelle (23) und mindestens einem Elektromotor (12) mit einem Läufer (13). Der Antriebsstrang (10) hat ein Getriebe (30) mit einer erste Eingangswelle (14), die drehfest mit einem Läufer (13) des Elektromotors (12) verbunden ist, und eine zweite Eingangswelle (24), die drehfest mit der Kurbelwelle (23) des Verbrennungsmotors (22) verbunden ist. Beide Eingangswellen (14, 24) sind räumlich voneinander getrennt angeordnet. Über eine erste Übersetzungsstufe (15) ist die erste Eingangswelle (14) mit einer Abtriebswelle (34) gekopplelt bzw. koppelbar, und die zweite Eingangswelle (24) ist über eine zweite Übersetzungsstufe (25) lösbar mit der Abtriebswelle (34) koppelbar.
Abstract:
Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs mit einem erfindungsgemäßen Antriebsstrang mit einem Verbrennungsmotor mit einer Kurbelwelle und mindestens einem Elektromotor mit einem Läufer. Der Antriebsstrang hat ein Getriebe mit einer erste Eingangswelle, die drehfest mit einem Läufer des Elektromotors verbunden ist, und eine zweite Eingangswelle, die drehfest mit der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors verbunden ist. Beide Eingangswellen sind räumlich voneinander getrennt angeordnet. Über eine erste Übersetzungsstufe ist die erste Eingangswelle mit einer Abtriebswelle koppelbar und die zweite Eingangswelle ist über eine zweite Übersetzungsstufe lösbar mit der Abtriebswelle koppelbar.