Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Ölpumpe (1), insbesondere elektrische oder elektromotorische Hilfspumpe für ein Kraftfahrzeug, mit einem einen saugseitigen Einlass (15) und einen druckseitigen Auslass (16) aufweisenden Gehäuse (2) sowie mit einem darin um eine Achse () drehbar einliegenden Pumpenrotor (11) mit mindestens einem Rotorteils (11a, 11b), eine sich über die Querschnittfläche des Pumpenrotors (11) erstreckende flexible Gehäusekomponente in Form einer elastischen Anpressplatte (20), wobei die flexiblen Anpressplatte (20) in vorteilhafter Ausgestaltung im Randbereich (20b) zweier Gehäuseteile (2a, 2b) gehalten ist.
Abstract:
Ein bürstenkommutierter Gleichstrommotor umfasst einen Stator, der mehrere Erregerpole aufweist, einen um eine Drehachse zum Stator drehbaren Rotor, mehrere am Rotor angeordnete Polzähne und zwischen den Polzähnen angeordnete Nuten, wobei die Polzähne entlang einer Umfangsrichtung um die Drehachse durch die Nuten voneinander getrennt sind. An den Polzähnen sind Spulenwicklungen angeordnet. Ein Kommutator ist an dem Rotor angeordnet und weist mehrere Lamellen auf, wobei jede Spulenwicklung über einen ersten Anschlussarm mit einer der Lamellen und über einen zweiten Anschlussarm mit einer anderen der Lamellen verbunden ist. Dabei ist vorgesehen, dass jeder Polzahn (Z1 -Z9) eine in eine erste Wickelrichtung um den Polzahn (Z1 -Z9) gewickelte, erste Spulenwicklung (Z1I-Z9I) und eine in eine der ersten Wickelrichtung entgegen gesetzte, zweite Wickelrichtung um den Polzahn (Z1-Z9) gewickelte, zweite Spulenwicklung (Z1r-Z9r) trägt, wobei der erste Anschlussarm (ZU ) und/oder der zweite Anschlussarm (ZI2) der ersten Spulenwicklung (Z1I-Z9I) um zumindest einen anderen Polzahn (Z1-Z9) herum hin zu einer jeweils zugeordneten Lamelle (L1-L18) verlegt ist. Auf diese Weise wird ein bürstenkommutierter Gleichstrommotor geschaffen, der bei gutem Betriebsverhalten in einfacher, den zur Verfügung stehenden Bauraum ausnutzender Weise herstellbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Elektromagnetenstruktur (2) einer elektrischen Maschine, insbesondere eines Verstellantriebs eines Kraftfahrzeugs, mit einer Anzahl von zu einer Kreisstruktur (8) angeordneten Spulen (6), die jeweils eine Spulenwicklung (6a) und einen Anschluss (6b) aufweisen. Die Spulen (6) sind jeweils paarweise mittels einer Leiterbrücke (10) elektrisch verbunden, die mit den jeweiligen Anschlüssen (6b) kontaktiert ist. Jede Leiterbrücke (10) ist in Axialrichtung (A) von den zugordneten Spulen (6) beabstandet, wobei jede Leiterbrücke (10) zumindest teilweise in einer Aufnahmen (20) einer Führungsplatte (18, 18', 18") angeordnet ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Kupplungsbaugruppe für das wahlweise Schließen einer ersten und einer zweiten Kupplung (K1, K2), wobei über die erste Kupplung (K1) eine Eingangswelle (MW) mit einer ersten Ausgangswelle (GW1) und über die zweite Kupplung die Eingangswelle (MW) mit einer zweiten Ausgangswelle (GW2) verbindbar ist, wobei die Kupplungsbaugruppe (K, K', Ka', K") wenigstens das Folgende aufweist: - ein erstes verstellbares Einrückelement (LI) für das Schließen der ersten Kupplung (K1) und ein zweites verstellbares Einrückelement (LA) für das Schließen der zweiten Kupplung (K2) und - zwei Aktoreinrichtungen (1, 2; V, 2'; 1a', 2a'; 1", 2") zum Verstellen der ersten und zweiten Einrückelemente (LI, LA). Erfindungsgemäß ist unter anderem vorgesehen, dass eine Schließaktoreinrichtung (2, 2', 2a', 2") dazu ausgebildet und vorgesehen ist, eine Kupplungskraft bereitzustellen, und eine Wahlaktoreinrichtung (1, 1', 1a', 1") dazu ausgebildet und vorgesehen ist, die bereitgestellte Kupplungskraft auf die beiden Kupplungen (K1, K2) zu verteilen, so dass in Abhängigkeit von einer Stellung der Wahlaktoreinrichtung (1, 1', 1a', 1") mit der von der Schließaktoreinrichtung (2, 2', 2a', 2") bereitgestellten Kupplungskraft die eine oder die andere Kupplung (K1, K2) geschlossen werden kann.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aktorbaugruppe für die Gangwahl in einem Fahrzeuggetriebe, insbesondere einem automatisierten Schaltgetriebe, mit wenigstens -einer Betätigereinheit (4; 6), die mehrere Betätigungselemente (4a-4d; 6a-6d) zur Einwirkung auf Schaltmittel aufweist, um mittels der Schaltmittel zum Einlegen eines Ganges eines von mehreren Losräder des Fahrzeuggetriebes (G) wahlweise einkoppeln und drehfest mit einer Welle (L1, L2) des Getriebes (G) verbinden zu können, und -einer Aktoreinheit (2) mit mindestens einem verstellbar gelagertem Aktorelement (21), das auf ein elektrisches Steuersignal hin verstellt werden kann, um das Einlegen eines neuen Ganges durch Einwirken auf wenigstens ein Betätigungselement (4a-4d; 6a-6d) zu bewirken. Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung sind verschwenkbar gelagerte Betätigungselemente (4a-4d; 6a-6d) und mindestens ein Wahlelement (3; 5) vorgesehen, wobei das Wahlelement (3; 5) -mehrere Schaltabschnitte (30, 31, 32; 50, 51, 52) zur Einwirkung auf die verschwenkbar gelagerten Betätigungselemente (4a-4d; 6a-6d) aufweist, -mittels des Aktorelements (21) axial entlang einer Aktorachse (A) verstellbar ist und -um die Aktorachse (A) drehbar ist, und wobei das Wahlelement (3; 5) drehbar ist, um bei einer durch das Aktorelement (21) ausgelösten Verstellung entlang der Aktorachse (A) über einen bestimmten Schaltabschnitt (31, 32; 51, 52) auf wenigstens eines der Betätigungselemente (4a-4d; 6a-6d) einzuwirken, so dass dieses Betätigungselement (4a-4d; 6a-6d) verschwenkt und hierdurch über die Schaltmittel ein bestimmtes Losrad eingekoppelt wird. Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine mechanische Energiespeichereinrichtung für eine Aktorbaugruppe, die über ein drehbares Verstellelement geladen werden kann.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leiterdichtungs-Anordnung, mit einer Leiterdichtungshülse, die eine Durchgangsöffnung aufweist, welche einen konischen Abschnitt aufweist, mit einer Leiterdichtung, die im bestimmungsgemäßen Gebrauch zumindest teilweise im konischen Abschnitt der Durchgangsöffnung angeordnet ist, die ferner eine durchgehende Leiterdurchführungsöffnung aufweist, welche sich durch die Leiterdichtung derart erstreckt, dass ein Leiter hindurchführbar ist, die Leiterdichtung eine Vielzahl von Dichtlippen aufweist, welche sich von der Außenseite der Leiterdichtung erstrecken, wobei der Durchmesser der einzelnen Dichtlippen in Richtung der Verjüngung des konischen Abschnitts hin abnimmt. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Kühlerlüftermodul.
Abstract:
Ein solcher bürstenkommutierter Gleichstrommotor umfasst einen Stator, der eine Mehrzahl von Erregerpolen trägt, und einen um eine Drehachse zum Stator drehbaren Rotor, der mehrere Polzähne aufweist. An jedem Polzahn sind mehrere Wicklungen angeordnet. Ein an dem Rotor angeordneter Kommutator weist eine Mehrzahl von Lamellen auf, wobei jede Wicklung über einen ersten Wicklungsarm mit einer der Lamellen und über einen zweiten Wicklungsarm mit einer anderen der Lamellen verbunden ist. Zudem sind eine Mehrzahl von Kurzschlussbrücken vorgesehen, die jeweils zwei Wicklungen elektrisch miteinander verbinden und dazu jeweils an mindestens zwei Lamellen des Kommutators angeordnet sind. Die mehreren Wicklungen der mehreren Polzähne sind hierbei durch mehrere Drahtumläufe gebildet, wobei jeder Drahtumlauf zumindest eine Wicklung jedes Polzahns und die Wicklungen verbindende Kurzschlussdrähten umfasst und aus einem durchgehenden Draht gewickelt ist. Zusätzlich ist vorgesehen, dass ein erstes Drahtende (20) des durchgehenden Drahts (2, 2A, 2B) mit einer ersten Lamelle (L1 -L24) und ein zweites Drahtende (21 ) des durchgehenden Drahts (2, 2A, 2B) mit einer von der ersten Lamelle (L1 -L24) unterschiedlichen, zweiten Lamelle (L1 -L24) verbunden ist. Auf diese Weise wird ein bürstenkommutierter Gleichstrommotor geschaffen, bei dem die Wicklungen und Kurzschlussbrücken aus einem durchgehenden Draht gewickelt werden können, ohne dass sich hierdurch der axiale Bauraumbedarf zu sehr vergrößert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Lüfterzarge (24) eines Kraftfahrzeugs, mit einem Zargenkörper (20), in den eine Lüfteröffnung (18) und eine Anzahl von Staudruckklappenoffnungen (28) eingebracht sind. Die Lüfterzarge (24) umfasst ferner eine Anzahl von Staudruckklappen (30) zum Verschließen der Staudruckklappenoffnungen (28). Die Gesamtfläche (32) der Staudruckklappenoffnungen (28) ist größer als die Fläche (34) der Lüfteröffnung (18). Alternativ oder in Kombination hierzu ist in Richtung der Schmalseite (25) des Zargenkörpers (20) zumindest eine der Staudruckklappenoffnungen (28) hinter der Lüfteröffnung (18) angeordnet.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine rotierende elektrische Maschine, insbesondere einen Elektromotor (1), mit einer Wicklung (52a, 52b) und mit einer elektronischen Ansteuereinrichtung (12) sowie mit einer elektrisch leitenden, zwischen der Ansteuereinrichtung (12) und der Wicklung (52a, 52b) angeordneten Schirmplatte (17) und mit einer Anschlusseinrichtung (19), die wenigstens ein Koppelelement (20) zur elektrischen Verbindung der Ansteuereinrichtung (12) mit einer oder mehreren Leitungen und ein zur Verbindung mit einem elektrischen Massepotential vorgesehenes Masseelement (28) aufweist. Zur Verbesserung des elektromagnetischen Störverhaltens der Maschine ist die Schirmplatte (17) elektrisch leitend mittels einer Blechzunge (22, 39) über einen ersten elektrischen Druckkontakt (22a) mit dem Masseelement (28) verbunden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine elektromotorische Wasserpumpe (1) mit in einem Pumpengehäuse (6) enthaltenen elektronisch kommutierten Elektromotor, dessen um eine, vorzugsweise drehfeste, Motorachse (11) drehbar gelagerter Rotor (13) ein Pumpenrad (10) antreibt, wobei das Pumpenrad (10) über eine Formschlussverbindung (26, 31) mit dem Rotor (13) gekoppelt ist.