Abstract:
Ein Kraftfahrzeug (1) umfasst erfindungsgemäße ein Fahrzeugteil (7,12), das zur Montage im Außenbereich des Kraftfahrzeugs (1) eingerichtet und vorgesehen ist. Das Fahrzeugteil (7,12) weist dabei wenigstens eine Sensorelektrode (5) eines kapazitiven Näherungssensors auf, wobei die wenigstens eine Sensorelektrode (5) auf einer Sichtseite des Fahrzeugteils (7,12) angeordnet ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Mitnehmers (1) für eine Fensterhebervorrichtung (V), bei der einer Verstellung einer Scheibe (FS) mittels eines Zugmittels (Z) erfolgt und der Mitnehmer (1) entlang einer Führungsschiene (S2) der Fensterhebervorrichtung (V) verschieblich und mit dem Zugmittel (Z) verbunden ist, wobei der fertiggestellte Mitnehmer (1) wenigstens zwei miteinander verbundene Körper (10, 20, 30) aufweist, die aus verschiedenen Materialien mit unterschiedlichen Schmelzpunkten hergestellt sind, und der Mitnehmer (1) mit den wenigstens zwei Körpern (10, 20, 30) in einem Mehrkomponenten-Spritzgießverfahren hergestellt wird. Erfindungsgemäß wird bei der Herstellung des Mitnehmers (1) in dem Mehrkomponenten-Spritzgießverfahren ein Körper (30, 20) aus einem niedriger schmelzenden Material vor einem Körper (20, 10) aus einem höherschmelzenden Material gespritzt und wird der Körper (20, 10) aus dem höher schmelzenden Material an den Körper (30, 20) aus dem niedriger schmelzenden Material gespritzt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Steuergerät (1) für ein Mehrspannungsbordnetz eines Fahrzeugs. Das Steuergerät (1 ) umfasst ein erstes Steuermodul (11), das über einen ersten Versorgungspfad (A) an einen ersten Versorgungsspannungsanschluss (111) des Steuergeräts (1) und/oder an einen ersten Masseanschluss (112) des Steuergeräts (1) angeschlossen ist, um mit Strom bei einer ersten Versorgungsspannung versorgt zu werden; und ein zweites Steuermodul (12), das über einen zweiten Versorgungspfad (B) an einen zweiten Versorgungsspannungsanschluss (121) des Steuergeräts (1) und/oder an einen zweiten Masseanschluss (122) des Steuergeräts (1) angeschlossen ist, um mit Strom bei einer zweiten Versorgungsspannung versorgt zu werden. Erfindungsgemäß enthält der zweite Versorgungspfad (B) ein Schaltungsmodul (13), das ausgebildet ist, den zweiten Versorgungspfad (B) in Abhängigkeit von einem Ansteuersignal (1 -1) wahlweise zu sperren oder leitfähig zu schalten.
Abstract:
Erfindungsgemäß wird in einem Fahrzeug (1) eine Stellvorrichtung (12) zur Verstellung einer automatisch zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung verstellbaren ersten Fahrzeugtür (10) verwendet. Die Stellvorrichtung (12) weist dazu einen kapazitiven Abstandssensor (16) zur Erfassung einer Bewegung einer Person, die sich in der Umgebung des Fahrzeugs (1) befindet, sowie eine Steuer- und Auswerteeinheit (20) auf. Die Steuer- und Auswerteeinheit (20) ist dazu eingerichtet ist, auf Grundlage der erfassten Bewegung einen ersten Türstellwunsch zu erkennen und bei Erkennung des ersten Türstellwunsches eine Verstellung der ersten Fahrzeugtür (10) auszulösen. Eine Sensorelektrode (18) des kapazitiven Abstandssensors (16) ist dabei in einem dem Heck (8) des Fahrzeugs (1) zugeordneten Fahrzeugeckbereich angeordnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Elektrodenstrang für eine kapazitive Sensoranordnung (2) eines Kraftfahrzeugs (3), wobei der Elektrodenstrang (1) mindestens einen elektrischen Leiter (5) aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass an den Leiter (5) eine Eingriffsstruktur (6) angeformt ist, wobei zur Bildung einer Elektrodenanordnung (2a) dieser erste Elektrodenstrang (1) über die Eingriffsstruktur (6) an einem weiteren, zweiten Elektrodenstrang (1a) mit mindestens einem elektrischen Leiter (5a) derart montierbar ist, dass die beiden Elektrodenstränge (1, 1a) nebeneinander verlaufen und der mindestens eine Leiter (5) des ersten Elektrodenstrangs (1) zu dem mindestens einen Leiter (5a) des zweiten Elektrodenstrangs (1a), insbesondere parallel, ausgerichtet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Erfassungseinrichtung für die Erfassung von mechanischen Funktionszuständen eines Kraftfahrzeugschlosses (1), wobei mindestens zwei binäre Signalausgänge (S1, S2) vorgesehen sind, die über die jeweils dort anliegenden elektrischen Potentiale einen logischen Zustand der Erfassungseinrichtung (2) definieren. Es wird vorgeschlagen, dass basierend auf dem logischen Zustand der Signalausgänge (S1, S2) und dem elektrischen Widerstand zwischen den vorbestimmten Signalausgängen (S1, S2) der Funktionszustand des Kraftfahrzeugschlosses ( 1) ermittelt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft unter anderem ein Verfahren zur Steuerung einer Verstellbewegung eines fremdkraftbetätigt zu schließenden Fahrzeugschließelements (1) eines Fahrzeugs (K), wie zum Beispiel einer Heckklappe (1), wobei mittels eines kapazitiven Einklemmschutzsystems ein Hindernis im Verstellweg des Fahrzeugschließelements detektierbar ist, um ein Einklemmen dieses Hindernisses zu verhindern, und das Fahrzeugsschließelement (1) ein Verriegelungsteil (4) aufweist, über das das Fahrzeugsschließelement (1) in einer Schließposition verriegelbar ist. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass über das kapazitive Einklemmschutzsystem auch ein Hindernis in einem Überwachungsbereich (B3, B12', B1b") um das an dem Fahrzeugschließelement (1) vorgesehene Verriegelungsteil (4) detektiert wird, um wenigstens beim Schließen des Fahrzeugschließelements (1) eine Kollision dieses Verriegelungsteils (4) mit einem Hindernis zu verhindern. Des Weiteren ist ein kapazitives Einklemmschutzsystem vorgesehen, das sich insbesondere zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens eignet.
Abstract:
Eine Sensoreinrichtung für ein Fahrzeug umfasst eine erste Elektrodenanordnung, eine von der ersten Elektrodenanordnung unterschiedliche, zweite Elektrodenanordnung, eine mit der ersten Elektrodenanordnung verbundene, erste Zuleitung, eine mit der zweiten Elektrodenanordnung verbundene, zweite Zuleitung und eine Steuer- und Auswerteinheit, die über die erste Zuleitung mit der ersten Elektrodenanordnung und über die zweite Zuleitung mit der zweiten Elektrodenanordnung verbunden und ausgelegt ist, ein durch die erste Elektrodenanordnung aufgenommenes Signal und ein durch die zweite Elektrodenanordnung aufgenommenes Signal auszuwerten. Dabei ist vorgesehen, dass die erste Zuleitung (200, 200A, 200B) und die zweite Zuleitung (210, 210A, 210B) zumindest abschnittsweise derart einander angenähert sind, dass zumindest eine der Zuleitungen (200, 200A, 200B, 210, 210A, 210B) eine elektromagnetische Abschirmung für die andere der Zuleitungen (200, 200A, 200B, 210, 210A, 210B) bereitstellt. Auf diese Weise wird eine Sensoreinrichtung zur Verfügung gestellt, die eine Reduzierung von durch Zuleitungen aufgenommenen Signalen ermöglicht.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lageranordnung für eine Versteilvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, mit mehreren (z.B. drei) an einer Trägerbaugruppe (1, 2) vorgesehenen Führungsbahn (13, 21, 22), die einen Verstellweg für eine verstellbare Fensterscheibe definieren und die quer zu dem Verstellweg voneinander beabstandet sind, und mit einem Mitnehmer (3), der einerseits Mittel zur Anbindung der zu verstellenden Fensterscheibe aufweist und der andererseits mit Führungselementen (4.1, 4.2, 4.3) versehen ist, derart, dass mit jeder der Führungsbahnen (13, 21, 22) jeweils ein Führungselement (4.1, 4.2, 4.3) des Mitnehmers (3) entlang der zugehörigen Führungsbahn beweglich in Eingriff steht. Erfindungsgemäß ist mindestens eines der Führungselemente (4.1, 4.2, 4.3) mit dem Mitnehmer (3) über ein Lagerelement (45) gelenkig verbunden, welches durch ein Sicherungselement (6, 8, 9, 106, 108) formschlüssig in einem Lagerbereich (43) gehalten wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung (1) zur Verarbeitung eines Motorsignals eines Gleichstrommotors (3), insbesondere eines Versteilantriebs eines Kraftfahrzeugs, bei dem der Ankerstrom (l a ) und die Motorspannung (U m ) des Gleichstrommotors (3) erfasst und zur Ermittlung dessen Gegeninduktionsspannung (E) herangezogen werden, anhand derer eine Anzahl von Steuersignale (S fn ) mit unterschiedlichen Rippelfrequenzen (f n ) für steuerbare Frequenzfilter (F n ) erzeugt werden. Die von den Frequenzfiltern (F n ), denen ein aus dem Ankerstrom (l a ) und der Motorspannung (U m ) abgeleitetes Filtereingangssignal (I f ) zugeführt wird, frequenzabhängig erzeugten Stromrippel (R n ) werden im Zuge der Rippelzählung miteinander synchronisiert.