Abstract:
Eine axiale Wälzlagerung umfasst ein Laufringteil (1), zu dessen beiden Stirnseiten je ein Gegenlaufringteil (2, 3) angeordnet ist. Zwischen dem Laufring (1) und beiden Gegenlaufringteilen (2, 3) sind jeweils in einem Käfig (6, 7) angeordnete Rollen (8, 9) angeordnet, die an Laufbahnen (10, 11, 12, 13) des Laufringteils (1) und der Gegenlaufringteile (2, 3) abwälzen. Zwischen einander zugewandten Stirnseiten der Käfige (6, 7) und der Gegenlaufringteile (2, 3.) ist jeweils ein mit Dämpfungsflüssigkeit (14) gefüllter Spalt (15, 18) ausgebildet.
Abstract:
Vorgeschlagen ist eine elektromagnetische Stellvorrichtung mit einem endseitig einen Eingriffsbereich (44) ausbildenden und bewegbaren Stellelement (42), insbesondere Kolben, und einer relativ zum Stellelement stationär vorgesehenen und zum Ausüben einer Kraft auf dieses ausgebildeten Spuleneinrichtung (34, 36), wobei die elektromagnetische Stellvorrichtung mit Permanentmagnetmitteln versehen ist, über die das Stellelement (42) im unbestromten Zustand der Spulenvorrichtung (34, 36) an der Spulenvorrichtung (34, 36) gehalten ist und wobei bei Strombeaufschlagung der Spulenvorrichtung (34, 36) das Stellelement (42) von der Spulenvorrichtung (34, 36) unter Überwindung einer Haltekraft der Permanentmagnetmittel gelöst wird.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Radiallagerung (10) für eine Antriebshalbwelle (8) eines Fahrzeugs. Dabei ist ein die Antriebshalbwelle (8) umschließendes Wälzlager (17) in einem Halter (11) eingesetzt, wobei der Halter (11) über Laschen (13, 14) formschlüssig in einem Maschinenteil (12) eingesetzt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Reihe von Kolben für Zylinder von hydraulischen Anlagen, insbesondere für hydraulische Brems- und Kupplungssysteme für Kraftfahrzeuge, wobei die Zylinder aus einem Gehäuse mit einer Aufnahmebohrung und dem darin axial verschiebbaren Kolben bestehen, der auf wenigstens einer Stirnseite mit einer hydraulischen Flüssigkeit beaufschlagt und gegenüber dem Gehäuse abgedichtet ist.Erfindungsgemäß besteht der Kolben (10) aus wenigstens zwei spanlos geformten Teilen, nämlich einer hohlzylindrischen Wandung (11) und einem diese verschließenden Boden (12), wobei die hohlzylindrische Wandung (11) eine unterschiedliche axiale Länge X aufweist und der Boden (12) an unterschiedlichen axiale Abständen mit der hohlzylindrischen Wandung (11) flüssigkeitsdicht verbunden ist.
Abstract:
Bei einer Linearführung für relativ zueinander bewegbare Maschinenelemente, beispielsweise eine Schlittenführung für Werkzeugmaschinen, welche als stationäres Maschinenelement ein Maschinenbett (1) und als bewegliches Maschinenelement einen Schlitten (2) enthält, der über Wälzkörper an Laufbahnen des Maschinenbettes (1) längsverschieblich abgestützt ist, sind erfindungsgemäß in dem Schlitten (2) mehrere Axialwälzlager (3) mit jeweils zwei Laufringen oder Laufscheiben und einem dazwischen befindlichen Wälzkörpersatz angeordnet, von denen eine Laufscheibe zu einer Büchse vervollständigt und in dem Schlitten (2) gehalten ist, während die andere Laufscheibe kalottenförmig ausgebildet und mit ihrer konvexen Kalottenfläche an der benachbarten Oberfläche des Maschinenbettes (1) abgestützt ist, wobei die Mittelachse der Büchse um einen Winkel versetzt zu einer Normalen der Oberfläche des Maschinenbettes (1) angeordnet ist.
Abstract:
A steering bearing embodied in the form of an angular ball bearing (1) is provided with an intermediate element (9) which bridges the radial gap between a steering shaft (4) and the inner ring (6) of the angular ball bearing (1). According to the invention, the intermediate element (9) is made of a conductive material and the end thereof is provided with means which radially engage with the angular ball bearing (1) from the rear. Retaining means are disposed on the other end thereof. Said means rest on the steering shaft (4).
Abstract:
The invention relates to a linear roller bearing, comprising a guide carriage (2) that is mounted to roll along a guide rail (1) and a scraper element (3) that is located on at least one end face of the guide carriage (2) for scraping foreign bodies such as filings, dust and coolant residues from the guide rail (1). According to the invention, the scraper element (3), together with its attachment (16), preferably sealing lip (16a) or sealing edge, lies in contact with the guide rail (1), said element (3) comprising a housing (17) that holds alternatively one or more plate-type removable seals (18). The seal (18) is provided with the scraper attachment (16).
Abstract:
Umlenkrolle für den Einsatz in Steuer- und Aggregatriementrieben von Verbrennungsmotoren mit einer Befestigung am Motorblock mittels Stehbolzen und Mutter, sowie mit einem Distanzstück zwischen Stehbolzen und innerer Lagerbohrung, wobei das Distanzstück (5) aus zwei beidseits auf den Kugellagerring (8) aufgesteckten, mit überstehenden Ringbunden (6, 7) an dessen Stirnflächen (18, 19) anliegenden und in Achsrichtung der Rolle (4) spielbehaftet einander gegenüberstehenden, lösbar am Kugellagerinnenring (8) gehalterten Ringteilen (5a, 5b) besteht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine mit einem Antriebsrad (12), einem Abtriebselement (8) und einem Taumelscheibengetriebe (2). Über einen Primärtrieb wird das Drehmoment einer Kurbelwelle auf das Antriebsrad (12) und weiter über das Taumelscheibengetriebe (2) auf das Abtriebselement (8), welches drehfest mit einer Nockenwelle (9) verbunden ist, übertragen. Das Taumelscheibengetriebe (2) besteht aus mindestens einem Kegelrad (3) und einer auf einer Verstellwelle (15) mittels eines ersten Wälzlagers (14) gelagerten Taumelscheibe (5). Durch geeignete Auswahl der Drehzahl der Verstellwelle (15) kann die Phase zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle (9) wahlweise gehalten oder verstellt werden. Die Verstellwelle (15) ist mittels eines zweiten Wälzlagers (17) auf einer nockenwellenfesten Welle (18) gelagert. Die Erfindung betrifft ein preisgünstiges Lagerkonzept der Taumelscheibe (5) und der Verstellwelle (15), wobei das Augenmerk besonders auf minimiertem Montageaufwand, Funktionssicherheit des Taumelscheibengetriebes (2) und Leichtbau liegt.