Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Alterungsbestimmung eines Oxidationskatalysators (7) in einem Abgasnachbehandlungssystem (3) einer Brennkraftmaschine (1), mit folgenden Schritten vorgeschlagen: Ermitteln einer Rußabbrandrate (31) eines Partikelfilters (7) des Abgasnachbehandlungssystems (3); Anpassen einer Funktion mit wenigstens einem Anpassungsparameter (39) an die Rußabbrandrate (31) in Abhängigkeit von wenigstens einer Größe, für welche ein Wert des Anpassungsparameters (39) von einer Alterung des Oxidationskatalysators (7) abhängig ist, und Bestimmen der Alterung des Oxidationskatalysators (7) anhand des durch Anpassen der Funktion ermittelten Werts des Anpassungsparameters (39).
Abstract:
Es werden eine Isolierung (16), ein Verdichtergehäuse (40) mit einer solchen Isolierung (16) und ein Verdichter (14) vorgestellt. Weiterhin wird ein Verfahren zum Isolieren einer Komponente eines Verbrennungsmotors eines Kraftfahrzeugs beschrieben. Die verwendete Isolierung (16) ist dabei aus einem Elastomer gefertigt.
Abstract:
Erfindungsgemäß wird ein Abgasgehäuse für ein Abgassystem einer Brennkraftmaschine vorgeschlagen, mit einem Schienensystem (1), das zur Aufnahme von zumindest einem rechteckigen Canning (2, 3, 4, 5) vorgesehen ist und das einen Einschub ausbildet, der eine quer zu einer Durchströmungsrichtung (6) orientierte Einschubrichtung (7) aufweist und der dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Canning (2, 3, 4, 5) in einer Ebene senkrecht zu der Einschubrichtung (7) formschlüssig zu fixieren.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Bestimmung eines Spritzbeginns eines Injektors (11) einer Brennkraftmaschine (1) mit folgenden Schritten vorgeschlagen: • - Zeitaufgelöstes Erfassen eines Einzelspeicherdruckverlaufs (p, 23) in einem Messintervall; • - Bestimmen eines Test-Spritzbeginns (TS) anhand des Einzelspeicherdruckverlaufs (p, 23); • - Bestimmen einer Tendenz (25) des Einzelspeicherdruckverlaufs (p, 23) in einem vorherbestimmten Test-Intervall (Δί) vor dem Test- Spritzbeginn (TS); • - Korrigieren des Einzelspeicherdruckverlaufs (p, 23) in Abhängigkeit der Tendenz (25), und • - Bestimmen eines Spritzbeginns anhand des korrigierten Einzelspeicherdruckverlaufs (27).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Antriebseinrichtung (1) mit einer Brennkraftmaschine (2) und einer Abgasreinigungseinrichtung (9), die von Abgas der Brennkraftmaschine (2) zu dessen Reinigung durchströmt wird, wobei die Abgasreinigungseinrichtung (9) zumindest ein Katalysatorelement zur katalytischen Umwandlung von Stickstoffmonoxid in Stickstoffdioxid mit einer bestimmten Umwandlungsrate (η) aufweist, wobei mittels eines ersten Stickoxidsensors (15) stromaufwärts des Katalysatorelements eine erste Stickoxidkonzentrationsgröße und mittels eines zweiten Stickoxidsensors (16) stromabwärts des Katalysatorelements eine zweite Stickoxidkonzentrationsgröße bestimmt wird, und wobei eine Stickstoffdioxidkonzentration aus der Differenz zwischen der ersten Stickoxidkonzentrationsgröße und der zweiten Stickoxidkonzentrationsgröße ermittelt wird. Dabei ist vorgesehen, dass ein Kalibrieren des ersten Stickoxidsensors (15) und des zweiten Stickoxidsensors (16) bei einer Abgastemperatur (T) vorgenommen wird, für welche die Umwandlungsrate (η) kleiner alseine bestimmte Umwandlungsrate ist. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Antriebseinrichtung (1).
Abstract:
Kraftstoffinjektor (10) für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung, wobei der Injektor (10) einen Steuerraum (28) aufweist, welcher über ein Pilotventil (54) des Injektors (10) zur Steuerung des Düsennadelhubs einer axial verschieblichen Düsennadel (12) des Injektors (10) selektiv druckentlastbar ist, wobei der Kraftstoffinjektor (10) an einem ersten Ende (12a) der Düsennadel (12) wenigstens eine Düse (20) und an einem zweiten Ende (12b) der Düsennadel (12) den Steuerraum (28) aufweist, wobei im Steuerraum (28) durch eine darin aufgenommene Drosselplatte (38) eine erste, düsenfernere (40) und eine zweite düsennähere (42) Kammer abgeteilt wird, welche über die Drosselplatte (38) miteinander kommunizieren, wobei in der ersten Kammer (40) ein erstes federelastisches Element (46) und in der zweiten Kammer (42) ein zweites federelastisches Element (48) je gegen die Drosselplatte (38) vorgespannt aufgenommen ist, welche federelastischen Elemente (46, 48) die Drosselplatte (38) axial verschieblich lagern, und wobei ein Hochdruckzulauf (50) zum Steuerraum (28) und ein Entlastungsablauf (52) aus dem Steuerraum (28) in die bzw. aus der ersten Kammer (40) mündet.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Korrektur einer mittels einer Brennstoffeinspritzvorrichtung eingespritzten Brennstoffmenge im Betrieb einer Brennkraftmaschine, mit folgenden Schritten vorgeschlagen: Bestimmen mindestens einer Luftwärmekenngröße, von der ein mindestens einer Brennkammer (1) der Brennkraftmaschine zugeführter Luftwärmestrom (3;Q L ) funktional abhängt; Bestimmen mindestens einer Abgaswärmekenngröße, von der ein von der mindestens einen Brennkammer (1) abgegebener Abgaswärmestrom (9;Q A ) funktional abhängt; Bestimmen eines Wärmeverteilungsfaktors (x), der einen Bruchteil des Abgaswärmestroms (9;Q A ) reduziert um den Luftwärmestrom (3;Q L ) bezogen auf einen der mindestens einen Brennkammer (1) mit dem eingespritzten Brennstoff zugeführten Wärmestrom (5) angibt; Berechnen einer der Brennkraftmaschine zugeführten Brennstoffmasse (m br ) aus der mindestens einen Luftwärmekenngröße, der mindestens einen Abgaswärmekenngröße und dem Wärmeverteilungsfaktor (x); Berechnen einer Vergleichsgröße durch Vergleichen der berechneten Brennstoffmasse (m br ) mit einem Brennstoffmassensollwert (m s ) und Anpassen einer Ansteuerung der Brennstoffeinspritzvorrichtung in Abhängigkeit von einem Wert der Vergleichsgröße.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit wenigstens einem Kraftstoffeinspritzventil zum Einbringen von Kraftstoff in einen Brennraum der Brennkraftmaschine, das zum Einstellen eines bestimmten Durchströmungsquerschnitts einer Kraftstoffströmungsverbindung in den Brennraum mit einer bestimmten Stromstärke beaufschlagt wird. Dabei ist vorgesehen, dass die bestimmte Stromstärke während eines Normalbetriebs der Brennkraftmaschine höchstens gleich einer ersten Stromstärke (U) und während eines Freigabebetriebs gleich einer zweiten, größeren Stromstärke (l2) gewählt wird. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Brennkraftmaschine.
Abstract:
Injektor (1) für Reduktionsmittel, insbesondere für eine Abgasnachbehandlung, weiterhin insbesondere für ein Kraftfahrzeug, wobei der Injektor (1) umfasst: - ein Injektorgehäuse (10) mit wenigstens einem Einlasskanal (36) für Reduktionsmittel, welcher in einen Düsenraum (34) des Injektors (1) mündet; - eine Düsenanordnung (16) sowie ein mittels eines Ventilglieds (26) und eines Ventilsitzes (28) gebildetes Düsenventil (30), über welches ein Strömungsweg vom Düsenraum (34) zur Düsenanordnung (16) für ein Ausbringen von Reduktionmittel selektiv freigebbar ist; - eine Ventilbetätigungsbaugruppe (40) zur Axialverschiebung des Ventilglieds (26) in einer Ventilbetätigungsrichtung (A) für ein selektives Freigeben des Strömungswegs; wobei der Injektor (1) weiterhin ein Verschiebeelement (20) aufweist, wobei das Verschiebeelement (20) in der Ventilbetätigungsrichtung (A) verschieblich und durch ein elastisches Element (60) in Ventilschließrichtung (-A) gedrängt in dem Injektorgehäuse (10) derart aufgenommen ist, dass bei einer Verschiebung des Verschiebeelements (20), insbesondere im Zuge eines Einfrierens von Reduktionsmittel, das Düsenraumvolumen variiert wird.
Abstract:
Bei einem Kraftstoff-Einspritz-Injektor (1) für Brennkraftmaschinen ist die von einem Aktor (5) beaufschlagte Steuerventileinheit (9) über eine Stellkraftübertragungseinrichtung mit einem rückseitig zur Düsennadel (15) des Düsenteiles (3) liegenden Steuerraum (13) über einen eine hydraulische Drucksäule aufnehmenden Steuerkanal kapillaren Querschnitts verbunden.