Abstract:
Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung mit einem Speicherbereich zur Speicherung einer Adresstabelle (1) zur Zuordnung von Geräteadressen (A1, A2, A3) zu Netzwerkadressen (IP1, IP2, IP3, IP4) in einem Rechnernetz. Die elektronisehe Schaltung ist dazu ausgebildet, eine Unterbrechungsanforderung zur Unterbrechung der Prozessbearbeitung eines Prozessors zu erzeugen, wenn einer Netzwerkadresse (IP1, IP2, IP3, IP4) eine gültige Geräteadresse (A1, A2, A3) fehlt. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Auflösung von Netzwerkadressen in einem Rechnernetz mittels einer derartigen elektronischen Schaltung. Dabei wird durch die elektronische Schaltung eine Unterbrechungsanforderung zur Unterbrechung einer Prozessbearbeitung eines Prozessors erzeugt, wenn einer Netzwerkadresse (IP1, IP2, IP3, IP4) eine gültige Geräteadresse (A1, A2, A3) fehlt. Nach der Unterbrechungsanforderung wird von dem Prozessor eine Unterbrechungsroutine zur Ermittelung der fehlenden Geräteadresse (A1, A2, A3) und zu deren Speicherung in der Adresstabelle (1) ausgeführt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für einen Digitaleingang eines elektronischen Gerätes. Die Schaltungsanordnung umfasst einen Gleichrichter zur Gleichrichtung eines Stromflusses, einen selbstleitenden Feldeffekttransistor, ein Sperrglied zur Sperrung des Stromflusses unterhalb einer Schaltschwelle einer Eingangsspannung (U), und ein Trennglied zur galvanischen Trennung des Digitaleingangs von wenigstens einem mit ihm gekoppelten weiteren Bauteil des elektronischen Gerätes.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Datenübertragung mit einem CAN-Bus (1). Der CAN-Bus (1) wird in wenigstens zwei CAN-Segmente (1.1 bis 1.n) aufgeteilt und die CAN-Segmente (1.1 bis 1.n) des CAN-Busses (1) werden durch ein paketorientiertes Netzwerk (2) logisch miteinander verbunden, wobei CAN-Telegramme mittels des Netzwerkes (2) zwischen CAN-Segmenten (1.1 bis 1.n) übertragen werden. Die Übertragung der CAN-Telegramme über das Netzwerk (2) wird auf Fehlerfreiheit geprüft und ein erkannter Übertragungsfehler wird korrigiert, indem ein von einem sendenden CAN-Segment (1.1 bis 1.n) gesendetes und fehlerhaft übertragenes CAN-Telegramm von diesem CAN-Segment (1.1 bis 1.n) erneut über das Netzwerk (2) gesendet wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Datenübertragung mit einem in wenigstens zwei CAN-Segmente (1.1 bis 1.n) aufgeteilten CAN-Bus (1) und einem paketorientierten Netzwerk (2), das die CAN-Segmente (1.1 bis 1.n) logisch miteinander verbindet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Versorgung modularer Systeme (1 bis 4) mit elektrischer Energie, die über einen Rückwandbus (8), der Versorgungsleitungen (10) aufweist, miteinander verbunden sind. Dabei stehen Versorgungseinheiten (12) mit den Versorgungsleitungen (10) an Einspeisestellen (11) in Verbindung. Es ist vorgesehen, dass im Rückwandbus (8) Teilstücke (13,14) der Versorgungsleitungen (10) an den Einspeisestellen (11) beginnen und dort stets ausschließlich mit den Versorgungseinheiten (12) verbunden sind und dass benachbarte Teilstücke (13) stets vor diesen Einspeisestellen (11) enden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Analyse eines synchronisierten Datenverkehrs eines paket- und adressorientierten Datennetzes (1), wobei mindestens ein Netzwerkteilnehmer (2.x) gesendete und/oder empfangene Datenpakete in einem Spiegelspeicher (2.x.5) niederlegt, beim Eintreten eines Triggerereignisses in mindestens einem der aktiven Netzwerkteilnehmer die Daten in den Spiegelspeichern (2.x.5) eingefroren und über das Datennetz (1) zur Auswertung zur Verfügung gestellt werde, während der synchronisierte Datenverkehr unbeeinf lusst bleibt. Außerdem betrifft die Erfindung auch ein Netzwerk zur Datenund Signalübertragung mit mehreren untereinander verbundenen Netzwerkteilnehmern (2.x), welche jeweils unterschiedliche Netzwerkadressen oder ein sonstiges individuelles Erkennungsmerkmal aufweisen, wobei mindestens ein Netzwerkteilnehmer (2.x) über jeweils mindestens einen Spiegelspeicher verfügt, welcher parallel mit einem Dateneingang und/oder -ausgang verbunden ist, wobei ein- oder ausgehende Datenpakete im Spiegelspeicher (2.x.5) niederlegt werden, ein Mittel (2.x.4) zur Erkennung eines Triggerereignisses und ein Mittel (2.x.4) zum Übertragen von in den Spiegelspeichern (2.x.4) eingefrorenen Daten ohne Beeinflussung des Datenverkehrs.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung (10) mit einer Vielzahl an elektrischen Schaltern (50a, 50b, 50c, 70a, 70b, 70c). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass jedem Schalter jeweils zumindest eine Überwachungseinrichtung (100a, 100b) zum Erfassen des jeweiligen Schaltzustands des Schalters zugeordnet ist und alle Überwachungseinrichtungen untereinander in einer Datenverbindung (110, 120) stehen, über die die Schaltzustände aller Schalter jeder Überwachungseinrichtung bekannt gemacht werden.
Abstract:
Eine Vorrichtung zum Codieren eines Stroms von Informationseinheiten, wobei die Informationseinheiten unterschiedliche logische Zustände haben, und wobei in dem Strom von Informationseinheiten zwei aufeinanderfolgende Informationseinheiten vorhanden sind, die den gleichen logischen Zustand haben, umfaßt eine Einrichtung zum Zuweisen eines ersten Codeworts zu einer der zwei aufeinanderfolgenden Informationseinheiten und zum Zuweisen eines zweiten Codeworts zu einer anderen der zwei aufeinanderfolgenden Informationseinheiten, wobei sich das erste Codewort von dem zweiten Codewort unterscheidet. Durch die zwei unterschiedlichen Codeworte werden Codeworteinheiten verändert, obgleich die zugeordneten Informationseinheiten die gleichen logischen Zustände haben. Dadurch wird eine Sicherheit gegen Leistungsanalyseangriffe erreicht, wobei die inhärente Redundanz der Codewörter dazu verwendet werden kann, um verbotene Zustände zu ermitteln, um auch DFA-Attacken abwehren zu können.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein System zur hochgenauen Uhrzeitsynchronisation von Netzwerkteilnehmern eines Netzwerkes auf Satellitenbasis. Um eine im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen einfachere und robustere hochgenaue Uhrzeitsynchronisation von Netzwerkteilnehmern anzugeben, wird ein System vorgeschlagen, aufweisend zumindest eine Kopfstation mit einer Satellitenantenne und einer Empfangseinheit zum Empfang eines eine Uhrzeitinformation aufweisenden Satellitensignals, eine Stationsuhr mit einem Netzwerkanschluss zur Synchronisation der Netzwerkteilnehmer mittels eines Echtzeit-Netzwerkprotokolls, eine in der Kopfstation oder der Stationsuhr angeordneten Elektronik zur Gewinnung einer Uhrzeit aus dem Satellitensignal sowie eine bidirektionale Kommunikationsinfrastruktur zwischen Kopfstation und Stationsuhr.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Netzwerk (3), insbesondere Ethernet-Netzwerk, umfassend als Netzwerkelemente zumindest zwei Netzwerkkomponenten (4A, 4B) die über eine Netzwerkübertragungsleitung (2) miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäß ist in der Netzwerkübertragungsleitung (2) zu deren Reichweitenverlängerung mindestens eine Erweiterungseinheit (1) mit zwei externen Ports (A, B) angeordnet, wobei die Erweiterungseinheit (1) einen Ausfall der Netzwerkübertragungsleitung (2) an einem ihrer Ports (A, B) an einen Port (B oder A) des nächstfolgenden Netzwerkelements (Netzwerkkomponente 4A oder 4B) weiterleitet. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Erweiterungseinheit (1) und ein Verfahren zum Betreiben eines Netzwerks (3).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Automatisierungssystem (1), das eine erste Automatisierungssteuerung (3.1) und eine redundante zweite Automatisierungssteuerung (3.2) aufweist. Ferner weist das Automatisierungssystem (1) wenigstens eine Peripherieeinheit und ein Bussystem (4) auf, das die beiden Automatisierungssteuerungen (3.1, 3.2) und die wenigstens eine Peripherieeinheit miteinander verbindet. Die wenigstens eine Peripherieeinheit ist mittels einer zugehörigen Busanschaltungsbaugruppe (5.1, 5.2, 5.3) an das Bussystem (4) angeschlössen. Die Busanschaltungsbaugruppe (5.1, 5.2, 5.3) umfasst einen ersten Buscontroller (7.1), der der ersten Automatisierungssteuerung (3.1) zugeordnet ist, einen zweiten Buscontroller (7.2), der der zweiten Automatisierungssteuerung (3.2) zugeordnet ist, und eine Umschaltungseinheit (9) zum Umschalten zwischen den beiden Buscontrollern (7.1, 7.2). Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb eines derartigen Automatisierungssystems (1), bei der situationsabhängig eine der beiden Automatisierungssteuerungen (3.1, 3.2) zur Steuerung des Automatisierungssystems (1) ausgewählt wird.