Abstract:
Elektrische Sicherung (1) zur Absicherung von elektrischen/elektronischen Leitungen (2) oder Geräten vor unzulässig hohen Strömen, insbesondere von elektrischen Leitungen und/oder Vorrichtungen in Kraftfahrzeugen, mit einem Anschlussbereich (A, C) zur Montage und Befestigung der Sicherung und einem leitenden Schmelzbereich (B) der Sicherung, wobei die Sicherung (1) aus mindestens zwei verschiedenen Materialien besteht, wobei mindestens ein Schmelzleiter (3) im Schmelzbereich (B) aus Zink und mindestens ein Anschlussteil (4) im Anschlussbereich (A, C) aus Kupfer vorgesehen sind.
Abstract:
Für eine möglichst einfache und sichere Erkennung der Funktionsfähigkeit einer Batterie ist erfindungsgemäß ein Verfahren zur Bestimmung der Leistungsfähigkeit der Batterie zur Bereitstellung einer Bordnetzspannung für ein Bordnetz, insbesondere eines Fahrzeugs, vorgesehen, bei dem die Bordnetzspannung (U) erfaßf wird, wobei innerhalb eines vorgebbaren Zeitfensters (Z) für einen vorgebbaren Betriebsmodus Bordnetzspannung (U) und Bordnetzstrom (I) derart überwacht werden, daß die Bordnetzspannung (U) am Ende des Zeitfensters (Z) in Abhängigkeit von dem während des Betriebsmodus abgegebenen Bordnetzstrom (I) einen vorgebbaren Grenzwert (G) überschreitet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Bordnetzüberwachung, bei der alle zu überwachenden elektrischen und elektronischen Einrichtungen (Sgi, Vi) sowie die intelligente Batteriesensorik (IBS) über ein oder mehrere verschiedene Bus-Systeme (CAN, LIN) an das Steuergerät für die Leistungsverteilung (SAM) im Bordnetz angeschlossen sind. Das Leistungsverteilungsmodul, in der Fachsprache Signal- und Ansteuerungsmodul (SAM) bezeichnet, verfügt außerdem entweder direkt oder über ein Gateway (6) über eine Diagnoseschnittstelle, an die ein externes Informationssystem (IS) angeschlossen werden kann. Das Informationssystem kann hierbei ein Informationssystem aus der Produktion sein, mit dem während der Produktion des Kraftfahrzeugs der korrekte Einbau der zahlreichen elektrischen und elektronischen Einrichtungen (Sgi, Vi) überprüft wird, oder es kann sich bei dem Informationssystem um ein Diagnosesystem handeln, wie es Rechner basiert im Service und in den Kraftfahrzeugwerkstätten eingesetzt wird. Das Leistungsverteilungsmodul verfügt hierbei über einen Prüfmodus, in dem mittels einer Ablaufsteuerung die am Bordnetz angeschlossenen Verbraucher einzeln zu- und abgeschaltet und die Strom- und Spannungsmessung mit der intelligenten Batteriesensorik (IBS) während der Einschaltdauer der Verbraucher koordiniert und durchgeführt wird.
Abstract:
Für eine besonders einfache und sichere Erkennung der Funktionsfähigkeit einer Batterie, insbesondere einer Fahrzeugbatterie werden erfindungsgemäss bei einem Verfahren zur Bestimmung der Startfähigkeit eines Fahrzeugs Stromwerte und Spannungswerte der Batterie während eines vorgegebenen Zeitfensters, insbesondere während des Startens des Fahrzeugs, erfasst, wobei anhand der Stromwerte und der Spannungswerte mittels linearer Regression ein Innenwiderstand der Batterie bestimmt und anhand von einem innerhalb des vorgegebenen Zeitfensters erfassten Maximalwert für den Strom und Minimalwert für die Spannung ein Referenz-Widerstandswert für das Startverhalten des Fahrzeugs ermittelt wird, wobei anhand eines Vergleichs des Innenwiderstands mit dem Referenz-Widerstandswert ein die Startfähigkeit repräsentierender Wert bestimmt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schmelzsicherung (1), mit einem Gehäuse (2) und einem in dem Gehäuse (2) angeordneten Schmelzleiter (3), wobei das Gehäuse (2) aus eloxiertem Aluminium gebildet ist, sowie ein Herstellungsverfahren hierfür.
Abstract:
Bei Kraftfahrzeugen muss im Crashfall sichergestellt sein, dass elektrische Verbraucher spannungsfrei geschaltet werden Ansonsten kann es dazu kommen, dass z.B. über gequetschte Kabel ein Kurzschlussstrom fließt und hierdurch ein Kabelbrand entsteht. Zum Unterbrechen einer Stromversorgung können Verbraucher über einen Sicherungsschalter mit einer Kraftfahrzeugbatterie gekoppelt sein. Beim Öffnen eines solchen Sicherungsschalters besteht allerdings das Risiko, dass sich zwischen Kontakten des Sicherungsschalters ein Lichtbogen ausbildet und dadurch ein Strom auch bei geöffnetem Sicherungsschalter weiter fließt. Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sicherungsschalter bereitzustellen, mit dem eine Fahrzeugbatterie zuverlässig von einem elektrischen Bordnetz getrennt werden kann. Erfindungsgemäß wird dazu ein pyrotechnischer Sicherungsschalter (10) bereitgestellt, bei dem ein Treibsatz in einem Gasraum (36) zündbar ist, welcher räumlich getrennt von einer Trennstrecke (42) angeordnet ist, durch welche die Unterbrechung die Stromversorgung bewirkt werden soll. Die Erfindung ist insbesondere zum Entkoppeln einer Hochvoltbatterie von einem elektrischen Bordnetz eines Kraftfahrzeugs geeignet.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung (7) zum Schutz einer elektrischen Einrichtung. Dabei ist die Einrichtung über eine Polklemme (4) an einen Pol (3) einer Batterie (1) angeschlossen. Eine Schutzkontakteinheit (9) besitzt einen Anschlussabschnitt (10), der direkt mit der Polklemme (4) verbunden ist, sowie einen Starthilfe-Kontaktabschnitt (11), der über einen Schalter (12) mit dem Anschlussabschnitt (10) verbunden ist. Eine Auswerteschaltung (15) betätigt den Schalter (12) zum Trennen der elektrischen Verbindung zwischen Starthilfe-Kontaktabschnitt (11) und Anschlussabschnitt (10) sobald die Auswerteschaltung (15) einen Fehlstrom feststellt.
Abstract:
Für eine möglichst einfache und sichere Erkennung der Funktionsfähigkeit einer Batterie ist ein Verfahren zur Bestimmung der Pufferwirkung der Batterie (2) zur Bereitstellung einer Spannung (U) für ein Bordnetz (4), insbesondere eines Fahrzeugs, vorgesehen, bei dem eine Spannungsänderung und eine Stromänderung zyklisch erfasst werden, der dynamische Innenwiderstand der Batterie anhand des Quotienten aus der Spannungs-änderung und der Stromänderung bestimmt wird, der bestimmte dynamische Innenwiderstand auf Überschreitung eines vorgebbaren Extremwerts überwacht wird und eine Aussage über die Pufferwirkung der Batterie getroffen und ausgegeben wird. Dabei ist die Pufferwirkung der Batterie um so besser, je kleiner der Quotient aus Spannungsänderung und Stromänderung ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutz einer Lithium-Ionen-Batterie (1) in einem Fahrzeug. Erfindungsgemäß wird die Lithium-Ionen-Batterie (1) bei thermischer und/oder elektrischer Überlastung von einem Bordnetz (4) eines Fahrzeugs getrennt. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Schutz einer Lithium-Ionen-Batterie (1) in einem Fahrzeug.
Abstract:
Um bei einem 42V-Bordnetz in einem Kraftfahrzeug einen Lichtbogen (L) erkennen und geeignete Schutzmassnahmen einleiten zu können, ist vorgesehen zum Schutz einer stromführenden Versorgungsleitung (6) an dieser zumindest teilweise eine Detektionsleitung (18) entlang zu führen, wobei mittels eines infolge eines Lichtbogens (L) über die Detektionsleitung (18) fliessenden Detektionsstroms (I D ) der Stromfluss (I V ) über die Versorgunsleitung (6) zumindest reduziert wird.