Abstract:
Kraftstoffeinspritzventil mit einem Gehäuse (1), in dem in einer Bohrung (9) eine äussere Ventilnadel (10) angeordnet ist, die mit einem Ventilsitz (23) zur Steuerung wenigstens einer Einspritzöffnung (20) zusammenwirkt. Im Gehäuse (1) ist ein kraftstoffgefüllter Druckraum (14) ausgebildet, der eine Druckschulter (13) an der äusseren Ventilnadel (10) beaufschlagt, so dass die äussere Ventilnadel (10) eine vom Ventilsitz (23) weg gerichtete Öffnungskraft erfährt. Durch den Druck in einem ersten Steuerraum (28) wird die äussere Ventilnadel (10) zumindest mittelbar in Richtung des Ventilsitzes (23) beaufschlagt, wobei der Druck im ersten Steuerraum (28) gesteuert werden kann. In einer Längsbohrung der äusseren Ventilnadel (10) ist eine innere Ventilnadel (12) längsverschiebbar angeordnet, die wenigstens eine zusätzliche Einspritzöffnung (20) steuert und die eine vom Druck im Druckraum (14) beaufschlagbare innere Ventildichtfläche (26) aufweist, durch die eine Öffnungskraft auf die innere Ventilnadel (12) wirkt.
Abstract:
The fuel injection device is provided - for each cylinder of the internal combustion engine with a high-pressure fuel pump (10) with a working pumping chamber (22) and a fuel injection valve (12) connected thereto.The fuel injection valve (12) comprises a first injection valve member (28) which is used to control at least one first injection opening (32) and which on account of the pressure produced in the working pumping chamber (22) can be moved counter to a closing force in a direction of opening (29). A second injection valve member (128) is displaceably guided in the first hollow injection valve member (28) and used to control at least one second injection opening (132); whereby the pressure prevailing in the pressure chamber (40) enables it to be moved counter to a closing force in a direction of opening (29), whereby the second injection valve member (128) is impinged upon, at least indirectly, by the pressure prevailing in a control chamber (50) filled with fuel, said pressure being able to be produced by a feed pump (52) according to operational parameters of the combustion engine in such a way that the second injection valve (128) remains in a closed position or can open.
Abstract:
Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung weist für jeden Zylinder der Brennkraftmaschine eine Kraftstoffhochdruckpumpe (10) mit einem Pumpenarbeitsraum (22) und ein mit diesem verbundenes Kraftstoffeinspritzventil (12) auf. Das Kraftstoffeinspritzventil (12) weist ein erstes Einspritzventilglied (28) auf, durch das wenigstens eine erste Einspritzöffnung (32) gesteuert wird und das durch den im Pumpenarbeitsraum (22) erzeugten Druck gegen eine Schliesskraft in einer Öffnungsrichtung (29) bewegbar ist. Innerhalb des hohl ausgebildeten ersten Einspritzventilglieds (28) ist ein zweites Einspritzventilglied (128) verschiebbar geführt, durch das wenigstens eine zweite Einspritzöffnung (132) gesteuert wird und das durch den im Druckraum (40) herrschenden Druck gegen eine Schliesskraft in einer Öffnungsrichtung (29) bewegbar ist, wobei das zweite Einspritzventilglied (128) zumindest mittelbar von dem in einem kraftstoffgefüllten Steuerraum (50) herrschenden Druck beaufschlagt ist, der durch eine Förderpumpe (52) abhängig von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine derart erzeugt wird, dass das zweite Einspritzventilglied (128) in seiner geschlossenen Stellung bleibt oder öffnen kann.
Abstract:
Eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtupg (10) für Brennkraftmaschinen umfasst ein langgestrecktes Gehäuse (12) mit einem geschlossenen Einspritz-Ende (28). In dem Gehäuse (12) verläuft in dessen Längsrichtung eine Ausnehmung (34). Dies ist mit einem Kraftstoffeinlass (20) verbindbar. Am Einspritzende (28) sind mindestens zwei axial voneinander beabstandete Austrittsöffnungen (30, 32) vorhanden. In der Ausnehmung (34) sind mindestens zwei koaxiale und axial bewegliche Ventilelemente (40, 42) angeordnet. Diese arbeiten mit Ventilsitzen im Bereich der Austrittsöffnungen (30, 32) zusammen. Um die Kraftstoff-Einspritzvorrichtung (10) möglichst einfach und klein bauen zu können, wird vorgeschlagen, dass die Ventilelemente (40, 42) eine Mitnehmerverbindung (52, 72) aufweisen, derart, dass das eine Ventilelement (40; 42) bei einer Bewegung nach einem bestimmten Weg (Sl) an dem anderen Ventilelement (42; 40) axial in Anlage kommt und dieses mitbewegt.
Abstract:
Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung weist für jeden Zylinder der Brennkraftmaschine eine Kraftstoffhochdruckpumpe (10) mit einem Pumpenarbeitsraum (22) und ein mit diesem verbundenes Kraftstoffeinspritzventil (12) auf. Das Kraftstoffeinspritzventil (12) weist ein erstes Einspritzventilglied (28) auf, durch das wenigstens eine erste Einspritzöffnung (32) gesteuert wird und das durch den im Pumpenarbeitsraum (22) erzeugten Druck gegen eine Schliesskraft in einer Öffnungsrichtung (29) bewegbar ist. Innerhalb des hohl ausgebildeten ersten Einspritzventilglieds (28) ist ein zweites Einspritzventilglied (128) verschiebbar geführt, durch das wenigstens eine zweite Einspritzöffnung (132) gesteuert wird und das durch den im Druckraum (40) herrschenden Druck gegen eine Schliesskraft in einer Öffnungsrichtung (29) bewegbar ist, wobei das zweite Einspritzventilglied (128) zumindest mittelbar von dem in einem kraftstoffgefüllten Steuerraum (50) herrschenden Druck beaufschlagt ist, der abhängig von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine derart steuerbar ist, dass das zweite Einspritzventilglied (128) durch den im Steuerraum (50) herrschenden Druck unabhängig von einer Öffnungsbewegung des ersten Einspritzventilglieds (28) in einer die wenigstens eine zweite Einspritzöffnung (132) verschliessenden Stellung blockierbar ist.
Abstract:
Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen mit einem Ventilkörper (3), in dem eine Bohrung (7) ausgebildet ist. Am brennraumseitigen Ende der Bohrung (7) ist eine Ventilsitzfläche (10) und wenigstens eine Einspritzöffnung (9) ausgebildet, wobei die Einspritzöffnung (9) die Bohrung (7) mit dem Brennraum der Brennkraftmaschine verbindet. In der Bohrung (7) ist eine Düsennadel (12) längsverschiebbar angeordnet, die an ihrem brennraumseitigen Ende eine Dichtfläche (17) aufweist, die mit der Ventilsitzfläche (10) zusammenwirkt und so die wenigstens eine Einspritzöffnung (9) steuert. Die Düsennadel (12) weist eine mittige Längsbohrung (19) auf, in der eine Innennadel (14) angeordnet ist, die bezüglich des Ventilkörpers (3) ortsfest fixiert ist. Die Düsennadel (12) wird zumindest auf einem Teil ihrer Länge auf der Innennadel (14) geführt, so daß die Düsennadel (12) zu jedem Zeitpunkt exakt mittig in der Bohrung (7) gehalten wird.