Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Spindel (1) für einen Wälzgewindetrieb, beispielsweise für einen elektromechanischen Bremskraftverstärker oder eine elektromechanische Servolenkung. Die Erfindung schlägt vor, eine Wendel (2) mit flachem rechteckigem Ringquerschnitt auf einem dünnwandigen Rohr (8) anzuordnen und das Rohr (8) durch Hochdruckbeaufschlagung von innen an einen Fußbereich der Wendel (2) anzuformen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Hauptbremszylinder (1) mit einem vorzugsweise elektromechanischen Bremskraftverstärker (7) für eine Fahrzeugbremsanlage. Die Erfindung schlägt vor, den Hauptbremszylinder (1) mit zwei vorzugsweise ineinanderliegenden Druckstangenkolben (2, 3) auszubilden, deren einer per Muskelkraft und deren anderer vom Bremskraftverstärker (7) betätigt wird. Des weiteren sieht eine Ausgestaltung der Erfindung einen Energiespeicher (21) vor, der beim Lösen des Hauptbremszylinders (1) Energie speichert und bei einer Betätigung des Hauptbremszylinders (1) auf den Hauptbremszylinder (1) überträgt und dadurch die Betätigung des Hauptbremszylinders (1) unterstützt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Bremssystem (1) mit einer Aktuatoreinheit (10), die ein Bremspedal (2), einen Pedalsimulator (4) und einen Bremskraftverstärker (12) umfasst, und einem Hauptbremszylinder (20), über den mindestens eine Radbremse (42, 44, 46, 48) mit einem vorgebbaren Bremsdruck ansteuerbar ist, wobei das Bremspedal (2) oder der Bremskraftverstärker (12) zum Aufbau oder Abbau eines Bremsdrucks auf den Hauptbremszylinder (20) wirken. Erfindungsgemäß erzeugt während einer ersten Betriebsart, vorzugsweise einer Break-by-Wire-Betriebsart, der Bremskraftverstärker (12) gesteuert von einer Auswerte- und Steuereinheit (11) eine Fremdkraft, die auf einen Kolben (21) des Hauptbremszylinders (20) wirkt, wobei die Aktuatoreinheit (10) eine erste Übertragungsvorrichtung (5) umfasst, die gesteuert von der Auswerte- und Steuereinheit (11) das Bremspedal (2) in Abhängigkeit von vorgegebenen Kriterien während der ersten Betriebsart vom Kolben (21) des Hauptbremszylinders (20) mechanisch entkoppelt,oder das Bremspedal (2) so mit dem Kolben (21) des Hauptbremszylinders (20) koppelt, dass die am Bremspedal (2) erzeugte Pedalkraft wenigstens teilweise zusätzlich auf den Kolben (21) des Hauptbremszylinders (20) wirkt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Schraubgetriebe (1) mit einer Spindel (2) und einem Gegenstück (4), das an einem Gewinde (3) der Spindel (2) angreift. Das Gegenstück (4) ist beispielsweise rohrförmig, umschließt die Spindel (2) konzentrisch und weist Rollen (8) an seiner Innenseite auf, die auf Gewindeflanken (9) des Gewindes (3) wälzen. Durch Drehen der Spindel (2) wird das Gegenstück (4) wie die Mutter eines Spindeltriebs angetrieben. Das Gewinde (3) des erfindungsgemäßen Schraubgetriebes (1) weist eine sich ändernde Steigung und damit eine sich ändernde Übersetzung auf.
Abstract:
Es wird ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung zum Personenschutz bei einem Aufprall eines Objekts an ein Fahrzeug vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, dass sie eine Abgleitkollision dadurch erzielt, dass in Abhängigkeit von dem Aufprallort, der mittels eines Rückhaltesystems ermittelt wird, ein Stellbefehl an das Lenksystem vom Rückhaltesystem übertragen wird, um die Abgleitkollision zu ermöglichen.
Abstract:
Die Erfindung beschreibt ein Verfahren beziehungsweise eine Vorrichtung zur Beeinflussung des Fahrverhaltens eines Fahrzeugs. Die Beeinflussung zielt darauf ab, die Fahrstabilität und damit den Fahrkomfort für den Fahrer des Fahrzeugs zu erhöhen. Dieses Ziel wird durch die Ansteuerung wenigstens zweier Systeme im Fahrzeug erreicht, die das Fahrverhalten und damit die Fahrstabilität verbessern. Der Kern der Erfindung besteht nun darin, dass die Ansteuerung eines Systems in einer vorgegebenen Reihenfolge in Abhängigkeit von der Ansteuerung und/oder von der durch die Ansteuerung erzielten Wirkung auf das Fahrverhalten der vorstehenden Systeme erfolgt. Dabei ist als Reihenfolge zunächst die Ansteuerung eines Fahrwerksystems, gefolgt von einem Lenksystem und abschließend einem Bremssystem vorgesehen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement (1), das ein Bremspedal (2) mit einemBremskraftverstärker (3) einer Fahrzeugbremsanlage verbindet. Die Erfindung schlägt vor, zwischen einer Pedalstange (4) und einer Kolbenstange (12) des Verbindungselements (1) eine Schraubendruckfeder (7) als erstes Federelement (6) und eine gummielastische Reaktionsschreibe (10) als zweites Federelement (11) anzuordnen, die auf Grund ihrer Anordnung hintereinander in Serie geschaltet sind. Auf Grund der höheren und vorzugsweise mit Belastung steigenden Federrate der Reaktionsscheibe (10) weist das Verbindungselement (1) eine progressive Federkennlinie auf. Sobald die Pedalstange (4) gegen die Reaktionsscheibe (10) stößt, wirken die Schraubendruckfeder (7) und die Reaktionsscheibe (10) parallel und seriell, so dass die Progression der Gesamtfederkennlinie weiter zunimmt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Bremssystem mit einer Aktuatoreinheit (10, 10'), die ein Bremspedal (2), einen Pedalsimulator (4) und einen elektromechanischen Bremskraftverstärker (12, 12') umfasst, und einem Hauptbremszylinder (20), über den mindestens eine Radbremse (42, 44, 46, 48) mit einem vorgebbaren Bremsdruck ansteuerbar ist, wobei das Bremspedal (2) oder der elektromechanische Bremskraftverstärker (12, 12') zum Aufbau oder Abbau eines Bremsdrucks auf den Hauptbremszylinder (20) wirken. Erfindungsgemäß wirkt während einer ersten Betriebsart, vorzugsweise einer Break- by-Wire- Betriebsart, der elektromechanische Bremskraftverstärker (12, 12') gesteuert von einer Auswerte- und Steuereinheit (11, 11') auf einen Kolben (21) des Hauptbremszylinders (20), während das Bremspedal (2), mechanisch vom Kolben (21) des Hauptbremszylinders entkoppelt ist, wobei die Auswerte- und Steuereinheit (11, 11') über den vom Bremskraftverstärker (12, 12') mit einer verstärkten Pedalkraft beaufschlagten Hauptbremszylinder (20) und einen nachgeschalteten pumpenlosen FIuidsteuerblock (30) eine Bremsdruckregelfunktion und/oder eine Bremsschlupfregelfunktion für die mindestens eine Radbremse (42, 44, 46, 48) ausführt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftübertragungsanordnung umfassend einen Antrieb (2), eine Schneckenwelle (3), ein erstes Schneckenrad (6) und ein zweites Schneckenrad (7), wobei sich das erste und zweite Schneckenrad (6, 7) mit der Schneckenwelle (3) im Eingriff befinden, ein erstes Ritzel (8) und ein zweites Ritzel (9), wobei das erste Ritzel (8) gemeinsam mit dem ersten Schneckenrad (6) rotiert und wobei das zweite Ritzel (9) gemeinsam mit dem zweiten Schneckenrad (7) rotiert, und ein Doppelverzahnungselement (10; 14), welches eine erste Zahnreihe (11) und eine zweite Zahnreihe (12) umfasst, wobei sich die erste Zahnreihe (11) mit dem ersten Ritzel (8) im Eingriff befindet und wobei sich die zweite Zahnreihe (12) mit dem zweiten Ritzel (9) in Eingriff befindet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Sicherheitssystem für Insassen eines Fahrzeugs (1) mit Mitteln für die Seitenaufprallsensierung, wie insbesondere Beschleunigungs- und/oder Drucksensoren. Weiterhin umfasst das Sicherheitssystem (20) Mittel für die Erfassung der Quergeschwindigkeit (vQ) des Fahrzeugs (1). Mittels der erfassten Quergeschwindigkeit ist die Steuerung der Rückhaltemittel des Sicherheitssystems beeinflussbar. Zusätzlich kann der Schwimmwinkel des Fahrzeugs berücksichtight werden. Weiterhin wird ein Verfahren für die Steuerung eines Sicherheitssystems beschrieben.