Abstract:
Moderne Kraftfahrzeuge werden zunehmend mit Assistenz- und Sicherheitssystemen ausgestattet. Insbesondere Bildverarbeitungssysteme, welche Kamerabilddaten der Umgebung oder des Innenraums eines Fahrzeuges verarbeiten erlangen hierbei zunehmende Bedeutung, wobei die verarbeiteten Bilddaten dem Fahrzeugführer oder fahrzeuginternen Systemen vollständig oder in Ausschnitten zur Verfügung gestellt. Es wird vorgeschlagen, dass das Bildverarbeitungsmodul und die Anzeigeeinheit durch einen Kleinstcomputer, insbesondere einen Palmtop oder Personal Digital Assistent (PDA) oder ein Mobiltelefon, gebildet werden. Die Integration des Bildverarbeitungsmoduls im Fahrzeuginnenraum stellt sicher, dass dieses keinen so starken Temperaturschwankungen beziehungsweise Extremtemperaturen ausgesetzt wird. Auch wird durch die Installation des Kleinstcomputers im Innenraum des Kraftfahrzeuges auch der Aufwand das Bildverarbeitungsmodul vor eindringender Feuchtigkeit und Kondensfeuchte zu schützen erheblich reduziert. Dadurch, dass das Bildverarbeitungsmodul und die Anzeige der Bildverarbeitungsvorrichtung durch das Prozessormodul und das Display eines Kleinstcomputers, insbesondere eines Palmtop oder Personal Digital Assistent (PDA) oder eines Mobiltelefons, gebildet werden, können die Anforderungen an die elektro-mechanische Stabilität und an die Langlebigkeit des Systems erheblich reduziert werden.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug (1) mit einem Infrarotbeleuchter (2), der eine Infrarotlichtquelle . und eine Strahlaustrittsfläche zur Ausleuchtung eines Fahrzeugumfeldes umfasst. Erfindungsgemäß ist die Infrarotlichtquelle auf Halbleiterbasis aufgebaut und gemeinsam mit der Strahlaustrittsfläche als Baueinheit in einem Einbaubereich in einem Einbaubereich in einer A-Säule (3.1) und/oder einem Kühlergrill (3.2) und/oder einer Motorhaube (3.3) und/oder einem Stossfänger (3.4) und/oder einem Dachrahmen (3.5) und/oder einem Außenspiegelgehäuse (3.6) angeordnet.
Abstract:
Es wird eine Vorrichtung mit zwei Kameras (1; 2) beschrieben, von denen eine erste Kamera (1) im sichtbaren Spektralbereich empfindlich ist und eine zweite Kamera (2) im infraroten Spektralbereich empfindlich ist. Die Kameras (1; 2) sind in einem definierten Abstand (a) zueinander angeordnet, um Bilder einer gleichen, wenigstens ein Objekt (4) aufweisenden Szene (3) aufzunehmen. Weiter umfasst die Vorrichtung eine Triangulationseinrichtung (7), die eine Entfernung des Objekts (4) von den Kameras (1; 2) aus dem definierten Abstand (a) und den von den zwei Kameras (1; 2) aufgenommenen Bildern berechnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein automobiles Infrarot-Nachtsichtgerät mit einer Infrarot-Kamera zur Aufnahme von Bilddaten, die die Umgebung des Automobils repräsentieren. Darüber hinaus zeigt es eine Bildverarbeitungseinheit, welche mit der Infrarot-Kamera verbunden ist und welche die von dieser zugeführten Bilddaten dahingehend verarbeitet, dass ein zusammenhängender Bildausschnitt aus den zugeführten Bilddaten selektiert wird und diese selektierten Daten an ein Display weitergegeben werden. Dieses Display gibt dann die selektierten Daten vollständig oder nahezu vollständig wieder, wobei auf eine weitere Darstellung von Bilddaten verzichtet wird. Vorzugsweise wird die Selektion der Bilddaten in Abhängigkeit der Fahrzeuggeschwindigkeit, von Umgebungsinformationen oder des Fahrers gewählt.
Abstract:
Erste kommerziell erhältliche Automobile Nachtsichtsysteme sind bereits am Markt. Diese sollen den Fahrerin schwierigen Situationen, bei schlechter Sicht, insbesondere bei Dunkelheit oder Nebel unterstützen. Dazu umfassen derartige Systeme eine aktive Infrarotbeleuchtung (2), eine Kamera (3) zur Aufnahme von Infrarotbildern, sowie eine Bildanzeige (1) zur Wiedergabe der mittels dem System gewonnenen Bildinformationen. Hierbei erfolgt die Aktivierung der aktiven Infrarotbeleuchtung (2) in Abhängigkeit einer Auswertung von Betriebsparametern (5) und Umgebungsparametern (6) mittels einem Auswertemittel (4). Zusätzlich ist ein von diesem Auswertemittel (4) unabhängiges Steuermittel (7) zur direkten Aktivierung/Deaktivierung der Bildanzeige (1) vorhanden. Durch das Steuermittel (7) wird es erst möglich, dass der Fahrer unverzüglich Information über eine erfolgreiche Aktivierung des Nachtsichtsystems erhält.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Umgebungserfassung mittels einem Automobilen Nachtsichtsystem mehrere Bereiche umfassend. Dazu gehören ein Erfassungsbereich (3), worin Umgebungsdaten erfasst werden. Einen Auswertebereich innerhalb dem die mittels dem Nachtsichtsystem erfassten Umgebungsdaten einer Auswertung unterzogen werden. Sowie einen Darstellungsbereich, wobei Information von den darin erfassten Umgebungsdaten mittels einer optischen Anzeige dem Fahrer dargestellt wird. Alle bisher kommerziell verfügbaren Nachtsichtsysteme sind derart ausgelegt, dass sie Objekte in möglichst grosser Entfernung anzeigen können. Sie bergen jedoch die gross Gefahr, dass der Fahrer in Situationen schlechter Sicht oder bei Dunkelheit dazu verleitet wird, schneller zu Fahren als dies ohne Nachtsichtsystem möglich ist. Daher wird bei dem erfindungsgemässen Verfahren zur Umgebungserfassung der Darstellungsbereich eingeschränkt. Die Einschränkung erfolgt dabei derart, dass der Darstellungsbereich maximal den Fernlichtbereich (2) umfasst. Aufgrund der Einschränkung des Darstellungsbereichs werden dem Fahrer nur diejenigen Umgebungsdaten angezeigt, die er bei Aktivierung des konventionellen Fernlichts ohnehin sehen würde.
Abstract:
Bei künftigen Kraftfahrzeugen wird es notwendig sein, zusätzliche Beleuchtungsmittel einzubauen. Zusätzliche Beleuchtungsmittel werden vor allem im Zusammenhang mit umgebungserfassenden Sensoren erforderlich, insbesondere bei solchen Sensoren die in Nachtsichtsystemen eingesetzt werden. Aufgrund der insgesamt steigenden Anzahl elektrischer und elektronischer Systeme in Kraftfahrzeugen ist es daneben erforderlich, dass derartige Systeme durch den Fahrer einfach zu bedienen sind. Deshalb wird eine Schaltanordnung realisiert, mit welcher es möglich ist, mehrerer Beleuchtungssysteme an einem Kraftfahrzeug ergonomisch zu bedienen. Die Schaltanordnung umfasst dabei einen einzigen Schalter, welcher mehrere Schaltstufen aufweist. Somit befinden sich sämtliche Schaltstufen unterschiedlicher Beleuchtungssysteme im selben Schaltbereich und es wird dadurch eine einfache und intuitive Bedienbarkeit der Beleuchtungssysteme möglich.
Abstract:
Zur Unterstützung des Fahrers werden bei Strassenfahrzeugen umgebungserfassende Systeme eingesetzt. Dazu sind am Strassenfahrzeug optische Sensoren angebracht, um Umgebungsdaten aufzunehmen. Die aufgenommenen Umgebungsdaten werden mittels einer Rechnereinheit zu einem Bild verarbeitet und dem Fahrer anschliessend, beispielsweise auf einem Display, dargestellt. Zusätzlich können die Bilddaten einer weiteren Auswertung unterzogen werden, um z.B. Objekte darin zu erkennen. Dazu muss jedoch eine sehr grosse Menge an Daten verarbeitet werden, so dass die Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Hardware sehr hoch sind, um eine Echtzeitfähigkeit mit dem System zu erreichen. Deshalb wird ein Verfahren geschaffen, das eine Echtzeitfähigkeit des Systems mittels einer einfachen Datenverarbeitung realisiert. Durch eine mehrstufige Auswertung innerhalb einzelner Erkennungsteilbereiche einerseits und einer Eingrenzung des Erkennungsbereichs auf den Bereich der Fahrspur andererseits, wird die Menge der auszuwertenden Daten erheblich reduziert und somit eine schnelle Verarbeitung der Daten bei der Umgebungserfassung möglich.
Abstract:
Schlechte Sicht bei Nacht ist eine anstrengende und gefährliche Situation im Strassenverkehr, die von vielen Autofahrern gefürchtet wird. Als Folge der schlechten Sicht ist die Unfallhäufigkeit nachts deutlich höher als bei Fahrten bei Tag und guter Sicht. Automobile werden daher künftig mit Nachtsichtsystemen ausgestattet sein, um die Sicherheit im Strassenverkehr zu erhöhen. Ein zu diesem Zweck eingesetztes Nachtsichtsystem umfasst üblicherweise eine Beleuchtungseinheit zur Ausleuchtung der Fahrzeugumgebung, eine Bildaufnahmeeinheit zur Erfassung von Umgebungsdaten sowie eine Bildverarbeitungseinheit zur Auswertung von Umgebungsdaten. Damit das Nachtsichtsystem an unterschiedliche Situationen angepasst betrieben werden kann, muss es flexibel gestaltet sein. Hierzu ist es erforderlich, dass die einzelnen Komponenten des Nachtsichtsystems in unterschiedlichen Konstellationen betrieben werden können. Was dadurch realisiert wird, dass die Komponenten des Nachtsichtsystems mittels wenigstens einem Steuersignal einzeln angesteuert werden können.
Abstract:
Future motor vehicles will require additional lighting means. Additional lighting means are required, above all, in conjunction with environmental sensors, especially sensors which are used in night vision systems. As a result of the generally increasing number of electric and electronic systems in motor vehicles, such systems must be easy to operate for the driver. The invention thus relates to a switching arrangement which enables a plurality of lighting systems to be ergonomically operated on one motor vehicle. Said switching arrangement comprises a single switch having a plurality of switching stages. In this way, all switching stages pertaining to different lighting systems are located in the same switching region, enabling the lighting systems to be operated in a simple and intuitive manner.