Abstract:
Die Erfindung in beschreibt eine Schaltvorrichtung (30) mit Drehgriff (40) zur Betätigung eines Schaltschlosses (15) eines Installationsschaltgerätes mit einem Gehäuse (20) mit wenigstens einer oberen Gehäusewand (23), umfassend einen elektromagnetischen Auslöser (13) mit einem Anker und einen thermischen Auslöser (113), wobei bei Auftreten eines bestimmten Kurzschlussstromes der elektromagnetische Auslöser (13) über den Anker eine Kontaktstelle (10) direkt aufschlägt und über das Schaltschloss (15) dauerhaft offen hält und bei Auftreten eines bestimmten Überstromes der thermische Auslöser (113) über das Schaltschloss (15) die Kontaktstelle dauerhaft offen hält, und wobei der Drehgriff (40) entsprechend der Schaltstellung des Schaltschlosses (15) eine Einschalt- und eine Ausschaltposition und bei Auslösung des elektromagnetischen (13) oder thermischen (113) Auslösers eine zwischen der Einschalt- und der Ausschaltposition gelegene Auslöseposition einnehmen kann. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltgerätegehäuse (20) ein Anzeigefenster (24) und die Schaltvorrichtung (30) einen durch eine Signalisierungsfeder (35) auf eine Signalisierungsstellung hin beaufschlagten Signalisierungshebel (31) mit einer bei Verschiebung des Signalisierungshebels (31) in die Signalisierungsstellung in dem Sichtbereich des Anzeigefensters (24) sichtbaren Anzeigeplatte (36) umfasst, und dass die auf den Signalisierungshebel (31) in Richtung auf die Signalisierungsstellung hin wirkende Kraft der Signalisierungsfeder (35) blockiert ist und nur bei einer Auslösung des elektromagnetischen Auslösers (13) freigesetzt wird, so dass die Auslösung des elektromagnetischen Auslösers (13) durch die Auslöseposition des Drehgriffes (40) und durch die in dem Sichtfenster (24) sichtbare Anzeigeplatte (36) angezeigt ist.
Abstract:
Die Erfindung beschreibt ein Installationsschaltgerät (1) mit wenigstens einem Polstrompfad (2), umfassend zwei feststehende Kontaktstücke (5, 6) und zwei auf einer beweglichen Kontaktbrücke (7) angeordnete bewegliche Kontaktstücke (8, 9), durch die ein Polschalter mit zwei Kontakten und doppelter Unterbrechung gebildet wird. Die Kontaktbrücke (7) ist durch einen Drücker (12) in Öffnungsrichtung (O) und durch eine Kontaktdruckfeder (11) in Schließrichtung (S) beaufschlagbar, wobei im Einschaltzustand die beiden Kontakte geschlossen sind und wobei im Kurzschlussfall die Kontaktbrücke in ihre Öffnungsrichtung gestoßen und der Drücker in seine Auslösestellung bewegt ist, in der dieser auf die Kontaktbrücke öffnend einwirkt. Weiterhin vorhanden ist ein elektromagnetischer Auslöser (13), dessen Anker im Kurzschlussfall die Verklinkungsstelle eines Schaltschlosses (15) entklinkt, so dass dieses über einen dem Drücker (12) nacheilenden und sich dabei aus seiner Ruheposition in seine Ausschaltposition bewegenden Wirkhebel (17) den Drücker (12) in seiner Auslöserstellung hält, und damit die Kontaktbrücke (7) dauerhaft entgegen der Kraft der Kontaktdruckfeder (11) öffnend beaufschlagt wird. Das Installationsschaltgerät (1) umfasst einen zwischen einer Freigabestellung und einer Verriegelungsstellung verschieblich gelagerten Steuerschieber (30), der in seiner Verriegelungsstellung den Drücker in seiner Auslösestellung hält, wobei die Bewegung des Wirkhebels aus dessen Ruheposition in dessen Ausschaltposition hin eine Verschiebung des Steuerschiebers aus seiner Verriegelungsstellung in seine Freigabestellung bewirkt, so dass dann die Bewegung des Drückers (12) aus seiner Auslösestellung heraus freigegeben ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Installationsschaltgerät (1 ) mit wenigstens einem Polstrompfad (2), umfassend zwei feststehende Kontaktstücke (5, 6) und zwei auf einer beweglichen Kontaktbrücke (7) angeordnete bewegliche Kontaktstücke (8, 9), durch die ein Polschalter mit zwei Kontakten und doppelter Unterbrechung gebildet wird, wobei die Kontaktbrücke (7) durch einen Drücker (12) in Öffnungsrichtung (O) und durch eine Kontaktdruckfeder (11 ) in Schließrichtung (S) beaufschlagt wird, mit einem elektromagnetischen Auslöser (13), dessen Schlaganker im Kurzschlussfall sowohl über den Drücker (12) die Kontaktbrücke (7) in Öffnungsrichtung (O) aufschlägt, als auch die Verklinkungsstelle eines Schaltschlosses (15) entklinkt, so dass das Schaltschloss (15) über einen Wirkhebel (17) die Kontaktbrücke (7) dauerhaft entgegen der Kraft der Kontaktdruckfeder (11 ) öffnend beaufschlagt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker (12) einen Schieber (19) und einen Schlagstift (20) umfasst, die im Wesentlichen in Bewegungsrichtung der Kontaktbrücke (7) relativ zu dieser und relativ zueinander verschieblich angeordnet sind, wobei die Anordnung aus Schieber (19), Schlagstift (20), Kontaktbrücke (7), Wirkhebel (17) und Anker so ein- gerichtet ist, dass im Kurzschlussfall der Anker über den Schlagstift (20) die Kontaktbrücke (7) in Öffnungsrichtung (O) aufschlägt, wobei der Schieber (19) dem Schlagstift (20) nacheilt, bevor der Wirkhebel (17) über den Schieber (19) die Kontaktbrücke (7) entgegen der Kontaktdruckkraft dauerhaft in Offenstellung hält.
Abstract:
Die Erfindung beschreibt eine Schaltvorrichtung mit Drehgriff zur Betätigung eines Schaltschlosses eines Installationsschaltgerätes mit wenigstens einer oberen Gehäusewandung, wobei das Schaltschloss einen Klinkenmechanismus mit einem zwischen einer Ver - und einer Entklinkungsstellung verschieblichen Klinkenhebel umfasst, wobei der Drehgriff entsprechend der Schaltstellung des Schaltschlosses eine Einschalt - und eine Ausschaltposition einnehmen kann und in der Einschalt- position die Kraft einer Feder den Drehgriff in Richtung Ausschaltposition beaufschlagt, und wobei bei einer Auslösung der Klinkenmechanismus entklinkt und der Klinkenhebel aus der Ver - in die Entklinkungsstellung verbringbar ist und bei Rückstellen des Drehgriffes in die Ausschaltposition der Klinkenmechanismus wieder verklinkt ist. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Klinkenhebel und dem Drehgriff ein zwischen einer Ver - und eine Entklinkungslage verschieblicher Steuerzapfen zusammenwirkt, der bei einer Auslösung aus seiner Ver- in seine Entklinkungslage verbringbar ist, in der er den Drehgriff in einer Auslöseposition zwischen der Einschalt - und der Ausschaltposition hält und den Klinkenhebel an einer Rückkehr in die Verklinkungsstellung hindert.
Abstract:
Die Erfindung beschreibt eine Schaltkammer-Baugruppe (10), insbesondere für einen Leistungsschalter, mit einer festen Kontaktstücken zuordenbaren, beweglichen Kontaktbrücke (38), mit einer Kontaktdruckfeder (40) und mit einer Kontaktbrückenführung, welche durch einen Drücker (28) gebildet ist, der einen Fortsatz (34) mit einem Schlitz (36) aufweist, in den die zugehörige Kontaktbrücke (38) einlegbar ist, wobei der die Kontaktbrücke (38) überragende Fortsatz (34) in die Kontaktdruckfeder (40) einfügbar ist und der Drücker (28) mit der Kontaktbrücke (38) in einer Aufnahmeöffnung verschiebbar und einrastbar ist, und mit zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (20, 22). Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass senkrecht zu den Seitenwänden (20, 22) ein diese in einem mittleren Bereich (24) einstückig verbindendes Bodenteil (26) verläuft, wodurch in dem mittleren Bereich (24) die Aufnahmeöffnung für den Drücker (28) gebildet und zum Boden hin verschlossen ist und wodurch in den an die Aufnahmeöffnung angrenzenden Seitenbereichen Vorkammerräume (56, 58) gebildet sind, dass ein außerhalb des Aufnahmeraumes mit seiner Breitseite an dem Bodenteil (26) anliegendes Leitblech (60) die Vorkammerräume (56, 58) zum Boden hin abschließt, und dass in den Seitenwänden (20, 22) im Bereich der Vorkammerräume (56, 58) zum Boden hin offene Taschen (62, 64) zur Aufnahme von Blasblechen gebildet sind.
Abstract:
Die Erfindung beschreibt ein Installationsschaltgerät (1 ) mit wenigstens einem PoIstrompfad (2), umfassend zwei feststehende Kontaktstücke (5, 6) und zwei auf einer beweglichen Kontaktbrücke (7) angeordnete bewegliche Kontaktstücke (8, 9), durch die ein Polschalter mit zwei Kontakten und doppelter Unterbrechung gebildet wird, wobei die Kontaktbrücke (7) durch einen Drücker (12) in Öffnungsrichtung (O) und durch eine Kontaktdruckfeder (11 ) in Schließrichtung (S) beaufschlagt wird, mit einem elektromagnetischen Auslöser (13), dessen Schlaganker in Kurzschlussfall sowohl über den Drücker (12) die Kontaktbrücke (7) in Öffnungsrichtung (O) aufschlägt, als auch die Verklinkungsstelle eines Schaltschlosses (15) entklinkt, so dass das Schaltschloss (15) über einen den Drücker (12) in einem Angriffspunkt beaufschlagenden Wirkhebel (17) die Kontaktbrücke (7) dauerhaft entgegen der Kraft der Kontaktdruckfeder (11 ) öffnend beaufschlagt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker (12) über ein Mitnahmeteil (29) beim Aufschlagen der Kontaktbrücke (7) den Wirkhebel (17) in Richtung auf seinen Angriffspunkt (24) an dem Drücker (12) hin mitnimmt, so dass der Auslöserweg des Wirkhebels (17) verkürzt ist.
Abstract:
Die Erfindung beschreibt ein elektrisches Schaltgerät (1), insbesondere einen Motorschutzschalter und/oder Leistungsschalter, wenigstens mit einem an der Frontseite des Gehäuses (9) gelagerten Drehgriff (10) zur Betätigung wenigstens einer Kontaktstelle über ein Schaltschloss, wobei der Drehgriff (10) einen kreisförmigen Topfabschnitt (12) und einen Griffabschnitt (13) umfasst und eine Ausgangsstellung und eine Einschaltstellung einnehmen kann, und in der Ausgangsstellung plombierbar ist. In dem Griffabschnitt (13) ist ein in der Ausgangsstellung des Drehgriffs (10) radial aus dem Griffabschnitt (13) herausziehbarer und dadurch aus seiner Freigabestellung in seine Verriegelungsstellung bringbarer Schieber (14) radial verschieblich gelagert, der in seiner Verriegelungsstellung den Drehgriff (10) radial überragt. An der Frontseite des Gehäuses (9) ist eine Haltewand (18) angeformt, gegen die der Schieber in seiner Verriegelungsstellung in Anlage bringbar ist, so dass ein Verdrehen des Drehgriffs aus der Ausgangsstellung in die Einschaltstellung bei herausgezogenem Schieber dadurch verhindert ist, und dass der Schieber in seiner Verriegelungsstellung plombierbar ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdichtungseinrichtung (1) zum Abdichten wenigstens eines ersten Volumens einer Anordnung (100) zur Behandlung wenigstens eines medizinischen Fluids, gegen wenigstens ein zweites Volumen, wobei das erste Volumen zum Aufnehmen wenigstens einer externen Funktionseinrichtung vorgesehen ist. Die Abdichtungseinrichtung (1) weist wenigstens eine erste Verbindungseinrichtung (7) auf, mittels welcher die Abdichtungseinrichtung ( 1) mit der Anordnung (100) verbindbar ist. Es wird ferner eine Anordnung (100) und ein Verfahren angegeben.
Abstract:
The invention concerns, according to one aspect, an optical system having an optical axis OA (OA) and comprising at least one polarization manipulator (100, 200) having a first subelement (110, 210) which has a non-planar, optically effective surface and for light passing therethrough causes a change in the polarization state, wherein a maximum effective retardation introduced by the first subelement along the optical axis (OA) is less than a quarter of the working wavelength of the optical system, and a second subelement (120, 220), wherein said first subelement and said second subelement have mutually facing surfaces (110a, 120a; 210a, 220a) which are mutually complementary, and a position manipulator (150, 250) for manipulation of the relative position of said first subelement (110, 210) and said second subelement (120, 220).
Abstract:
Es wird eine Vorrichtung zur Feststellung des Zustands eines Rußpartikelfilters (13) einer Brennkraftmaschine, mit einer als Rußsensor zur Erfassung einer Rußablagerung ausgebildeten elektrischen Messanordnung vorgeschlagen. Die Messanordnung umfasst ein elektrisches Bauelement mit einer Leiterstruktur (22, 23) zur Erregung eines von der Rußablagerung beeinflussbaren und eine elektrische oder magnetische Kenngröße des Bauelements charakterisierenden elektrischen oder magnetischen Feldes und Messmittel (24) zur Erfassung der elektrischen oder magnetischen Kenngröße des Bauelements als Maß für die Rußablagerung. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Leiterstruktur (22, 23) so angeordnet ist, dass ein Volumenteilbereich des Rußpartikelfilters (13) vom elektrischen Feld durchdrungen ist und der Volumenteilbereich einen Teil des Bauelements bildet.