Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung der Konzentration eines Dampfes in einem Volumen (2), insbesondere zur Bestimmung oder Regelung des Massenflusses des von einem Trägergas durch das Volumen (2) geförderten Dampfes, wobei das Volumen (2) mit einer Heizeinrichtung (8) auf eine Temperatur oberhalb der Kondensationstemperatur des Dampfes aufheizbar ist, mit einem Sensor (1), der ein von der Konzentration beziehungsweise Partialdruck des Dampfes abhängiges Sensorsignal liefert. Um bei einer solchen Vorrichtung oder einem solchen Verfahren, insbesondere einem Verfahren zum Abscheiden von OLED-Schichten einen Sensor zur Bestimmung der Dampfkonzentration anzugeben, dessen Sensorsignal vom Trägergas nicht oder allenfalls geringfügig beeinflusst wird, wird vorgeschlagen, dass der Sensor (1) einen in eine Oszillation bringbaren Schwingkörper aufweist, dessen Oszillationsfrequenz von einer auf einer Oberfläche des Schwingkörpers vom kondensierten Dampf gebildeten Massenanhäufung beeinflusst wird, wobei der Schwingkörper eine Temperiereinrichtung aufweist, mit der er auf eine Temperatur unterhalb der Kondensations temperatur des Dampfes bringbar ist, wobei eine Auswerteeinrichtung die Konzentration beziehungsweise den Partialdruck aus der zeitlichen Änderung der Oszillatorfrequenz ermittelt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines Dampfes durch Verdampfen der festen oder flüssigen Partikel eines Aerosols, die in zumindest einem Dampferzeugungsschritt mittels eines Träger gas Stromes zu einem beheizten Verdampfungskörper (6.1) gebracht werden, wo sie durch Zufuhr von Verdampfungswärme verdampft werden. In einem Regelmodus wird ein Temperaturmesswert ermittelt, der mit einer Steuer-/ Regeleinrichtung (9) durch Variation von in den Verdampfungskörper (6.1) eingespeister Heizleistung auf einen Sollwert geregelt wird. Der zeitliche Verlauf der Heizleistung wird in einer Protokolldatei gespeichert. Mit Hilfe der in der Protokolldatei gespeicherten Protokolldaten werden Steuerdaten gewonnen, um in einem späteren Prozessschritt die Temperatur des Verdampfungskörpers ohne Regelung zu steuern, um die Partikel des Aerosols zu verdampfen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen eines mit einem Trägergas (G) transportierten Dampfstroms (V) eines Stoffes, wobei der Stoff mit einer Fördereinrichtung (2), deren Förderleistung einstellbar ist, als Massenfluss eines Pulvers oder einer Flüssigkeit zu einem Aerosolerzeuger (7) gefördert wird, mit dem das Pulver oder die Flüssigkeit als Aerosolpartikel dem Trägergas (G) beigemischt wird und das so erzeugte Aerosol (A) einem Verdampfer (10) zugeführt wird, wo die Aerosolpartikel durch Wärmezufuhr verdampft werden, wobei mit zumindest die einem Sensorelement (22, 24, 26, 27) ein Messwert der mit dem Trägergas (G) transportierten Massenflusses des Stoffes verknüpft ist, ermittelt wird. Das Sensorelement (22, 24, 26, 27) ist derart ausgebildet und angeordnet ist, dass damit der Aerosolpartikeleintrag in den Verdampfer (10) ermittelt wird. Der Sensor ist bevorzugt zwischen Aerosolerzeuger (7) und einem Verdampfungskörper (11) des Verdampfers (10) angeordnet. Er kann auch ein Temperatursensor (22) sein, mit dem die Temperatur des Verdampfungskörpers (11) gemessen wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Vorrichtung zum Bereitstellen eines in einem Trägergasstrom transportierten, durch Verdampfen flüssiger oder fester Partikel insbesondere eines Aerosols oder einer Suspension erzeugten Dampfes, mit zumindest einer in einem Gehäuse (1) mit einem Abstand (a) vor einer Stirnseite (17') eines beheizte Wärmeübertragungsflächen aufweisenden Verdampfungskörpers (17) mündenden Zuleitung (2) zur Zuleitung eines Stroms des Aerosols oder der Suspension in Richtung einer Achse (A) der Mündung (5) der Zuleitung (2) auf die Stirnseite (17). Zur Steigerung der Effizienz ist ein zwischen der Mündung (5) und der Stirnseite (17) angeordneter Prallkörper (15) mit ein oder mehreren Prallflächen (11, 12, 24) vorgesehen, wobei die rotationssymmetrischen Prallflächen (11, 12, 24) in einem Winkel (a, ß), der größer als 10 Grad und kleiner als 80 Grad ist, schräg zur Achse (A) gerichtet sind.