Abstract:
Ein Reinigungsverfahren und eine Reinigungsvorrichtung (10) zur Reinigung mindestens einer Bruchtrennfläche (88, 89) eines Werkstücks (80), die durch Bruchtrennung hergestellt ist, wobei die Reinigungsvorrichtung (10) mindestens eine Vibrationseinrichtung (40) zur Erzeugung von Vibrationen des Werkstücks (80) und einen Werkstückhalter (20) zum Halten des Werkstücks (80) aufweist. Es ist vorgesehen, dass der Werkstückhalter (20) ein Stützteil (21) zum Auflegen des Werkstücks (80) und ein dem Stützteil (21) gegenüberliegendes Niederhalteelement (30) aufweist, zwischen denen das Werkstück (80) mit einem vertikalen Bewegungsspielraum (33) gehalten ist, und dass die Vibrationseinrichtung (40) einen Vibrationsantrieb (41) und einen durch den Vibrationsantrieb (41) antreibbaren Mitnehmer (44) zum Beschleunigen des Werkstücks (80) in Richtung des Niederhalteelements (30) aufweist, sodass das Werkstück (80) gegen das Niederhalteelement (30) prallt und Verunreinigungen (98) von der Bruchtrennfläche (88, 89) abfallen. (Figur 2)
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine (10) mit einem Werkstückträger (60) und mit einem Werkzeugschlitten (20), der anhand einer Linearführung (21) in einer insbesondere horizontalen Bearbeitungsachse (Z) zu dem Werkstückträger (60) hin und von diesem weg bewegbar gelagert ist, wobei an dem Werkzeugschlitten (20) mindestens ein Werkzeugrevolver (40, 140) mit mindestens zwei Bearbeitungswerkzeugen (44) zur Bearbeitung des mindestens einen Werkstücks (W) angeordnet ist, wobei der mindestens eine Werkzeugrevolver (40, 140) einen um eine Revolverachse (42, 142) drehbaren Werkzeugträger (41 ) zur Positionierung jeweils eines Bearbeitungswerkzeugs (44) in eine Bearbeitungsposition (O) und einen Werkzeugantrieb (43) zum Dreh-Antreiben des in der Bearbeitungsposition (O) befindlichen Bearbeitungswerkzeugs (44) aufweist. Es ist vorgesehen, dass der Werkstückträger (60) an einer Werkstückträger-Linearführung (70) entlang einer insbesondere vertikalen Stellachse (Y) quer zu der Bearbeitungsachse (Z) des Werkzeugschlittens (20) zur Positionierung des mindestens einen zu bearbeitenden Werkstücks (W) relativ zu dem in der Bearbeitungsposition (O) befindlichen Bearbeitungswerkzeug (44) linear beweglich gelagert ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von Werkstücken (P), wobei die Werkzeugmaschine (10) eine erste Spindelbaugruppe (21) und mindestens eine zweite Spindelbaugruppe (22) mit jeweils mindestens zwei in einem gemeinsamen Spindelgehäuse (26, 126) angeordneten Arbeitsspindeln (24), an denen jeweils ein Bearbeitungswerkzeug (25) zur Werkstückbearbeitung anordenbar ist, aufweist, wobei die Werkzeugmaschine (10) eine Werkstückhalteeinrichtung (50) zum Halten von Werkstücken (P) für die Werkstückbearbeitung mit den Bearbeitungswerkzeugen (25) aufweist, wobei die Werkzeugmaschine (10) eine Führungsanordnung (30) zur relativen Positionierung der die Werkstücke (P) haltenden Werkstückhalteeinrichtung (50) und der ersten und der mindestens einen zweiten Spindelbaugruppe (22) für die Werkstückbearbeitung aufweist. Bei der Werkzeugmaschine (10) ist vorgesehen, dass die erste Spindelbaugruppe (21) an einer ersten Spindelbaugruppenführung (31) der Führungsanordnung (30) und die mindestens eine zweite Spindelbaugruppe (22) an einer von der ersten Spindelbaugruppenführung (31) separaten zweiten Spindelbaugruppenführung (32) der Führungsanordnung (30) geführt sind, so dass die Spindelbaugruppen unabhängig voneinander in einen Arbeitsbereich (A), in dem die Werkstücke (P) für die Werkstückbearbeitung von der Werkstückhalteeinrichtung (50) bereitgestellt werden, und einen zum Wechseln von Bearbeitungswerkzeugen (25) an den Arbeitsspindeln (24) vorgesehenen Werkzeugwechselbereich (W) verstellbar sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Einstellstation (10) mit einer Einstelleinrichtung (60) zur Einstellung und/oder Messung einer Radlenkeranordnung (80), wobei mit der Radlenkeranordnung (80) ein Radträger (82) an einem Achsträger (81) mit meh-reren Bewegungsfreiheitsgraden (B1, B2) beweglich angelenkt ist, wobei der Rad-träger (82) zum Tragen eines Rades eines Fahrzeugs (180) vorgesehen und aus-gestaltet ist, wobei die Einstellstation (10) eine Achsträger-Halteeinrichtung (30) zum Halten des Achsträgers (81) und insbesondere eine Radträ-ger-Halteeinrichtung (40) zum Halten des Radträgers (82) bei der Anwendung der Einstelleinrichtung (60) auf die Radlenkeranordnung (80) aufweist, und wobei die Einstellstation (10) eine Transporteinrichtung (50) zum Transport des Achsträgers (81) zwischen einem zur Bereitstellung des Achsträgers (81) für die Einstellstation (10) vorgesehenen Achsträger-Bereitstellungsort (21) und einem zur Anwendung der Einstelleinrichtung (60) auf Achsträger (81) vorgesehenen Einstellort (20) mit einem ersten, insbesondere vertikalen, Bewegungsfreiheitsgrad (B1) aufweist. Es ist vorgesehen, dass die Transporteinrichtung (50) zum Transport eines Achsträ-gers (81) oder eines zur Kalibrierung und/oder zur Einstellung der Einstelleinrich-tung (60) vorgesehenen Einstellgeräts (25), insbesondere eines Kalibriermeisters, mit einem zweiten, insbesondere horizontalen, Bewegungsfreiheitsgrad (B2) rela-tiv zu der Einstelleinrichtung (60) und/oder von und zu mindestens einem zweiten Bereitstellungsort (22) ausgestaltet ist, der neben dem Achsträ-ger-Bereitstellungsort (21) angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung zur Verwendung bei der Einstellung und/oder Messung einer Radlenkeranordnung (80), wobei mit der Radlenkeranordnung (80) ein Radträger (82) an einem Träger (81) mit mehreren Bewegungsfreiheitsgraden beweglich angelenkt ist, wobei der Radträger (82) zum Tragen eines Rades (RA) eines Fahrzeugs (100) vorgesehen und ausgestaltet ist, wobei die Stützvorrichtung (10) eine Halteeinrichtung (20) zum Halten des Radträgers (82) mit einer Radaufnahme (23) zur Aufnahme des Radträgers (82) aufweist, wobei die Halteeinrichtung (20) zwischen einer Fixierstellung (F), in der der Radträger (82) ortsfest an der Halteeinrichtung (20) fixiert ist, und einer Lösestellung (L) verstellbar ist, in der der Radträger (82) von der Halteeinrichtung (20) entfernbar ist. Es ist vorgesehen, dass die Halteeinrichtung (20) an mindestens einem biegeflexiblen Aufhängungsorgan (40) aufgehängt ist, wobei eine Kraftbeaufschlagungseinrichtung (97) zum Beaufschlagen des Radträgers (82) mit einer Radlast (RL) in einer Radlastrichtung (RR) vorgesehen ist, wobei das mindestens eine Aufhängungsorgan (40) die Halteeinrichtung (20) mit einer Stützkraft (SK) in einer der Radlastrichtung (RR) entgegengesetzten Stützkraftrichtung (SR) abstützt und den Radträger (82) mit anderen Bewegungsfreiheitsgraden beweglich lagert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine (10) zur Bearbeitung von Werkstücken (P), wobei die Werkzeugmaschine (10) mindestens eine erste Spindelbaugruppe mit mindestens einer Arbeitsspindel (24) aufweist, an der ein Bearbeitungswerkzeug (25) zur Werkstückbearbeitung anordenbar ist, wobei die Werkzeugmaschine (10) eine Werkstückhalteeinrichtung (50) zum Halten von Werkstücken (P) für die Werkstückbearbeitung mit dem Bearbeitungswerkzeug (25) aufweist, wobei die Werkzeugmaschine (10) eine Führungsanordnung (30) zur relativen Positionierung der die Werkstücke (P) haltenden Werkstückhalteeinrichtung (50) und der ersten Spindelbaugruppe (21) für die Werkstückbearbeitung aufweist, wobei die Führungsanordnung (30) eine Werkstückhalter-Führung (59, 62) zum Führen der Werkstückhalteeinrichtung (50) für eine Positionierung eines die Werkstücke (P) haltenden Werkstückhalters (51) relativ zu der ersten Spindelbaugruppe (21) umfasst. Bei der Werkzeugmaschine (10) ist vorgesehen, dass sie eine Werkstückwechseleinrichtung (90), insbesondere einen Arbeitsroboter (91), zum Auswechseln von Werkstücken (P) an der Werkstückhalteeinrichtung (50) aufweist, die eine Positionierbewegung des Werkstückhalters (51) während der Werkstückbearbeitung durch das jeweilige Bearbeitungswerkzeug (25) mitmacht und zum Austausch mindestens eines nicht in der Werkstückbearbeitung befindlichen Werkstücks (P) an dem Werkstückhalter (51) während der Werkstückbearbeitung eines anderen vom Werkstückhalter (51) gehaltenen Werkstücks (P) durch die erste Spindelbaugruppe (21) ausgestaltet ist.