Abstract:
Ein Verfahren zur gleichzeitigen Bearbeitung von zumindest zwei Werkstücken (22, 23) mit einer Werkzeugmaschine (10) für die spanabhebende Bearbeitung, die eine Werkstückspannvorrichtung zum Aufspannen von Werkstücken (22, 23) sowie zumindest zwei Werkzeugspindeln (15, 16) aufweist, die synchron miteinander und relativ zu der Werkstückspannvorrichtung in drei zueinander orthogonalen Maschinenachsen (x, y, z) bewegbar und parallel nebeneinander längs einer ersten (x) der Maschinenachsen mit einem Mittenabstand (26) zueinander angeordnet sind, umfasst die Schritte: a) Aufspannen von zwei Werkstücke (22, 23) auf einem Werkstücktisch (14), der um eine zu der ersten Maschinenachse (x) senkrecht verlaufende Schwenkachse (24) zumindest um 180° hin- und herschwenkbar ist, derart, dass die Werkstücke (22, 23) sich mit ihren Längsachsen parallel zueinander und senkrecht oder schräg zu der ersten Maschinenachse (x) sowie senkrecht zu der Schwenkachse (24) erstrecken, b) zeit- und konturgleiches Bearbeiten der beiden Werkstücke (22, 23) mit in die beiden Werkzeugspindeln (15, 16) eingespannten Bearbeitungswerkzeugen (17, 18), wobei das erste Werkstück (22) mit der ersten Werkzeugspindel (15) bearbeitet wird, und das zweite Werkstück (23) mit der zweiten Werkstückspindel (16), c) Verschwenken des Werkstücktisches (14) um 180°, und d) einspindelige Bearbeitung erst des einen und dann des anderen Werkstückes (15, 16), wobei das erste Werkstück (22) mit der ersten Werkzeugspindel (15) bearbeitet wird, und das zweite Werkstück (23) mit der zweiten Werkstückspindel (16).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungsmaschine mit wenigstens einer ersten und einer zweiten in einer ersten Achsrichtung nebeneinander angeordneten und in einer zweiten und einer dritten Achsrichtung unabhängig voneinander verfahrbaren Bearbeitungseinheit, die auf einem gemeinsamen Maschinenbett angeordnet sind, wobei beidseitig der Bearbeitungseinheiten in der ersten Achsrichtung voneinander beabstandete Ständereinheiten vorgesehen sind. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bearbeitungsmaschine bereitzustellen, welche eine hohe Produktionsflexibilität aufweist sowie einfach und kostengünstig herstellbar und anwendbar ist. Die Aufgabe wird gelöst durch eine Bearbeitungsmaschine der oben genannten Gattung, wobei die Bearbeitungseinheiten durch obere und untere Führungen geführt sind und in der ersten, der zweiten und der dritten Achsrichtung unabhängig voneinander verfahrbar sind, und/oder die Bearbeitungsmaschine eine solche Arbeitsbreite aufweist, dass wenigstens eine dritte Bearbeitungseinheit in der ersten Achsrichtung neben der ersten und/oder der zweiten Bearbeitungseinheit vorsehbar und wieder ausbaubar ist, wobei alle Bearbeitungseinheiten baugleich sind und/oder gleiche Verfahrwege aufweisen.
Abstract:
A cutting machine waste extraction apparatus is for a cutting machine for cutting in horizontal planes which produces waste such as and chips and coolant at a cutting area on a cutting table. The cutting machine waste extraction apparatus includes ducting system and junction apparatus such that waste from cutting can be removed from the cutting area through a movable ducting system. The movable ducting system is constructed to receive and direct waste from the cutting area, up a vertical plane to a horizontal plane. A portion of the ducting system is fluidly connected by the junction apparatus to another portion of the ducting system, whereby in the horizontal plane at least a portion of the ducting is able to move with respect to other ducting. The junction apparatus includes a movable junction ducting for directing waste flow from one direction to be directed to another direction in a ducting. The ducting is shaped to have at least one movable flexible belt located to cover and seal the ducting. The junction apparatus includes said belt being movably supported by rollers to be slidably raised above a portion of the ducting to allow the junction apparatus to be movable along the ducting to allow waste therein while being continuously fluidly sealed.
Abstract:
Es wird ein Transferzentrum zur spanenden Bearbeitung mindestens eines Werkstücks (5) mit einem Maschinenrahmen (2), mit mehreren, bevorzugt ortsfest, im Maschinenrahmen (2), insbesondere in einem Bearbeitungskopf (27), angeordneten Bearbeitungsspindeln (28), mit einem Werkstückträger (4), an dem mindestens ein zu bearbeitendes Werkstück (5) mittels je einer Spannvorrichtung (6) angeordnet ist, und mit einem im Maschinenrahmen (2) angeordneten Werkstückmanipulator (3) gezeigt, an dem der Werkstückträger (4) angeflanscht ist und der mittels Antriebsmittel in zumindest einer Raumrichtung in Relation zum Maschinenrahmen (2) beweglich ist. Um eine hohe Bearbeitungsgenauigkeit bei paralleler Bearbeitung zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass das Transferzentrum (33) zum Ausgleich einer Abweichung zwischen Ist- zur Sollposition des Werkstücks (5) bzw. der Werkstücke (5) ein Positionsausgleichssystem (1) mit zumindest zwei, zwischen dem Werkstück (5) oder den Werkstücken (5) und dem Maschinenrahmen (2) angeordneten Druckelementen (16) aufweist, deren Wirkrichtungen (32) einen Winkel zueinander einschließen.
Abstract:
Um eine Werkzeugmaschine, umfassend mindestens einen Werkstückträger (20) und mindestens einen Werkzeugträger (14, 16), mit welchem ein Werkzeug lösbar- verbindbar ist, so zu verbessern, dass sie eine hochgenaue und preisgünstige Bearbeitung eines Werkstücks ermöglicht, wird vorgeschlagen, dass mindestens ein Vorbearbeitungswerkzeug (34) zur spanenden Vorbearbeitung eines Werkstücks mit mindestens einem Werkzeugträger lösbar verbindbar ist und dass mindestens ein Honwerkzeug (36) zur honenden Bearbeitung eines vorbearbeiteten Werkstücks mit mindestens einem Werkzeugträger lösbar verbindbar ist.
Abstract:
Eine Werkzeugmaschine weist eine Hauptpositioniereinrichtung (2) auf, mittels derer ein Haupttragelement (1) in mindestens einer translatorischen Linearrichtung (x) innerhalb eines Hauptverfahrbereichs (3) positionierbar ist. Am Haupttragelement (1) sind eine Grundbearbeitungseinrichtung (4) und mindestens eine Zusatzbearbeitungseinrichtung (5) angeordnet. Die Bearbeitungseinrichtungen (4, 5) weisen Schwenkeinrichtungen (6, 7), mittels derer Bearbeitungsköpfe (8, 9) in mindestens einer rotatorischen Grundschwenkrichtung (α, β) verschwenkbar sind. Jede Zusatzschwenkeinrichtung (7) ist mit dem Haupttragelement (1) über eine jeweilige Zusatz-Ergänzungspositioniereinrichtung (20) verbunden, mittels derer der jeweilige Zusatzbearbeitungskopf (9) in der mindestens einen translatorischen Linearrichtung (x) relativ zum Haupttragelement (1) innerhalb eines jeweiligen Zusatz-Ergänzungsverfahrbereichs (21) positionierbar ist, der erheblich kleiner als der Hauptverfahrbereich (3) ist. Dadurch wird eine unabhängige translatorische Positionierbarkeit der Bearbeitungsköpfe (8, 9) auch in der mindestens einer translatorischen Linearrichtung (x) erreicht, was in einem entsprechenden, mittels einer Steuereinrichtung (14) für die Werkzeugmaschine ausgeführten Betriebsverfahren ausgenützt wird.
Abstract:
The machine tool comprises: a workpiece carrier assembly (1) arranged for horizontal movement in parallel with a horizontal axis; a tool carrier (2) configured for carrying at least one tool (201, 202, 203, 204, 208, 212) for machining at least one workpiece by rotating said tool; said workpiece carrier assembly (1) or said tool carrier (2) being displaceable between an operative position in which a workpiece carrier (11) is facing said tool carrier (2), and at least one inoperative position; the workpiece carrier (11) being arranged to be rotatable, to allow for a modification of the angular position of the workpiece (1000) in relation to the tool carrier (2).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine zur Bearbeitung von Werkstücken (P), wobei die Werkzeugmaschine (10) eine erste Spindelbaugruppe (21) und mindestens eine zweite Spindelbaugruppe (22) mit jeweils mindestens zwei in einem gemeinsamen Spindelgehäuse (26, 126) angeordneten Arbeitsspindeln (24), an denen jeweils ein Bearbeitungswerkzeug (25) zur Werkstückbearbeitung anordenbar ist, aufweist, wobei die Werkzeugmaschine (10) eine Werkstückhalteeinrichtung (50) zum Halten von Werkstücken (P) für die Werkstückbearbeitung mit den Bearbeitungswerkzeugen (25) aufweist, wobei die Werkzeugmaschine (10) eine Führungsanordnung (30) zur relativen Positionierung der die Werkstücke (P) haltenden Werkstückhalteeinrichtung (50) und der ersten und der mindestens einen zweiten Spindelbaugruppe (22) für die Werkstückbearbeitung aufweist. Bei der Werkzeugmaschine (10) ist vorgesehen, dass die erste Spindelbaugruppe (21) an einer ersten Spindelbaugruppenführung (31) der Führungsanordnung (30) und die mindestens eine zweite Spindelbaugruppe (22) an einer von der ersten Spindelbaugruppenführung (31) separaten zweiten Spindelbaugruppenführung (32) der Führungsanordnung (30) geführt sind, so dass die Spindelbaugruppen unabhängig voneinander in einen Arbeitsbereich (A), in dem die Werkstücke (P) für die Werkstückbearbeitung von der Werkstückhalteeinrichtung (50) bereitgestellt werden, und einen zum Wechseln von Bearbeitungswerkzeugen (25) an den Arbeitsspindeln (24) vorgesehenen Werkzeugwechselbereich (W) verstellbar sind.