Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Federbein für Radaufhängungen von Kraftfahrzeugen, mit einem Teleskop-Stoßdämpfer (12), der einerseits am Aufbau des Kraftfahrzeuges und andererseits an einem Radführungselement (20) abgestützt ist, mit einer um den Stoßdämpfer (12) angeordneten Tragfeder (14) und einer in Reihe geschalteten Speicherfeder (16), die als Schraubendruckfedern ausgebildet sind und beide an einem Verstellfederteller (34) in gegensinniger Kraftrichtung angreifen, ferner mit einem innerhalb der Tragfeder (14) und der Speicherfeder (16) angeordneten, elektromotorisch betätigten Stelltrieb (22), mittels dem der Verstellfederteller (34) axial verschiebbar ist, sowie mit zumindest einem ringförmigen, die Tragfeder (14) und/oder die Speicherfeder (16) umschließenden und mit deren Federtellern verbundenen Faltenbalg. Erfindungsgemäß ist der Faltenbalg (52) als ein die Tragfeder (14) und/oder die Speicherfeder (16) unterstützendes Zusatzfederelement ausgebildet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein aktives elektromechanisches Federungssystem für ein Fahrwerk eines Kraftfahrzeuges mit einer ersten und einer zweiten Achse für jeweils zwei sich gegenüberliegende Räder (9). Dabei sind der ersten Achse jeweils für die gegenüberliegenden Räder Federbeine (17) mit Federbeinaktuatoren (2) und der zweiten Achse jeweils für die gegenüberliegenden Räder Federanordnungen (18) mit Rotationsaktuatoren (3) zugeordnet.
Abstract:
Stellvorrichtung für Federungseinrichtungen bei Radaufhängungen von Kraftfahrzeugen, wobei die Federungseinrichtung (10) eine zwischen dem Aufbau (24) des Kraftfahrzeuges und Radführungselementen (20) angeordnete erste Feder, etwa Tragfeder (12), und/oder eine parallel oder in Reihe geschaltete zweite Feder, etwa Speicherfeder (14), sowie einen elektrisch betätigten Aktuator (18; 36) aufweist, mittels dem eine Kraftverstellung zwischen dem Kraftfahrzeugaufbau (24) und den Radführungselementen (20) ermöglicht ist. Erfindungsgemäß ist der elektrische Aktuator (18; 36) mit einer integrierten Bremse oder Sperre (26; 66) versehen, die bistabil derart wirkt, dass sie im unbestromten Zustand eine offene oder geschlossene Stellung einnehmen kann, und die mittels elektrischer Betätigung (69) von der offenen in die geschlossene Stellung und umgekehrt umschaltbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Federbein für Radaufhängungen von Kraftfahrzeugen, mit einem Teleskop-Stoßdämpfer (12), der einerseits am Aufbau des Kraftfahrzeuges und andererseits an einem Radführungselement abgestützt ist, mit einer um den Stoßdämpfer (12) angeordneten Tragfeder (14) und/oder einer in Reihe geschalteten Speicherfeder (16), die als Schraubendruckfedern ausgebildet sind und jeweils an einem Verstellfederteller (34) in gegensinniger Kraftrichtung angreifen, und/oder mit einem innerhalb der Tragfeder (14) oder der Speicherfeder (16) angeordneten, elektromotorisch betätigten Stelltrieb, mittels dem der Verstellfederteller (34) axial verschiebbar ist, sowie mit zumindest einem ringförmigen, die Speicherfeder (16) und/oder die Tragfeder (14) umschließenden Faltenbalg (50, 52). Erfindungsgemäß ist der von dem Faltenbalg (50, 52) umschlossene Raum (54, 56) mit vorzugsweise querschnittsgesteuerten Zuführöffnungen (28a) und Abführöffnungen (26b) für Kühlluft verbunden, derart, dass der zumindest eine entsprechend ausgesteift ausgebildete Faltenbalg (50, 52) bei Federbewegungen als Luftpumpe wirkt.
Abstract:
Während im Stand der Technik aktive Federsysteme mit passiven Dämpfern kombiniert werden und regelbare Dämpfer lediglich zusammen mit passiven Federsystemen eingesetzt werden, wird erfindungsgemäß ein aktives Federungssystem (18, 20, 22) mit einem zwischen zumindest zwei Einstellzuständen schaltbaren und bevorzugt vollständig regelbaren Dämpfer (24) kombiniert. Die Dämpferkennlinie kann dann passend zu einem Kraftfahrzeugzustand eingestellt werden: Im Normalfall soll das aktive Federungssystem Schwingungen eines Kraftfahrzeugsaufbaus (10) beeinflussen, bei unebener Fahrbahn (14) soll hingegen der Dämpfer (24) Radschwingungen beeinflussen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines zweiteilig ausgeführten Stabilisators (26) an einer Radaufhängung für ein Kraftfahrzeug, mit getrennt voneinander ausgeführten Torsionsstäben (26b), die jeweils über einen Abtriebshebel (26a) an Radaufhängungselementen (16) angelenkt sind und mittels jeweils zugeordneter Stellvorrichtungen (30) gleich- oder gegensinnig miteinander verdrehbar sind. Erfindungsgemäß sind die querverlaufenden Torsionsstäbe (26b) an Lagerstellen (28) drehbar gelagert, die über einen freien Lagerabstand (a) von der jeweils zugeordneten Stellvorrichtung (30) beabstandet sind, welcher Lagerabstand (a) um ein Vielfaches größer ist als der Abstand (b) der Lagerstelle (28) von einem Krafteinleitungspunkt (35) des Abtriebshebels (26a) in Fahrzeugquerrichtung (y).
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Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines zweiteilig ausgeführten Stabilisators (26) an einer Radaufhängung für ein Kraftfahrzeug, mit getrennt voneinander ausgeführten Torsionsstäben (26b), die jeweils über einen Abtriebshebel (26a) an Radaufhängungselementen (16) angelenkt sind und mittels jeweils zugeordneter Stellvorrichtungen (30) gleich- oder gegensinnig miteinander verdrehbar sind, wobei jeder Torsionsstab (26b) zur Vergrößerung seiner wirksamen Torsionslänge mit einer, den Torsionsstab (26b) umfassenden Hohlwelle (26e) verlängert ist, auf der der Antriebshebel (26a) ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist der Torsionsstab (26b) in der Stellvorrichtung (30) in Festlagerung (59) gelagert und in der Hohlwelle (26e) in axialer Loslagerung (26d) gelagert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Radaufhängung für Kraftfahrzeuge, mit wenigstens einem oberen Lenker, insbesondere einem oberen Querlenker, und wenigstens einem unteren Lenker, insbesondere einem unteren Querlenker, die einerseits am Aufbau des Kraftfahrzeuges angelenkt und andererseits, eine bevorzugte im Wesentlichen vertikale Lenkachse bildend, mit einem Radträger verbunden sind, wobei wenigstens eine Tragfeder und wenigstens ein Stoßdämpfer vorgesehen sind. Erfindungsgemäß sind die wenigstens eine Tragfeder (44) und/oder der wenigstens eine Stoßdämpfer (46) rotatorisch ausgeführt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Radaufhängung für Kraftfahrzeuge, mit wenigstens einem Radführungselement, das einerseits an einem mit dem Aufbau des Kraftfahrzeuges verbindbaren Hilfsrahmen und andererseits an einem Radträger angelenkt ist, sowie mit einem Federungs- und Dämpfungssystem und einem Lenksystem für das Rad. Zur Erzielung einer universell einsetzbaren Radaufhängung unter Verwendung von Gleichteilen wird vorgeschlagen, dass der Hilfsrahmen als je Radaufhängung (10; 60) autarker Modulrahmen (32; 64) ausgeführt ist, an dem das wenigstens eine Radführungselement (12, 14, 20; 62) angelenkt, das Federungs- und Dämpfungssystem (44, 46; 62) abgestützt und wenigstens ein Aktuator (42, 48, 52) zur Betätigung des Federungs- und Dämpfungssystems und/oder des Lenksystems und damit zur Einstellung vorgegebener radspezifischer Radführungs- und/oder Lenkparameter mittelbar oder unmittelbar angeordnet sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Anordnung eines zweiteilig ausgeführten Stabilisators (44) an einer Radaufhängung eines Kraftfahrzeugs, dessen Stabilisatorteile (43) jeweils mittels einer zugeordneten Motor/Getriebe-Einheit (46) gleich-oder gegensinnig zueinander verdrehbar sind, wobei jedes Stabilisatorteil (43) einen hohlzylindrischen äußeren Torsionsstab (49) aufweist, dessen getriebeseitiges Ende (45) mit einem Getriebeausgang (50a) verbunden ist und dessen getriebefernes Ende trieblich mit einem durch den hohlzylindrischen äußeren Torsionsstabs (49) und aus dessen getriebeseitiges Ende (45) herausgeführten inneren Torsionsstab (47) verbunden ist, der unmittelbar oder mittelbar mit einem Abtriebshebel (41) verbunden ist, der an einem Radaufhängungselement (16) angelenkt ist. Erfindungsgemäß ist das Getriebe (50) der Motor/Getriebe-Einheit mit seinem Getriebeausgang (50a) in Fahrzeugquerrichtung (y) zwischen dem Stellmotor (48) und dem Abtriebshebel (41) angeordnet.