Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Polytetrahydrofuran, Polytetrahydrofuran-Copolymeren oder von deren Mono- oder Diestern, wobei Tetrahydrofuran und gegebenenfalls Comonomere an Katalysatorformkörpern umfassend ein säureaktiviertes Schichtsilikat polymerisiert werden, wobei die Katalysatorformkörper die Form von Triloben aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Triloben durch drei konvexe Kurven begrenzt wird, die jeweils einen den Querschnitt umschreibenden Kreis mit dem Durchmesser d berühren und innerhalb dieses Kreises drei Schnittpunkte aufweisen, wobei der Abstand a von jeweils zwei Schnittpunkten das 0,45 bis 0,65-fache des Durchmessers d des den Querschnitt umschreibenden Kreises ist.
Abstract:
Beschrieben wird ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellungvon Adipodinitril durch Hydrocyanierung von 3-Pentennnitril, bei dem man a) 3-Pentennitril hydrocyaniert unter Erhalt eines Reaktionsaustrags, der Adipodinitril enthält, b) in einer Aufarbeitung 1 aus dem Reaktionsaustrag des Reaktors R1 in einer ersten Destillationsvorrichtung als Kopfprodukt ein Gemisch enthaltend cis-2-Methyl-2- butennitril und cis-2-Pentennitril abtrennt, c) das Gemisch enthaltend cis-2-Methyl-2-butennitril und cis-2-Pentennitril aus Schritt b) in einem Reaktor R2 in Gegenwart von Aluminiumoxid als Katalysator kontinuierlich zu einem 3-Pentennitril enthaltenden Produktgemisch isomerisiert, d)aus dem Reaktionsaustrag des Reaktors R2 in einer Aufarbeitung 2 in einer Destillationsvorrichtung cis-2-Methyl-2-butennitril als Kopfprodukt abtrennt und ausschleust.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines elektronischen Bauteils, insbesondere eines Feldeffekttransitors (FETs), enthaltend wenigstens ein Substrat, wenigstens ein Dielektrikum und wenigstens ein halbleitendes Metalloxid, wobei das Dielektrikum oder eine Vorläuferverbindung davon basierend auf organisch modifizierten Siliziumoxidverbindungen, insbesondere basierend auf Silsesquioxanen und/oder Siloxanen, aus Lösung prozessierbar ist und bei einer niedrigen Temperatur von Raumtemperatur bis 350 °C thermisch behandelt wird, und das halbleitende Metalloxid, insbesondere ZnO, oder eine Vorläuferverbindung davon, ebenfalls aus Lösung und bei niedrigen Temperaturen von Raumtemperatur bis 350 °C prozessiert werden kann.
Abstract:
The invention relates to a process for preparing acrylic acid by vaporizing aqueous 3- hydroxypropionic acid and dehydrating the vaporized 3-hydroxypropionic acid in the presence of analuminum oxide catalysthaving a specified amount of acidic centers.
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Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Polyesteralkoholen durch katalytische Umsetzung von mindestens einer mindestens mehrfunktionellen Carbonsäure mit mindestens einem mehrfunktionellen Alkohol und/oder durch katalytische Ring-Öffnung Polymerisation von cyclischen Estern in Gegenwart von Katalysatoren, dadurch gekennzeichnet, dass als Katalysator ein Zeolith eingesetzt wird.
Abstract:
Formkörper mit katalytischen Eigenschaften, erhältlich durch ein Verfahren, umfassend die Schritte: a) Herstellung eines Formkörpers mittels eines pulverbasierten Rapid- Prototyping-Verfahrens, b)gegebenenfalls Durchführen einer Temperaturbehandlung des Formkörpers, c) gegebenenfalls Aufbringung mindestens einer katalytisch aktiven Komponente auf den Formkörper, d)gegebenenfalls Durchführen einer weiteren Temperaturbehandlung, wobei die Schritte b, c) und/oder d) mehrfach durchgeführt werden können, werden als Reaktoreinbautenin heterogen katalysierten chemischen Reaktionen eingesetzt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Cyclohexan durch Isomerisierung eines Kohlenwasserstoffgemisches (KG1) enthaltend Methylcyclopentan (MCP) in Gegenwart eines Katalysators. Der Katalysator ist vorzugsweise eine saure ionische Flüssigkeit. Als Ausgangsmaterial wird ein Strom (S1) eingesetzt, der aus einem Steamcrackverfahren stammt. Aus diesem Strom (S1) wird in einer Vorrichtung zur Aromatenabtrennung das Kohlenwasserstoffgemisch (KG1) gewonnen, das gegenüber dem Strom (S1) einen reduzierten Aromatenanteil aufweist, gegebenenfalls kann (KG1 ) auch (nahezu) frei von Aromaten sein. In Abhängigkeit von der Art und Menge der in dem Kohlenwasserstoffgemisch (KG1) verbliebenen Aromaten, insbesondere bei der Anwesenheit von Benzol, kann vor der Isomerisierung zusätzlich eine Hydrierung von (KG1) durchgeführt werden. Darüber hinaus können in Abhängigkeit von der Anwesenheit sonstiger Komponenten von (KG1) gegebenenfalls weitere Aufreinigungsschritte vor oder nach der Isomerisierung bzw. Hydrierung durchgeführt werden. Aus dem bei der Isomerisierung anfallenden Kohlenwasserstoffgemisch (KG2) wird vorzugsweise hochreines (spezifikationsgerechtes) Cyclohexan isoliert, wobei die Spezifikationen beispielweise durch die Verwendung des Cyclohexans für die dem Fachmann bekannte Herstellung von Caprolactam gegeben sind.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Schicht enthaltend wenigstens ein halbleitendes Metalloxid auf einem Substrat, umfassend mindestens die Schritte: (A) Aufbringen einer porösen Schicht aus mindestens einem halbleitenden Metalloxid auf ein Substrat, (B) Behandeln der porösen Schicht aus Schritt (A) mit einer Lösung enthaltend wenigstens eine Vorläuferverbindung des halbleitenden Metalloxids, so dass die Poren der porösen Schicht zumindest teilweise mit dieser Lösung gefüllt werden und (C) thermisches Behandeln der in Schritt (B) erhaltenen Schicht, um die wenigstens eine Vorläuferverbindung des halbleitenden Metalloxids in das halbleitende Metalloxid zu überführen, wobei die mindestens eine Vorläuferverbindung des mindestens einen halbleitenden Metalloxids in Schritt (B) ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Carboxylaten von Mono-, Di- oder Polycarbonsäuren mit wenigstens drei Kohlenstoffatomen oder Derivaten von Mono-, Di-oder Polycarbonsäuren, Alkoholaten, Hydroxiden, Semicarbaziden, Carbaminaten, Hydroxamaten, Isocyanaten, Amidinen, Amidrazonen, Harnstoffderivaten, Hydroxylaminen, Oximen, Oximaten, Urethanen, Ammoniak, Aminen, Phosphinen, Ammonium-Verbindungen, Nitraten, Nitriten oder Aziden des entsprechenden Metalls und Mischungen davon.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung von cyclischen Carbonaten durch Umsetzung eines mehrwertigen Alkohols mit einem Dialkylcarbonat in Gegenwart eines heterogenen Katalysators, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem heterogenen Katalysator um ein basisches Mischoxid oder ein auf einen Träger aufgebrachtes basisches Oxid handelt.
Abstract:
The present invention provides a process for preparing a solution of electrically uncharged [(OH) x (NH 3 ) y Zn] z where x, y and z are each independently 0.01 to 10, comprising at least the steps of (A) contacting ZnO and/or Zn(OH) 2 with ammonia in at least one solvent in order to obtain a solution of electrically uncharged [(OH) x (NH 3 ) y Zn] z where x, y and z each independently 0.01 to 10 with a concentration c1, (B) removing some solvent from the solution from step (A) in order to obtain a suspension comprising Zn(OH) 2 , (C) removing solid Zn(OH) 2 from the suspension from step (B), and (D) contacting the Zn(OH) 2 from step (C) with ammonia in at least one solvent in order to obtain a solution of electrically uncharged [(OH) x (NH 3 ) y Zn] z where x, y and z are each independently 0.01 to 10 with the concentration c2, and to highly concentrated solutions of electrically uncharged [(OH) x (NH 3 ) y Zn] z where x, y and z are each independently 0.01 to 10, to a process for producing a layer comprising at least zinc oxide on a substrate, comprising at least the steps of (E) preparing a solution of electrically uncharged [(OH)x(NH3)yZn]z where x, y and z are each independently 0.01 to 10 by the former process according to the invention, (F) applying the solution from step (E) to the substrate and (G) thermally treating the substrate from step (F) at a temperature of 20 to 450 °C in order to convert electrically uncharged [(OH) x (NH 3 ) y Zn] z where x, y and z are each independently 0.01 to 10 to zinc oxide.