Abstract:
Gemisch, enthaltend A) ein Polymer, welches erhältlich ist durch Polymerisation von radikalisch polymerisierbaren Verbindungen, und einen Gehalt an vernetzbaren Gruppen mit nichtacrylischen, vernetzbaren Doppelbindungen (kurz vernetzbare Gruppen) hat und B) eine Verbindung mit ethylenisch ungesättigten, radikalisch polymerisierbare Gruppen (kurz polymerisierbare Gruppe), und einem gewichtsmittleren Molekulargewicht Mw kleiner 5000 g/mol.
Abstract:
Gemisch, enthaltend A) ein Polymer, welches erhältlich ist durch Polymerisation von radikalisch polymerisierbaren Verbindungen, und B) Verbindungen mit ethylenisch ungesättigten, radikalisch polymerisierbaren Gruppen (kurz polymerisierbare Gruppe), und einem gewichtsmittleren Molekulargewicht Mw kleiner 5000 g/mol dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei mindestens 10 Gew.-% der Verbindungen B um Verbindungen B1 mit mindestens einem nicht-aromatischen Ringsystem handelt.
Abstract:
Beschrieben wird ein Verfahren zur Herstellung von Lösungen von strahlungsempfindlichen, radikalisch polymerisierbaren organischen Verbindungen, wobei eine erste Ausgangsverbindung, welche eine Säurehalogenidgruppe aufweist, und eine zweite Ausgangsverbindung, welche eine alkoholische Hydroxygruppe aufweist, miteinander in einem Lösungsmittel oder in einem Lösungsmittelgemisch verestert werden. Bei dem Lösungsmittel handelt es sich um ein oder mehrere Ketone mit einem Siedepunkt von unter 150°C bei Normaldruck (1 bar) oder das Lösungsmittelgemisch besteht zu mindestens 50 Gew.% aus diesen Ketonen. Eine der beiden Ausgangsverbindungen weist mindestens eine strahlungsempfindliche Gruppe auf und die andere der beiden Ausgangsverbindungen weist mindestens eine ethylenisch ungesättigte, radikalisch polymerisierbare Gruppe auf. Beschrieben werden auch entsprechende Lösungen von strahlungsempfindlichen, radikalisch polymerisierbaren organischen Verbindungen und deren Verwendung zur Herstellung von strahlungsvernetzbaren, radikalisch copolymerisierten Copolymeren, insbesondere für Schmelzhaftklebstoffe oder wässrige PoIymerdispersionen.
Abstract:
Beschrieben wird ein strahlungsvernetzbarer Schmelzklebstoff, enthaltend mindestens ein strahlungsvernetzbares Poly(meth)acrylat, welches zu mindestens 60 Gew.% aus C1- bis C10- Alkyl(meth)acrylaten gebildet ist und mindestens ein Oligo(meth)acrylat, welches nicht-acrylische C-C-Doppelbindungen enthält und einen K-Wert von kleiner oder gleich 20 aufweist. Der Schmelzklebstoff enthält einen Fotoinitiator, welcher als nicht an das Poly(meth)acrylat oder und nicht das Oligo(meth)acrylat gebundenes Additiv vorliegen kann, in das Poly(meth)acrylat einpolymerisiert sein kann und/oder an das Oligo(meth)acrylat gebunden sein kann. Der Schmelzklebstoff kann zur Herstellung von Klebebändern verwendet werden.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft Copolymere erhältlich durch radikalische Polymerisation von i) 10 bis 90 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten i bis iv, mindestens eines Monomers ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einem C 8 -C 30 -Alkyl(meth)acrylat, C 8 -C 30 Vinylester, C 8 -C 30 Vinylether, C 8 -C 30 Olefin und Triglycerid aus ungesättigten C 8 -C 30 Carbonsäuren; ii) 0,5 bis 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten i bis iv, eines doppelbindungshaltigen Monomers mit mindestens einer Epoxid-, Isocyanat-, Carbodiimid-, Silan-, ß-Dicarbonyl-, Oxazolin, oder Anhydridgruppe; iii) 0 bis 75 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten i bis iv, eines oder mehrerer Monomere ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Vinylaromat, C 1 -C 7 -Alkyl(meth)acrylat, ethylenisch ungesättigte Acetophenon- oder Benzophenonderivat, C 1 -C 7 Vinylester, C 1 -C 7 Vinylether, ethylenisch ungesättigtes Nitril, ethylenisch ungesättigtes Amid, Vinylhalogenid, C 2 -C 7 Olefin, cyclisches Laktam und Mischungen dieser Monomeren; und iv) 0 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Komponenten i bis iv, eines radikalisch polymerisierbaren Monomers mit Carbonsäure, Sulfonsäure oder Phosphonsäuregruppen oder deren Salze. Weiterhin betrifft die Erfindung Polymermischungen enthaltend diese Copolymere sowie die Verwendung der Copolymere als Kettenverlängerer, Verträglichkeitsvermittler, und/oder als Hydrolysestabilisator, zur Herstellung von Papier und Karton, zur Oberflächenveredlung in der Papier-, Textil- und Lederindustrie und in Klebstoffen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue Mikrokapseln, umfassend eine Kapselwand aus Polyharnstoff und einen Kapselkern, enthaltend ein Polyacrylatcopolymer sowie mindestens eine Verbindung, die elektromagnetische Strahlung aus dem Wellenlängenbereich von 700 nm bis 1 m absorbiert, ein Verfahren zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung zur strahlungsinduzierten Freisetzung von Polyacrylatcopolymer sowie Mikrokapseldispersionen enthaltend diese Mikrokapseln sowie ein Verfahren zur Verklebung von mindestens zwei Substraten.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von schmelzbaren Acrylat-Polymeren zur Herstellung von Haftklebstoffschichten in wiederverschließbaren Verpackungen. Die Erfindung betrifft außerdem Mehrschichtfolien, die eine Haftklebstoffschicht auf Basis von schmelzbaren Acrylat-Polymeren aufweisen, ein Verfahren zur Herstellung dieser Mehrschichtfolien, sowie die Verwendung dieser Mehrschichtfolien zur Herstellung von wiederverschließbaren Verpackungen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kompositmaterial, umfassend wenigstens ein superabsorbierendes Polymer und wenigstens ein elastisches verschäumtes Aminoplastharz als Trägermaterial, Hygieneprodukte, Dichtmaterialien, Isolierstoffe, Trockenmittel, Wasserspeicher, Verpackungen und künstliche Pflanzensubstrate, enthaltend dieses Kompositmaterial, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Kompositmaterials enthaltend wenigstens ein superabsorbierendes Polymer und wenigstens ein elastisches verschäumtes Aminoplastharz als Trägermaterial umfassend die Schritte: (A) Bereitstellen des wenigstens einen Trägermaterials, (B) Imprägnieren des wenigstens einen Trägermaterials aus Schritt (A) mit einer Lösung oder Emulsion von Monomeren, aus denen das wenigstens eine superabsorbierende Polymer aufgebaut ist, und (C) Polymerisieren der Monomere aus Schritt (B) auf bzw. in dem Trägermaterial.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kompositmaterial, umfassend wenigstens ein superabsorbierendes Polymer und wenigstens einen elastischen Aminoplastschaum als Trägermaterial, Hygieneprodukte, Dichtmaterialien, Isolierstoffe, Trockenmittel, Wasserspeicher, Verpackungen und künstliche Pflanzensubstrate, enthaltend ein Kompositmaterial, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Kompositmaterials enthaltend wenigstens einen elastischen Aminoplastschaum als Trägermaterial und wenigstens ein superabsorbierendes Polymer umfassend die Schritte: (A) Bereitstellen einer wässrigen Lösung oder Dispersion, welche Vorläuferverbindungen des wenigstens einen elastischen Aminoplastschaum und gegebenenfalls weitere Zusätze enthält, (B) Zugabe wenigstens eines superabsorbierenden Polymers zu der wässrigen Lösung oder Dispersion aus Schritt (A), und (C) Polymerisieren der Vorläuferverbindungen des wenigstens einen elastischen Aminoplastschaumes in der wässrigen Lösung oder Dispersion aus Schritt (B), um das Kompositmaterial zu erhalten, durch Erhitzen.
Abstract:
Beschrieben wird die Verwendung eines wässrigen Polyurethandispersionsklebstoffs zur Herstellung von biologisch desintegrierbaren Verbundfolien, wobei mindestens zwei Substrate unter Verwendung des Polyurethandispersionsklebstoffs miteinander verklebt werden, wobei mindestens eines der Substrate eine biologisch desintegrierbare Polymerfolie ist. Das Polyurethan ist zu mindestens 60 Gew.-% aufgebaut aus Diisocyanaten, Polyesterdiolen und mindestens einer bifunktionellen Carbonsäure, ausgewählt aus Dihydroxycarbonsäuren und Diaminocarbonsäuren.