Abstract:
Eine Vorrichtung (1) zum Temperieren von Fahrzeugkarosserien, insbesondere zum Trocknen von beschichteten Fahrzeug karosserien (9), umfasst in bekannter Weise ein Gehäuse (2), einen im Gehäuse (2) untergebrachten Temperiertunnel (7, mindestens einen in einem Gehäuse (2) untergebrachten, durch eine Wand (3, 4) von dem Temperiertunnel (7) getrenn ten Druckraum (5, 6), eine Mehrzahl von Düsen (10, 11) in der Wand (3, 4) sowie eine Lufttemperiereinrichtung, welche temperierte Luft in den Druckraum (5, 6) derart einbringt, dass diese durch die Düsen (10, 11) in den Temperiertunnel (7) einströmen und die dortige Fahrzeugkarosserie (9) beaufschlagen kann. Mindestens eine Düseneinrichtung (14, 15) ist so orientiert und besitzt eine so große Wurfweite, dass der aus ihr austretende Luftstrom eine Öffnung der Fahrzeugkarosserie (9) auf der der Düseneinrichtung (14, 15) zugewandten Seite durchqueren und eine Innenfläche der Fahrzeugkarosserie (9) auf der gegenüberliegenden Seite beaufschlagen kann. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung gelingt die Temperierung einer Fahrzeugkarosserie (9) erheblich schneller als beim Stande der Technik und mit geringerem Energieaufwand, da die zu temperierenden Komponenten der Fahrzeugkarosserie (9) von gegenüberliegenden Seiten mit temperierter Luft beaufschlagt werden.
Abstract:
Bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Abscheiden von Overspray aus der mit Overspray beladenen Kabinenabluft von Beschichtungsanlagen, wird der Overspray von einem Luftstrom aufgenommen und zu einer elektrostatisch arbeitenden Abscheidevorrichtung (48) geführt. Dort wird ein Großteil zumindest der Feststoffe aus dem Overspray an einem Abscheidebereich wenigstens einer Abscheidefläche abgeschieden. Dabei wird eine zusammenhängende Materialbahn als Trennmittel verwendet, welche zumindest teilweise entlang des Abscheidebereichs der wenigstens einen Abscheidefläche angeordnet ist und während des Betriebs der Abscheidevorrichtung zumindest im Abscheidebereich der wenigstens einen Abscheidefläche elektrisch leitfähig ist.
Abstract:
Es werden ein Verfahren und eine Anlage (10) zum Lackieren von Blockgasflaschen (1) beschrieben. Diese werden zunächst mit einem flüssigen Behandlungsmedium vorbehandelt, sodann getrocknet, wozu eine weitgehend lokale induktive Erwärmung des auf den Hals (4) der Blockgasflasche (1) aufgeschrumpften Schulterkragens (5) sowie des angrenzenden Bereiches der Schulter (2) eingesetzt wird. Hierdurch wird flüssiges Medium, welches sich in dem von dem Schulterkragen (5) umschlossenen Hohlraum (8) befindet, zuverlässig und energiesparend sowie in kurzer Zeit ausgetrieben, so dass die nachfolgend angebrachte Lackierung im späteren Verlauf der Nutzung der Blockgasflasche (1) im Bereich des Überganges zwischen Schulterkragen (5) und Schulter (2) nicht abplatzt und hier keine Korrosion stattfinden kann.
Abstract:
Bei einem Verfahren zum Abscheiden von Overspray aus der mit Overspray beladenen Kabinenabluft von Beschichtungsanlagen, insbesondere von Lackieranlagen, wird der Overspray von einem Luftstrom aufgenommen und zu einer elektrostatisch arbeitenden Abscheidevorrichtung (42; 1042; 2042) geführt. Dort wird ein Großteil zumindest der Feststoffe aus dem Overspray an wenigstens einer Abscheidefläche (46, 48; 1046, 1048; 2046, 2048; 3046, 3048; 5046, 5048) abgeschieden. Es wird ein elektrisch leitfähiges Material oder Materialgemisch als Trennmittel verwendet, welches auf die wenigstens eine Abscheidefläche (46, 48; 1046, 1048; 2046, 2048; 3046, 3048; 5046, 5048) der Abscheidvorrichtung (42; 1042; 2042) aufgebracht ist und bei der Arbeitstemperatur der Abscheidevorrichtung (42; 1042; 2042) eine wachsartige Konsistenz aufweist. Es sind ferner eine Abscheidevorrichtung (42; 1042; 2042) mit einem derartigen wachsartigen Material und eine Anlage zum Beschichten von Gegenständen angegeben.
Abstract:
Eine Vorrichtung zum Abscheiden von Lack-Overspray aus der mit Overspray beladenen Kabinenabluft von Lackieranlagen umfasst mindestens eine Abscheidefläche (42a, 42b; 142a, 142b; 242a, 242b), an welcher die Kabinenabluft entlang führbar ist und welche elektrisch leitend sowie mit einem Pol einer Hochspannungsquelle (74; 174; 274) verbunden ist. Eine im Luftstrom angeordnete Elektrodeneinrichtung (56; 156; 256) ist der Abscheidefläche (42a, 42b; 142a, 142b; 242a, 242b) zugeordnet und mit dem anderen Pol der Hochspannungsquelle (74, 174; 274) verbunden. Lack-Overspray wird von der Abscheidefläche (42a, 42b, 142a, 142b; 242a, 242b) durch ein elektrisch leitfähige Abscheideflüssigkeit abtransportiert, die der Abscheidefläche (42a, 42b; 142a, 142b; 242a, 242b) zuführbar ist und die Abscheidefläche (42a, 42b; 142a, 142b; 242a, 242b) überströmt, so dass ein Großteil zumindest der Feststoffe aus der vorbeiströmenden Kabinenabluft in die Abscheideflüssigkeit übergeht.
Abstract:
Bei einem Verfahren zum Entfernen von Feststoffen aus beim Lackieren von Gegenständen entstehendem Overspray wird der Overspray von einem Luftstrom aufgenommen und zu einer von einer Abscheideflüssigkeit überströmten Abscheidefläche (42a, 42b; 142a, 142b) transportiert, wo ein Großteil zumindest der Feststoffe in die Abscheideflüssigkeit übergeht, von dieser abtransportiert und durch Abscheiden aus der Flüssigkeit entfernt wird. Es wird eine Abscheideflüssigkeit verwendet und angegeben, welche ein Entklebungsmedium und gegebenenfalls ein Trägerfluid umfasst, wobei Lack-Overspraypartikel durch das Entklebungsmedium entklebt werden.
Abstract:
Eine Vorrichtung zum Abscheiden von Lack-Overspray aus der mit Overspray beladenen Kabinenabluft von Lackieranlagen umfasst mindestens eine Abscheidefläche (42a, 42b; 142a, 142b), an welcher die Kabinenabluft entlang führbar ist und welche mit einem Pol einer Hochspannungsquelle (74; 174) verbunden ist. Eine im Luftstrom angeordneten Elektrodeneinrichtung (56; 156) ist der Abscheidefläche (42a, 42b; 142a, 142b) zugeordnet und mit dem anderen Pol der Hochspannungsquelle (74; 174) verbunden. Es sind Mittel vorgesehen, mit welchen der abgeschiedene Lack-Overspray von der Abscheidefläche (42a, 42b; 142a, 142b) abtransportiert wird. Diese umfassen eine Abscheideflüssigkeit, welche von oben nach unten über die Abscheidefläche (42a, 42b; 142a, 142b) fließt. Es ist eine Abgabeeinrichtung (82; 182; 282; 382; 482; 582; 682; 782; 882; 982; 1082; 1182) mit einer nach oben offenen Rinne (40; 140; 225; 355; 455; 555; 655; 755; 890; 990; 1040; R3) vorhanden, aus welcher dieser zugeführte Abscheideflüssigkeit entlang deren Längserstreckung austritt, wenn der Pegel der Abscheideflüssigkeit in der Rinne einen Austrittspegel überschreitet, und so zu der Abscheidefläche (42a, 42b; 142a, 142b) gelangt, dass die Abscheideflüssigkeit an der Abscheidefläche (42a, 42b; 142a, 142b) als weitgehend zusammenhängende Schicht herab fließt.
Abstract:
Eine Vorrichtung (1) zum Abscheiden von Lack-Overspray aus der mit Overspray beladenen Kabinenluft von Lackierkabinen weist in einem Gehäuse (2) mindestens ein Abscheideelement (4) auf, dessen Oberfläche elektrisch leitend und mit einem Pol einer Hochspannungsquelle (14) verbunden ist. Dem Abscheideelement (4) ist eine Elektrodenanordnung (12) zugeordnet, die mit dem anderen Pol der Hochspannungsquelle (14) verbunden ist. Die Kabinenluft wird an dem Abscheideelement (4) und der Elektrodenanordnung (12) derart vorbeigeführt, dass die Overspray-Partikel kolonisiert werden und sich an der Oberfläche des Abscheideelementes (4) niederschlagen. Das Abscheideelement (4) wird kontinuierlich oder intermittierend bewegt, wobei eine Abstreifeinrichtung (10) den an der Oberfläche des Abscheideelementes (4) befindlichen Overspray abstreift. Dieser kann dann von einer geeigneten Fördereinrichtung (3) zum Entsorgen oder Wiederverwenden abtransportiert werden.
Abstract:
Ein Vorrichtung (1) zum Temperieren von Fahrzeugkarosserien (9), insbesondere zum Trocknen von beschichteten Fahrzeugkarosserien (9), umfasst in bekannter Weise ein Gehäuse (2), in dem ein Temperiertunnel (7) und mindestens ein von diesem durch eine Wand (3, 4) getrennter Druckraum (5, 6) vorgesehen sind. In dieser Wand (3, 4) befindet sich eine Mehrzahl von herkömmlichen Düsen (10, 11), über welche die Fahrzeugkarosserie (9) insbesondere im oberen Bereich mit temperierter Luft, die in den Druckraum (5, 6) eingebracht wird, beaufschlagt wird. Zusätzlich ist mindestens eine Düseneinrichtung (12, 13) vorgesehen, deren der Fahrzeugkarosserie (9) zugewandte Seite mit einer Mehrzahl von Düsenöffnungen (15) versehen ist und zumindest grob der Geometrie des unteren Bereiches (16) der Fahrzeugkarosserie (9) in einem Abstand folgt, der geringer als der Abstand der anderen in derselben Wand (3, 4) angeordneten Düsen (10, 11) von der Fahrzeugkarosserie (9) ist.
Abstract:
Es wird eine Anlage (1) zum Beschichten, insbesondere Lackieren, von Gegenständen, insbesondere von Fahrzeug karosserien, beschrieben, die in bekannter Weise eine Beschichtungskabine (2) aufweist, in welcher die Gegenstände mit Beschichtungsmaterial beaufschlagbar sind. Durch die Beschichtungskabine (2) wird ein Luftstrom geführt, der Overspray-Partikel des Beschichtungsmaterials aufnimmt und abführt. Dieser Luftstrom wird zu einer Einlassöffnung (15) einer elektrostatisch arbeitenden Abscheidevorrichtung (14) geführt, die sich an der Unterseite der Abscheidevorrichtung (14) befindet. Aus der in der Abscheidevorrichtung (14) nach oben strömenden Luft werden an mindestens einer Abscheideelektrode (25) im elektrischen Feld zu mindestens einer Gegenelektrodeneinrichtung (26) Overspray-Partikel abgeschieden. Die gereinigte Luft verlässt die Abscheidevorrichtung (14) über eine an ihrer Oberseite angeordnete Auslassöffnung (16). Durch die Art der Luftströmung in der Abscheidevorrichtung (14) von unten nach oben werden empfindliche innere Komponenten der Abscheidevorrichtung (14) geschützt. Die stärkste Abscheidung erfolgt im unteren Bereich der Abscheideelektrode (14), so dass bei der Aufwärtsbewegung der Luft zunehmend sauberere Luft mit zunehmend saubereren Bereichen der Abscheideelektrode (25,, 40) zusammenwirkt.