Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für einen Riementrieb, mit einem Vorrichtungsgehäuse (5) zur Aufnahme von Feder- und Dämpfungsmitteln, mit einem daran drehbar gelagerten Spannarm (4) sowie einem an dem freien Ende des Spannarms (4) angeordneten Andrückmittel (3). Zur Weiterentwicklung einer solchen Spannvorrichtung ist vorgesehen, dass das Dämpfungsmittel aus einem hohlzylindrischen Außenteil (7, 10, 13) und einem zylindrischen Innenteil (8, 11, 14) besteht, zwischen denen Wälz- oder Gleitkörper (9, 12, 15) angeordnet sind, und dass die Innenseite des Außenteils (7, 10, 13), die Außenseite des Innenteils (8, 11, 14) und/oder die Wälz- oder Gleitkörpern (9, 12, 15) derart ausgebildet sind, dass an diesen oder an der diesen Bauteilen gegenüberliegenden Fläche bei deren Beaufschlagung mit einer Kraft (F1, F2) und bei Relativbewegung zueinander eine den Roll- oder Gleitwiderstand der Wälz- oder Gleitkörper (9, 12, 15) erhöhende makroskopisch reversible elastische Oberflächenverformung der Bauteile eintritt. Diese Roll- oder Gleitwiderstanderhöhung bewirkt eine Dämpfung von Schwenkbewegungen des Spannarms (4).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Spannelement (10a), das zum Spannen eines Zugmittels bestimmt ist. Der Aufbau des Spannelementes (10a) umfasst ein Gehäuseteil (18a) mit einem Zylinder (12a), in dem ein Kolben (13a) eines zugehörigen Maschinenteils (19a) geführt ist. Der Zylinder (12a) und der Kolben (13a) begrenzten einen mit Hydraulikfluid gefüllten Druckraum (21). Bei einer Stellbewegung des Kolbens (13a) erfolgt ein Volumenaustausch des Hydraulikfluids zwischen dem Druckraum (21) und einem in dem Kolben (13a) integrierten Vorratsraum (23) über eine stirnseitig dem Kolben (13a) zugeordnete Ventilbaugruppe (22).
Abstract:
Zugmitteltrieb, insbesondere für einen Verbrennungsmotor, mit einem Umschlingungsmittel (6), einer auf das Umschlingungsmittel einwirkenden Spannvorrichtung (7), wenigstens einem antreibenden Rad (2) und wenigstens einem angetriebenen Rad (4, 5), von denen wenigstens eines unrund ausgebildet und/oder exzentrisch gelagert ist, wobei die Spannvorrichtung als Rastspanner (7, 21) mit einem am Motor befestigten Teil (8) und einem demgegenüber bewegbaren Teil (9) ausgebildet ist, die miteinander verrastet sind, wobei das bewegbare Teil (9) bei nachlassender Spannung des Umschlingungsmittels unter dem Einfluss eines Federelements (10) zum Umschlingungsmittel hin bewegt wird und eine Bewegung in umgekehrter Richtung gesperrt ist.
Abstract:
Umschlingungstrieb, insbesondere Steuerungsantrieb, für eine Brennkraftmaschine, mit mindestens einem antreibenden Zahnrad und mindestens einem abtreibenden Zahnrad und einer Spann- oder Umlenkrolle und mit einem sie verbindenden Umschlingungsmittel (Zahnriemen oder Kette), wobei das antreibende und/oder das abtreibende Zahnrad gemäß System ID 2 so ausgebildet ist, dass es bei der Rotation dem Triebe eine Ungleichförmigkeit mit dem Ziel der Beruhigung des Triebs aufprägt, wobei zusätzlich noch wenigstens ein Nebenaggregat angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad (6, 6', 6'') des Nebenaggregats mit dessen Antriebswelle über eine nicht starre Kupplung verbunden ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung (1) für einen mit einem Elastriemen (19) versehenen Zugmitteltrieb, mit einem durch eine Druckschraubenfeder (7) belasteten und eine Umlenkrolle (17) aufweisenden Umlenkrollenhebel (16), auf dem die Umlenkrolle (17) zur Aufnahme des Riemens (19) drehbar gelagert ist. Die Spannvorrichtung (1) soll preiswert zu realisieren sein und dennoch einen sicheren Betrieb ermöglichen. Hierfür ruht die Druckschraubenfeder (7) zur axialen Verschiebung endseitig in einer Halterung (2). Diese ist schwenkbeweglich mit dem gehäusefest an einer Basis (13) befestigten Umlenkrollenhebel (16) verbunden. Dabei ist die Schraubenfeder (7) mit ihrem umlenkrollenfernen Ende an einer Basis (13) befestigt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung mit mechanischer Dämpfung für einen Zugmitteltrieb, mit einem Spannarm, der an einem Ende eine Spannrolle trägt und an seinem anderen Ende über eine drehfest verbundene Welle in einem Gehäuse drehbar gelagert ist und sich mittels einer Torsionsfeder an dem Gehäuse federnd abstützt, wobei das freie Ende der Welle in drehfester Verbindung mit einer Reibscheibe steht und zwischen der Reibscheibe und einer axialen Anlagefläche des Gehäuses ein Reibbelag angeordnet ist. Eine Senkung des Reibbelagverschleißes und eine Steigerung von dessen Dämpfungsleistung wird dadurch erreicht, dass eine Sonderreibscheibe (7'''') mit einem Sonderreibbelag (8'''') durch einen spielfreien Formschluss verbunden sind und der Sonderreibbelag (8'''') mit der axialen Anlagefläche (10) des Gehäuses (1) in Reibkontakt steht.
Abstract:
Zugmitteltrieb, insbesondere Riementrieb, umfassend ein im Trieb integriertes, diesen nur kurzzeitig antreibendes Antriebselement, insbesondere einen Startergenerator, sowie eine während des Betriebs des Antriebselements im Zugtrum des Triebs angreifende Spanneinrichtung mit einem gegen eine Rückstellkraft auslenkbaren Hebelarm mit einer Zugmittelrolle, an der das zu spannende Zugmittel geführt ist, wobei dem Hebelarm (9, 14′) ein den Auslenkweg begrenzender Endanschlag (16, 16′, 19) zugeordnet ist.
Abstract:
Bei einer Spannvorrichtung für Riemen oder Ketten von Brennkraftmaschinen, mit einem zylindrischen Gehäuse (1), einer in dem Gehäuse (1) angeordneten Rückstellfeder (3), die mit einem Ende an dem Gehäuse (1) und mit dem anderen Ende an einem in dem Gehäuse (1) angeordneten Reibkonus (5) axial abgestützt ist, welcher eine hülsenförmige Gestalt mit einer kreiszylindrischen Außenfläche (14) und einer konischen Innenfläche (8) aufweist, und mit einem Kolben (6), welcher in das Gehäuse (1) axial eingesteckt und an dem Reibkonus (5) axial abgestützt ist, wobei eine konische Mantelfläche (7) des Kolbens (6) an der konischen Innenfläche (8) des Reibkonus (5) anliegt und dieser einen achsparallelen Schlitz (13) aufweist, sowie mit seiner kreiszylindrischen Außenfläche (14) an der inneren Oberfläche (15) des Gehäuses (1) anliegt, ist erfindungsgemäß in dem Gehäuse (1) zwischen dem Kolben (6) und der Rückstellfeder (3) ein Stützkörper (4) mit einer konischen Außenfläche (10) angeordnet, welche an einer weiteren konischen Innenfläche (9) des Reibkonus (5) anliegend abgestützt ist.
Abstract:
Mechanisch beanspruchbares Gleit- oder Reibelement, umfassend einen mechanisch beanspruchbaren Abschnitt, bestehend aus wenigstens zwei verschiedenen, miteinander vermischten Kunststoffen, von denen einer als Gleitwerkstoff dient, wobei der erste Kunststoff (11) eine Kunststoffmatrix bildet, in der der zweite Kunststoff (12) chemisch gebunden ist.
Abstract:
Zugmitteltrieb für Verbrennungsmotoren bei dem neben dem treibenden Rad (1) und dem getriebenen Rad (2), die zur Schwingungsdämpfung unrund ausgebildet sind, zusätzliche Verbraucher (8, 9, 3) vorhanden sind, wobei im Zugtrum (4) zwischen getriebenem Rad (2) und treibendem Rad (1) ausschließlich lastfrei laufende Umlenkrollen (7) vorhanden sind.