Abstract:
Es wird eine Verriegelungsvorrichtung für Container an einem Fahrzeugchassis beschrieben, mit einem Gehäuse (1), einem im Gehäuse (1) verschiebbar gelagerten Steckzapfen (2) und/oder einem im Gehäuse (1) drehbar gelagerten Drehzapfen (3), wobei der Steckzapfen (2) und/oder der Drehzapfen (3) zwischen einer Öffnungsstellung und einer Verriegelungsstellung verfahrbar ist/sind. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine durch den Beladevorgang selbsttätig auslösende Verriegelungsvorrichtung für Container bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an dem Steckzapfen (2) oder dem Drehzapfen (3) ein Federelement (4) angreift, welches mit einer Auslöseeinheit (5) zusammenwirkt, wobei die Auslöseeinheit (5) mindestens einen in der Öffnungsstellung aus dem Gehäuse (1) in Richtung eines Containerbeschlages (6) herausragenden Tastbolzen (7) aufweist.
Abstract:
Es wird ein Steckkupplungssystem zum Verbinden von Leitungen zwischen einem Zugfahrzeug und einem Auflieger gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschrieben, wobei sich die Erfindung auch auf die Einzelkomponenten Sattelkupplung (1) und Steckvorrichtung (4) bezieht, an welchen die Erfindung verwirklicht ist. Üblicherweise werden derzeit die Leitungen zwischen dem Zugfahrzeug und dem Auflieger von Hand ineinander gesteckt. Automatisierte Systeme haben sich bisher auf dem Markt nicht durch gesetzt. Folglich lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Steckkupplungssystem zu entwickeln, das beim An- und Abkuppeln des Aufliegers an das Zugfahrzeug ein komfortables und betriebssicheres Verbinden der Versorgungsleitungen ermöglicht. Die Aufgabe wird unter anderem dadurch gelöst, dass die Steckerbuchse (9) an der Sattelkupplung (1) ortsfest unterhalb der Einfahröffnung (7) angeordnet ist und dass die Kontaktstellen (11b) des Steckers (3) an der Steckvorrichtung (4) unterhalb des Königszapfens (2) angeordnet sind.
Abstract:
Es wird eine Schmieranlage für ein Nutzfahrzeug (12) mit einer Schmiereinheit (1 ) beschrieben, umfassend ein Schmierstoffreservoir (2), eine Pumpe (3) und einen daran angeschlossenen Verteiler (4), an dem Versorgungsleitungen (5) zu mehreren Schmierstellen anbringbar sind, und ein Steuerungsmodul (6) mit mindestens zwei darauf hinterlegten Schmierprogrammen, wobei die Pumpe (3) in einem durch das jeweilige Schmierprogramm vorgegebenen Zyklus einen Fettausstoß initiiert. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Schmiersystem dahingehend zu verbessern, dass ein Wechsel zwischen den Schmierprogrammen sowie gegebenenfalls das Ausführen einer Zwischenschmierung mit einem autarken Schmiersystem unabhängig von dem Vorhandensein einer übergeordneten Bordelektronik im Fahrbetrieb möglich ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schmiereinheit (1 ) unmittelbar an eine im Fahrerhaus (13) oder an anderer zugänglichen Stelle des Fahrzeugs (12) angeordnete Eingabe- und Anzeigevorrichtung (7) angeschlossen ist, über welche ein Wechsel zwischen den Schmierprogrammen und das Auslösen einer Zwischenschmierung erfolgt.
Abstract:
Es wird eine Sattelkupplung (1) mit einer Sattelkupplungsplatte (2) beschrieben, an der eine Einfahröffnung (4) für einen Königszapfen (5) angeordnet ist. Es ist eine mindestens einteilige Verschlusseinrichtung (100) für die Festlegung des Königszapfens (5) und ein an der Verschlusseinrichtung angreifendes Fixierelement vorgesehen, das von einer Verschlussstellung in eine Offenstellung und umgekehrt bewegbar ist. Zusätzlich zu dem Verschlusssystem ist eine Sicherungseinrichtung (15) mit einem Sperrelement (40, 400) vorgesehen, das von einer Ruhe- in eine Sperrstellung und umgekehrt bewegbar ist, wobei das Sperrelement (40, 400) mindestens in der Sperrstellung in die Einfahröffnung (4) ragt.
Abstract:
Es wird eine Stützwinde mit einem in ihrer Höhe teleskopartig verfahrbaren, eine Aussenhülse (2) und eine Innenhülse (3) aufweisenden Abstützelement (1) beschrieben. Für den Bediener ist es mitunter kaum zu erkennen, ob die Stützwinden auf dem Untergrund ein ausreichendes Widerlager finden. Im Extremfall sinkt die Stützwinde unter der Belastung des Fahrzeuges (14) in den Untergrund ein. Das Fahrzeug (14) ist dann nicht mehr ausreichend abgestützt und kann umkippen. Aus diesem Grund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Stützwinde derart weiterzubilden, dass für den Bediener bereits beim Ausfahren des Abstützelementes ein sicherer Stand erkennbar ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einer Stützwinde gelöst, bei welcher an dem Abstützelement (1) ein Stützlastindikator (4) mit einem Druckelement (5) angeordnet ist, wobei das Druckelement (5) bei Erreichen einer vorgebbaren Stützkraft ein Signal auslöst.
Abstract:
Es wird ein Luftführungselement (4) zum Reduzieren des Luftwiderstandes eines Lastfahrzeuges (1) mit einem Laderaumaufbau (2) beschrieben, welches im Heckbereich (3) des Laderaumaufbaus (2) von außen anbringbar ist und einen Luftleitkanal (5) mit einer in Fahrtrichtung (x) vorderen Lufteintrittsöffnung (6) und einer hinteren Luftaustrittsöffnung (7) aufweist, wobei die Lufteintrittsöffnung (6) den Laderaumaufbau (2) in der Fahrtrichtung (x) überlappt und die Luftaustrittsöffnung (7) hinter dem Laderaumaufbau (2), innerhalb dessen Querschnittskontur angeordnet ist, wobei das Luftführungselement (4) eine den Luftleitkanal (5) begrenzende und beweglich gegenüber dem Laderaumaufbau (2) angeordnete Kappe (8) aufweist, die bei Unterschreiten einer vorgegebenen Luftgeschwindigkeit in Richtung des Laderaumaufbaus (2) absinkt und bei Überschreiten der Luftgeschwindigkeit von der Luftströmung gegenüber dem Laderaumaufbau (2) angehoben ist. Es lag daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Luftführungselement zu entwickeln, mit welchem die durch dessen Fahrstellung definierten maximalen Fahrzeugabmessungen auch während des Verstellens eingehalten werden. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Kappe (8) gegenüber dem Laderaumaufbau (2) derart gelagert ist, dass diese ausschließlich eine translatorische Bewegung ausführt.
Abstract:
Es wird ein Verfahren und ein System zum Erkennen des Kontaktierungszustandes zwischen einer ersten Steckerhäifte (3) eines Zugfahrzeugs (1 ) und einer zweiten Steckerhälfte (4) eines Anhängerfahrzeugs (2) beschrieben, bei dem das Anhängerfahrzeug (2) mindestens einen pneumatischen Kreis (5) aufweist, dessen Druckniveau von einem Drucksensor (6) detektiert und als elektronisches Signal dem Zugfahrzeug (1 ) über ein Anhängersteuergerät (7) bereitgestellt wird. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren beziehungsweise ein System bereitzustellen, welches eine optische Kontrolle der ordnungsgemäßen Kontaktierung der Steckerhälften (3, 4) entbehrlich macht. Die Aufgabe wird unter anderem mit einem System gelöst, bei dem das elektronische Signal von einem zugfahrzeugseitigen Steuergerät (8) ausgelesen und eine Rückmeldung über den Kontaktierungszustand mittels einer Signaleinrichtung (15) angezeigt wird.
Abstract:
Es wird ein Radsegment (1) zur schwenkbaren Anbringung einer Fußplatte (2) an eine Stützwinde (30) beschrieben, wobei das Radsegment (1) ein teilzylindrisches Mantelelement (3) mit einer auf seiner Unterseite (4) gewölbten Abrollfläche (5) und zwei radial auf dem Mantelelement (3) stehende Seitenwände (6a, 6b) aufweist, in deren oberen Abschnitt jeweils ein Anschlagpunkt (7a, 7b) ausgebildet ist. Darüber hinaus ist eine Anordnung eines Radsegmentes (1) an einer Stützwinde (30) geschützt. Der Erfindung lag unter anderem die Aufgabe zugrunde, ein Radsegment (1) bei gleicher Festigkeit kostengünstiger herzustellen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Radsegment (1) gelöst, welches als einstückiges Gussteil gefertigt ist.
Abstract:
Es wird eine Leitungsabführung für einen Auflieger eines Sattelzuges beschrieben, umfassend eine Rahmenkonstruktion (1 ) mit einer auf der Unterseite (2a) abschließenden Aufliegerplatte (3), an welcher ein Königszapfen (4) angeordnet ist, und einer um den Königszapfeh (4) schwenkbar angeordneten Steckerkonsole (5), aus der mindestens ein Leitungsstrang (6) herausgeführt und mit einem Bordnetz des Aufliegers verbindbar ist. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine verschleißarme Leitungsabführung von einer Steckerkonsole (5) zu dem Auflieger bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Leitungsabführung gelöst, bei welcher die Steckerkonsole (5) an einem an der Aufliegerplatte (3) schwenkbar gelagerten Drehteller (7) angreift, bei welcher der mindestens eine Leitungsstrang (6) auf der Oberseite (8) des Drehtellers (7) herausgeführt und in Teilsträngen (6a, 6b) beidseitig auf dem Drehteller (7) aufgelegt ist und bei dem die Teilstränge (6a, 6b) über eine Vorspanneinrichtung (9) unter einer Zugspannung gehalten sind.
Abstract:
Es wird eine Verschiebevorrichtung für eine auf einem Zugfahrzeug (1) angeordnete Sattelkupplung (2) beschrieben, umfassend einen Unterbau (3) mit mindestens zwei in Fahrtrichtung (4) ausgerichteten Führungsschienen (5), einen verfahrbaren Schlitten (6), welcher die Sattelkupplung (2) trägt und an den Führungsschienen (5) angreift, sowie eine motorische Antriebseinheit (7). Die Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Verschiebevorrichtung bereitzustellen, mit der sich während der Fahrt ein an die jeweilige Fahrsituation angepasstes Spaltmaß zwischen Zugfahrzeug und Auflieger herstellen lässt. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Verschiebevorrichtung gelöst, bei der die motorische Antriebseinheit (7) aus einem an einen Hydraulikkreis (8) angeschlossenen Hydraulikzylinder (9) gebildet ist.