Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Industrieroboter mit zumindest einem ersten Glied, das über ein erstes Drehgelenk drehbar an einem anderen Bauteil des Industrieroboters gelagert ist, und eine zugehörige Sensorvorrichtung zur Erfassung der relativen Drehbewegung zwischen dem ersten Glied und dem anderen Bauteil. Die Sensorvorrichtung weist einen aktiven Sensorkopf und ein passives Indikatorband auf, die zum Schutz vor Schmutz mit einer Abdeckvorrichtung versehen sind.
Abstract:
Die vorliegenden Erfindung betrifft einen Drehmomentsensor (10), insbesondere zum Erfassen von an oder in einem Gelenk eines Gelenkarmroboters auftretenden Drehmomenten. Der Sensor weist mehrere Messspeichen (1, 2, 3, 4) auf, die ausgestaltet sind sich unter Einwirkung eines Drehmomentes zu verformen; und mehrere Dehnungsmessstreifen (DR 11 , DR 12 , DR 21 , DR 22 , DR 31 , DR 32 , DR 41 , DR 42 ), wobei jeweils zwei Dehnungsmessstreifen an zwei gegenüberliegenden Seiten der mehreren Messspeichen (1, 2, 3, 4) angeordnet sind. Dabei sind mehrere Dehnungsmessstreifen jeweils in einer von mindestens zwei Brückenschaltungen verschaltet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Nullpunktabgleichen eines Drehmomentsensors (4) an einem Manipulator (1, 1a), der mehrere über Gelenke (3) verbundene Glieder (2) aufweist, wobei wenigstens ein mittels eines Antriebs bewegliches Gelenk (3) ein erstes Glied (9, 2.4) des Manipulators (1, 1a) mit einem zweiten Glied (10, 2.5) des Manipulators (1, 1a) drehbar verbindet und an dieses Gelenk (3) wenigstens ein Drehmomentsensor (4) gekoppelt ist, welcher wenigstens einen drehmomentabhängigen Messwert liefert, aufweisend die folgenden Schritte: ─Lagern des ersten Glieds (9, 2.4) und des zweiten Glieds (10, 2.5) in einem örtlich stabilen Zustand; ─Antriebslosschalten zumindest des Antriebs desjenigen Gelenks (3), an welches der abzugleichende Drehmomentsensor (4) angekoppelt ist; ─Öffnen einer gegebenenfalls vorhandenen, geschlossenen Bremse desjenigen Gelenks (3), an welches der abzugleichende Drehmomentsensor (4) angekoppelt ist; ─anschließendes Aufnehmen des drehmomentabhängigen Messwertesdes abzugleichenden Drehmomentsensors (4), als Referenzwert eines drehmomentlosen Zustands des Gelenks.
Abstract:
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Steuern einer Maschine, insbesondere eines Roboters (1), mittels eines tragbaren Handgeräts (10), umfasst die wenigstens teilweise automatisierten Schritte: - Ermitteln (S10) eines Beschleunigungswertes (a), der von einer, insbesondere dreidimensionalen und/oder intertialen, Beschleunigung des Handgeräts und/oder einer Zeitableitung dieser Beschleunigung abhängt; und - Stillsetzen (S30) der Maschine in Abhängigkeit (S20, S40, S70) von dem Beschleunigungswert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Einsteckadapter (21), aufweisend: - ein Gewinde (20), das zum Verschrauben des Einsteckadapters (21) mit einem Justageinstrument (18) ausgebildet ist, - eine Steckvorrichtung (22), die zum lösbaren Verbindendes Einsteckadapters (21) an eine Gegensteckvorrichtung (15) einer Zugangsöffnung (14) an einem Roboter (1) zu einer Referenzstellungsmarkierung des Roboters (1) ausgebildet ist, und - einen Taststift (23), der zum Ankoppeln einer Messspitze des Justageinstruments (18) an die Referenzstellungsmarkierungausgebildet ist, wobei die Streckvorrichtung (22) einen Steckabschnitt (22a) aufweist, der zum axialen Anstecken des Steckabschnitts (22a) an die Gegensteckvorrichtung (15) des Roboters (1) ausgebildet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erstellen eines Robotermodells (17) eines Industrieroboters (1), der einen Roboterarm (2) mit mehreren, nacheinander folgenden Gliedern (3-8) aufweist, die mittels Antrieben (11-16) über Getriebe (5) bezüglich Achsen (A1-A2) gesteuert durch eine Steuervorrichtung (10) des Industrieroboters (1) verstellbar sind. Der Roboterarm (2) wird in mehrere Posen bewegt. Zumindest eines der Glieder (4) zumindest beim Anfahren der einzelnen Posen wird jeweils in derselben ersten Bewegungsrichtung (18) mittels seines Antriebs (11) bewegt. Um das Robotermodell (17) zu erhalten, wird jeweils der Roboterarm (2) in seinen Posen vermessen.