Abstract:
Ein Wellenleiter-System (WS) umfasst einen differenziellen Wellenleiter (W) mit zumindest einem ersten und einem zweiten Signalleiter (S1, S2), die miteinander im Wellenleiter (W) verkoppelt sind, und ein Teilernetzwerk mit an einem in Signalflussrichtung vorderen Ende des Wellenleiters (W) angeordneten vorderen Netzwerkelementen (VN) und mit an einem in Signalflussrichtung hinteren Ende des Wellenleiters (W) angeordneten hinteren Netzwerkelementen (HN). Die vorderen Netzwerkelemente (VN) umfasst ein erstes Querelement (R4), das sich in Richtung vom ersten Signalleiter (S1) zum Masseleiter (ML) erstreckt, und ein zweites Querelement (R4'), das sich in Richtung vom zweiten Signalleiter (S2) zum Masseleiter (ML) erstreckt. Alternativ kann das Querelement auch zwischen den Signalleitern (S1, S2) angeordnet sein.
Abstract:
Ein Messgerät zur Messung einer Leistung eines Messsignals verfügt über eine Analog-Verarbeitungseinrichtung (1) und eine Kalibrier-Einrichtung (5) zur Durchführung eines Kalibriervorgangs. Die Analog-Verarbeitungseinrichtung (1) weist zwei gegenüber einem Signaleingang (10) antiparallel geschaltete Detektordioden (14, 15) und einen Verstärker (50) zur Verstärkung von Signalen, welche von Ausgangssignalen der Detektordioden (14, 15) abgeleitet sind, auf. Die Analog-Verarbeitungseinrichtung (1) weist weiterhin eine Chopper-Einrichtung (28) auf, welche an zwei Anschlüssen in Serie zwischen die Detektordioden (14, 15) und den Verstärker (50) geschaltet ist. Die Kalibrier-Einrichtung (5) beinhaltet dabei zumindest eine Stromquelle, wobei die Stromquellen (46, 47) mit zumindest einem Eingangsanschluss des Verstärkers (50) verbunden ist.
Abstract:
Eine Leistungsmesszelle beinhaltet zumindest ein Thermoelement (30) und zumindest zwei Heizelemente (20, 21, 25). Ein erstes Heizelement (20, 21) ist von einem Messsignal beheizbar. Mittels des Thermoelements (30) ist eine Temperatur messbar. Die beiden Heizelemente (20, 21, 25) weisen einen sehr geringen Abstand auf. Das zumindest eine Thermoelement (30) und die beiden Heizelemente (20, 21, 25) weisen eine hohe thermische Kopplung auf.
Abstract:
Eine Messvorrichtung zum Messen der Hüllkurvenleistung und des Leistungsmittelwerts eines Hochfrequenzsignals hat einen Detektor (2) zum Detektieren des Hochfrequenzsignals und zum Erzeugen eines analogen Detektorsignals, einen Analog/Digital-Wandler (6) zum Erzeugen eines digitalen Signals und eine Auswerteeinrichtung (8, 9) zur Auswertung des digitalen Signals. Zwischen dem Detektor (2) und dem Analog/Digital-Wandler (6) ist eine Dither- Einspeiseeinrichtung (11, 26) zum Einspeisen eines Dithersignals und zwischen dem Analog/Digital-Wandler (6) und der Auswerteeinrichtung (8, 9) ist eine Dither- Eliminationseinrichtung (12, 15, 27) zum Eliminieren des Dithersignal angeordnet, wobei die Einspeiseeinrichtung (11, 26) für die Messung der Hüllkurvenleistung ein anderes Dithersignal als für die Messung des Leistungsmittelwerts einspeist.
Abstract:
Bei einem koaxialen Verbindungsteil zum Verbinden einer Koaxialsteckerbuchse (2, 3) mit einem Schaltungsträger (4) ist im Innenleiter (9) ein federnd nachgiebiger Faltenbalg (11) aus leitendem Material eingebaut, um am Buchsenanfang auftretende axiale und radiale Kräfte vom Substrat fernzuhalten.
Abstract:
Bei einer Mikrowellen-Baugruppe mit mindestens einem Halbleiterchip (3), der auf seiner Oberseite eine insbesondere als Koplanar-Leitung ausgebildete Anschluss-Leitungsstruktur (5) aufweist, die mit mindestens einer benachbarten, auf der Oberseite eines Substrats (7) ausgebildeten Zu- und/oder Ableitungs-Leitungsstruktur verbunden ist, ist der Chip (3) mit seiner Unterseite sowie allen Seitenflächen, an denen keine HF-Verbindungsleitungen zum Chip (3) führen, in einer Ausnehmung eines Metallteils (1) von guter Wärmeleitung eingeklebt.
Abstract:
Ein Messsignalerfassungssystem verfügt über einen Tastkopf, eine erste Übertragungsleitung (17) und ein Messgerät (13). Der Tastkopf ist mittels der ersten Übertragungsleitung (17) mit dem Messgerät (13) verbunden. Die erste Übertragungsleitung (17) überträgt Breitband- Messsignale an das Messgerät (13). Das Messsignalerfassungssystem verfügt über zumindest eine weitere Übertragungsleitung (26). Der Tastkopf ist mittels der zumindest einen weiteren Übertragungsleitung (26) mit dem Messgerät (13) zusätzlich zumindest mittelbar verbunden. Die zumindest eine weitere Übertragungsleitung (26) überträgt Gleichspannungs-Messsignale an das Messgerät (13).
Abstract:
Bei einem Mikrowellen-Übergang von einer Koaxialleitung (1) auf ein Koplanar-Leitungssystem (3) setzt sich in einer Längsbohrung (5) eines Außenleiter-Gehäuses (6) der runde Innenleiter (4) der Koxialleitung (1) in einem planaren Innenleiter in Form eines mindestens einseitig metallisierten schmalen Folienstücks (9) aus elastisch nachgiebigem Isoliermaterial fort. Das Ende dieses planaren Innenleiters (9, 10) verschmälert sich anschließend in einem Übergangsabschnitt (16) auf die Breite eines koplanaren Mittelleiters (13; 20) mit beidseitigen koplanaren Masseflächen (14, 15; 21, 22).
Abstract:
Zum Messen der effektiven Direktivität und/oder der effektiven Quelltor-Anpassung eines Messtores (M) eines systemkalibrierten vektoriellen Netzwerkanalysators (N) wird eine am Ausgang kurzgeschlossene Präzisions-Luftleitung (L) angeschaltet und der komplexe Reflexionskoeffizient am Eingang dieser Präzisions-Luftleitung (L) an einer Folge von Messpunkten innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbereiches gemessen. Dabei wird für die effektive Direktivität die Folge der gemessenen komplexen Reflexionskoeffizienten einer diskreten Fourier-Transformation unterworfen und aus dem dadurch gebildeten Spektrum das Basisband ausgefiltert. Durch anschliessende inverse Fourier-Rücktransformation wird die Folge von effektiven Direktivitäts-Werten gewonnen.
Abstract:
Ein Leistungsmessgerät verfügt über einen Leistungsdetektor (12) und eine Temperierungsvorrichtung (25). Der Leistungsdetektor ist als integrierte Schaltung auf einem monolithischen Chip integriert. Er setzt ein Hochfrequenz-Messsignal in ein Signal, welches die Leistung des Hochfrequenz-Messsignals anzeigt, um. Das Leistungsmessgerät verfügt weiterhin über einen Signaleingang. Die Temperierungsvorrichtung (25) ist dabei außerhalb des monolithischen Chips auf einer der integrierten Schaltung abgewandten Seite des monolithischen Chips angeordnet. Der Signaleingang ist mittels einer ersten Leitung (13) auf einem Kunststoffsubstrat (34) mit dem Leistungsdetektor (12) verbunden. Der Signaleingang führt dem Leistungsdetektor (12) das Hochfrequenz-Messsignal mittels der ersten Leitung (13) zu.