Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sensoranordnung (01) zur zeitgleichen Bestimmung einer Drehwinkelstellung und eines Drehmoments an einer drehbeweglichen Well (02). Die Sensoranordnung (01) umfasst zur Bestimmung des Drehwinkels einen Hauptkörper (03), zwei Zusatzkörpern (04, 05), welche drehgekoppelt am Hauptkörper (03) angeordnet sind, und zwei Drehwinkelsensoren (07, 08), welche in unmittelbarer Nähe zu den Zusatzkörpern (04, 05) an einer Platine (06) angeordnet sind. Hierbei werden die Winkel der Zusatzkörper (04, 05) durch die Drehwinkelsensoren (07, 08) ermittelt und als Winkelsignal an eine auf der Platine (06) angeordneten Auswerteeinheit (09) weitergeleitet. Weiterhin umfasst die Sensoranordnung eine Direktbeschichtung (11), die ein Drehmomentsignal der drehbeweglichen Welle (02) erfasst und über eine Verbindungsleitung (12) an die Auswerteeinheit (09) leitet. Die Verbindungsleitung (12) besitzt einen mehrfach um die Welle (02) gewundenen Abschnitt, um eine Drehung der Welle um mindestens +/- 900° zu gestatten.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sensoranordnung (01) zur Erfassung eines Lenkmomentes und einer absoluten Winkelposition eines sich entlang einer Achse (03) erstreckenden Lenkelements (02). Die Sensoranordnung (01) umfasst eine Platine (04), ein erstes Sensorelement (06) und ein zweites Sensorelement (07). Die Platine (04) weist eine senkrecht zur Achse (03) angeordnete Grundfläche (08) und mindestens eine dazu winklig verlaufende Flügelfläche (09) auf. Das erste Sensorelement (06) dient der Bestimmung des Lenkmomentes und besteht aus mindestens einem ersten Primärsensor (11) in Form eines magnetisch codierten Abschnitts auf dem Lenkelement (02) und einem dem ersten Primärsensor (11) gegenüberliegenden Sekundärsensor (12) zum Umwandeln der Änderung eines vom Primärsensor (11) generierten magnetischen Feldes in ein elektrisches Signal. Der auf der Flügelfläche (09) angeordnete Sekundärsensor (12) liegt dem Primärsensor (11) gegenüber. Das zweite Sensorelement (07) dient der Bestimmung der absoluten Winkelposition. Das zweite Sensorelement (07) umfasst ein an dem Lenkelement (02) angeordnetes Hauptzahnrad (13), welches mit mindestens zwei Zahnrädern (14) in Eingriff steht. Eines der beiden Zahnräder (14) weist eine um eins höhere Anzahl an Zähnen auf, als das andere Zahnrad (14). Jedes Zahnrad (14) weist ein Target (17) auf, welches jeweils einem auf der Grundfläche (08) der Platine (04) angeordneten Winkelsensor (16) gegenüberliegt. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Sensorvorrichtung mit der Sensoranordnung (01).
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Lagerring, insbesondere eines Wälzlagers oder eines Gleitlagers, umfassend ein Korpus aus einem magnetostriktiven Material, mit einer ersten Lagerbahn (2) und einer zweiten, axial beabstandeten Lagerbahn (2'), und eine zwischen den Lagerbahnen (2, 2') in das Material des Korpus eingeprägte permanente Magnetisierung (3), die eine Drehachse (9) des Korpus umläuft. Der Lagerring löst erfindungsmäß die Aufgabe, die bauliche Integration eines Drehmomentsensors, der unter Ausnutzung des inversen magnetostriktiven Effektes ein drehmoment-abhängiges Magnetfeld erzeugt, in ein Lager zu verbessern.
Abstract:
Dreipunktaufhängung (1), insbesondere für einen Traktor, eine fahrbare Arbeitsmaschine, eine Baumaschine, einen Kran oder dergleichen, die zum Ankuppeln eines Anbaugeräts ausgebildet ist undwenigstens eine Lagerstelle (17, 18) mit einem einen Sensor (36, 37, 43, 44, 45, 49, 50, 53, 56, 59, 62, 63, 67, 68, 68, 69, 71, 78) aufweisenden Lagerbolzen (19, 20, 21, 22, 23, 28) aufweist, dessen Sensorsignal ein Maß für eine an der Lagerstelle (17, 18) angreifende Kraft ist, wobei der Sensor (36, 37, 43, 44, 45, 49, 50, 53, 56, 59, 62, 63, 67, 68, 68, 69, 71, 78) axial oder radial oder schräg zur Axial-und Radialrichtung an oder in dem Lagerbolzen (19, 20, 21, 22, 23, 28) angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) für ein Fahrzeug, wobei die Vorrichtung (1) als eine Kupplungsvorrichtung (2), eine Torsionsdämpfervorrichtung (6) oder eine Kombination aus beiden Vorrichtungen (2, 6) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein berührungslos arbeitender Drehmomentsensor (20) in der Vorrichtung (2, 6) vorgesehen ist, um ein getriebeseitiges Drehmoment (1) zu bestimmen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung umfassend eine drehbar gelagerte Welle (03), einen Antrieb zum Antreiben der Welle (03) in einer Antriebsrichtung sowie ein Drehmomentmodul (09) zur magnetostriktiven Erfassung des Drehmoments der Welle (03). Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich dadurch aus, dass zwischen Antrieb und Drehmomentmodul (09) ein Freilauf (10) zur Übertragung von Drehmomenten in Antriebsrichtung und zum Blockieren der Übertragung von Drehmomenten entgegen der Antriebsrichtung angeordnet ist. Die Erfindung betrifft auch einen Antriebsstrang (01) eines Schleuderstreuers umfassend mindestens eine auf einer Welle (03) drehfest befestigte Streuscheibe, einen Antrieb zum rotativen Antreiben der Welle (03) in einer Antriebsrichtung sowie ein Drehmomentmodul (09) zur magnetostriktiven Erfassung des Drehmoments der Welle (03). Zwischen Antrieb und Drehmomentmodul (09) ist ein Freilauf (10) zur Übertragung von Drehmomenten in Antriebsrichtung und zum Blockieren der Übertragung von Drehmomenten entgegen der Antriebsrichtung angeordnet.
Abstract:
Einbauelement, aufweisend eine Welle (1) und ein Gehäuse (10), wobei das Gehäuse (10) eine Durchführung (125) für die Welle (1) aufweist, wobei die Welle (1) an ihren von außerhalb des Gehäuses (10) zugänglichen Wellenenden Verbindungsmittel (17, 18) zur drehfesten Verbindung mit Anschlußwellen aufweist, wobei das Gehäuse (10) mindestens einen Anschluss zur Befestigung an einer Anschlusskonstruktion (100) aufweist, wobei die Welle (1) gemeinsam mit dem Gehäuse (10) einen Messmittelraum (16) zur Aufnahme von Messmitteln begrenzt, wobei das Gehäuse (10) aus mindestens zwei lösbar miteinander verbundenen Gehäuseteilen (2, 20) gebildet ist, wobei die Gehäuseteile (2, 20) entlang ihres Umfangs vollumfänglich um die Welle (1) herum trennbar ausgeführt sind, um Zugang zu dem Messmittelraum (16) zu ermöglichen, wobei das Gehäuse (10) Lagersitze (8, 80) für Wellenlager aufweist, wobei die Wellenlager die Welle (1) gegenüber dem Gehäuse (10) drehbeweglich lagern.