Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Lagerelement, insbesondere Lagerring (1; 8) oder Lagerkäfig, für ein Wälzlager, umfassend ein Korpus (2). Die Aufgabe, ein insbesondere mit den Methoden der Kunststoff-Technologie, speziell mittels Spritzgießen, herstellbares Lagerelement für ein Wälzlager anzugeben, wobei das Lagerelement aus einem nicht auf Rohöl basierenden Ausgangsmaterial mit verbesserter Umweltverträglichkeit basiert, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Material des Korpus (2) Lignin umfasst.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Lagerbestandteil (1, 7), insbesondere Lagerring (7) oder Lagerdichtungselement (1). Die Aufgabe, ein Lagerbestandteil bzw. eine Lageranordnung anzugeben, wobei eine Schädigung des Lagers durch während des Betriebs auftretendes Wasser in dem Schmierstoff unterdrückt werden kann, wird erfindungsgemäß gelöst durch ein wasserabsorbierendes Element (4), das einen Superabsorber umfasst.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Lagerbestandteils, insbesondere eines Wälzlagerkäfigs (1), umfassend die Schritte: Bereitstel- len eines endkonturnahen, mittels eines stereolithographischen Verfahrens oder mittels eines 3D-Druckverfahrens hergestellten Grundkorpus (2), und Beschichten des bereitgestellten Grundkorpus (2) mit einer dünnen, na- nokristallinen Beschichtung (3). Die Erfindung betrifft weiter ein Lagerbe- standteil, insbesondere einen Wälzlagerkäfig, umfassend ein Grundkorpus (2) sowie eine auf dem Grundkorpus (2) befestigte nanokristalline Beschich- tung (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Grundkorpus (2) mittels eines stereolithographischen Verfahrens oder mittels eines 3D-Druckverfahrens hergestellt ist. Die Erfindung löst dabei die Aufgabe, ein Verfahren zur Her- stellung eines Lagerbestandteils, insbesondere eines Wälzlagerkäfigs, an- zugeben, das für die Fertigung von nur geringen Stückzahlen im Rahmen einer Kleinserie geeignet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Lager, insbesondere zur Verwendung in einer flüssigen Umgebung, speziell zur Verwendung unter Wasser, umfassend einen zwischen einer Dichtung (4, 5) und einem Lagerring (1, 2) abgeschlossenen Lagerraum (6), sowie eine Bohrung (7) mit einem die Bohrung (7) verschließenden elastischen Druckausgleichselement (8). Die Aufgabe, für ein insbesondere für den Betrieb in einer flüssigen Umgebung vorgesehenen Lager eine imwesentlichen bauraumneutrale Möglichkeit zum Druckausgleich anzugeben, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Lagerraum (6; 26) mit einer Flüssigkeit (9) gefüllt ist, und dass das Druckausgleichselement (8; 28) für die Flüssigkeit (9) des Lagerraums (6; 26) sowie für das Material der Umgebung des Lagers undurchlässig ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schmiermittelzusammensetzung, ein Verfahren zu deren Herstellung, ein Wälzlager mit der Schmiermittelzusammensetzung sowie eine Verwendung der Schmiermittelzusammensetzung für ein Wälzlager, wobei das Schmiermittel aus einer Schmierölkomponente und einer Verdickungskomponente gebildet ist. Um die Reibmomente von Lagern mittels der Schmiermittelzusammensetzung vorteilhaft verringern zu können, wird die Verdickerkomponente aus einer Mischung aus einer ionischen Flüssigkeit und einem Superabsorber gebildet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Lager, insbesondere zur Verwendung in einer flüssigen Umgebung, speziell zur Verwendung unter Wasser, umfassend einen zwischen einer Dichtung (4, 5) und einem Lagerring (1, 2) abgeschlossenen Lagerraum (6), sowie eine Bohrung (7) mit einem die Bohrung (7) verschließenden Druckausgleichselement (8). Die Aufgabe, für ein insbesondere für den Betrieb in einer flüssigen Umgebung vorgesehenen Lager eine im wesentlichen bauraumneutrale Möglichkeit zum Druckausgleich anzugeben, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Lagerraum (6) mit einer Flüssigkeit (9) gefüllt ist, und dass das Druckausgleichselement (8) in der Bohrung (7) beweglich angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Lagerelement, insbesondere Lagerbuchse (1), für ein Gleitlager, umfassend ein Korpus (2). Die Aufgabe, ein insbesondere mit den Methoden der Kunststoff-Technologie, speziell mittels Spritzgießen, herstellbares Lagerelement für ein Gleitlager anzugeben, wobei das Lagerelement aus einem nicht auf Rohöl basierenden Ausgangsmaterial mit verbesserter Umweltverträglichkeit basiert, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Material des Korpus (2) Lignin umfasst.
Abstract:
Gleitlager mit einem rotierenden Reibpartner, mit einem Gegenlaufpartner und mit einem Schmierfilm zwischen Reibpartner und Gegenlaufpartner, wobei der Reibpartner oder der Gegenlaufpartner mit einem Hartstoff beschichtet sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Lagergehäuse zur Aufnahme einer Welle, insbesondere Tretlagerpatrone zur Aufnahme einer Tretlagerwelle, umfassend ein Korpus (1), und mindestens einen magnetischen Sensor, der in dem Korpus angeordnet ist. Die Aufgabe, eine einfache Möglichkeit zur Ausbildung einer magnetischen Abschirmung des magnetischen Sensors gegenüber äußeren Stör-Magnetfeldern anzugeben, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an dem Korpus (1) eine Schicht (3) aus einem nanokristallinen metallischen Material mit hoher magnetischer Permeabilität vorgesehen ist.
Abstract:
Eine Verdampferzelle (100), die zur Verdampfung insbesondere eines hochschmelzenden Verdampfungsguts eingerichtet ist, umfasst einen Tiegel (10) zur Aufnahme des Verdampfungsguts, der einen Tiegelboden (11), eine Seitenwand (12), die sich in einer Axialrichtung des Tiegels (10) erstreckt, und eine Tiegelöffnung (13) aufweist, und eine Heizeinrichtung (20) mit einem Heizwiderstand (21), der eine Vielzahl von Heizbereichen (21.1, 21.2) umfasst, die auf einer Außenseite des Tiegels (10) angeordnet sind und sich entlang der Axialrichtung des Tiegels (10) erstrecken, wobei die Heizbereiche (21.1, 21.2) zur mehrseitigen Widerstandsheizung und/oder Elektronenstrahlheizung des Tiegels (10) eingerichtet sind, und wobei die Heizbereiche (21.1, 21.2) so gebildet sind, dass ein Heizstrom durch den Heizwiderstand (21), der z. B. durch eine Widerstandshülse gebildet wird, durch alle Heizbereiche (21.1, 21.2) parallel und gleichsinnig fließt. Es wird auch ein Verfahren zum Betrieb der Verdampferzelle beschrieben.