Abstract:
Schiff mit einem Antrieb durch Innenbordmotoren mit Propellern (3) und durch Waterjets (1), die Wasserstrahlen (7) erzeugen, wobei die Innenbordmotoren (2) als Elektromotoren ausgebildet sind und die Waterjets (1) unter dem Schiffsboden angeordnet werden und wobei die elektrischen Innenbordmotoren in Skegs (10) an der Schiffsunterseite untergebracht sind, wobei zwischen den Skegs (10) ein Strömungskanal für die von den Waterjets (1) ausgestossenen Wasserstrahlen (7) ausgebildet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Energieversorgungseinrichtung (12), bei dem: - mechanische Energie an einer Kurbelwelle (22) eines Zweitakt-Dieselmotors (20) bereitgestellt wird, - die mechanische Energie mittels wenigstens einer ersten rotierenden elektrischen Maschine (24), in elektrische Energie gewandelt wird, und - die elektrische Energie einer mit dem Energieverteilungsnetz (26) elektrisch gekoppelten, einstellbaren elektrischen Energiesenke (28) zugeführt wird. Erfindungsgemäß wird - eine Soll-Drehzahl (38) für den Zweitakt-Dieselmotor (20) vorgegeben, - abhängig von der Soll-Drehzahl und zumindest einem Maschinenmodell des Zweitakt-Dieselmotors (20) ein Drehzahlbereich (30) ermittelt, der die Soll-Drehzahl umfasst, - mittels eines Drehzahlsensors (32) eine aktuelle Drehzahl der Kurbelwelle (22) des Zweitakt-Dieselmotors (20) erfasst, - die erfasste Drehzahl mit der Soll-Drehzahl (38) verglichen, und - die Energiesenke (28) zumindest abhängig von dem Vergleich eingestellt, sodass die Energiesenke (28) in dem ermittelten Drehzahlbereich (30) eine elektrische Belastung bereitstellt, bei der die elektrische Belastung zumindest überproportional mit der erfassten Drehzahl zunimmt.
Abstract:
Bei einem bekannten Verfahren zum Betrieb eines Schiffes (1) mit einem Antriebssystem mit Abwärmerückgewinnung, wobei mindestens eine Hauptmaschine (2) eine Wellenanlage (3) antreibt, die mit einem Schiff propeller (4) gekoppelt ist, wird Abwärme der Hauptmaschine (2) an ein Arbeitsmittel übertragen, wodurch das Arbeitsmittel verdampft wird. Das verdampfte Arbeitsmittel wird anschließend entspannt und seine Energie in mechanische Energie umgewandelt, die wiederum in elektrische Energie umgewandelt wird, mit der elektrische Verbraucher (13, 15) des Schiffes versorgt werden.
Abstract:
Antriebssystem eines Schiffes und ein Verfahren zum Betrieb des Antriebssystems. Das Antriebssystem umfasst wenigstens einen Antriebsverbrennungsmotor (3) zum Antrieb des Schiffes und eine Energiegewinnungsvorrichtung (9) zur Gewinnung von elektrischer Energie aus Abgasen wenigstens eines Antriebsverbrennungsmotors Das Antriebssystem ist dazu ausgebildet, gewonnene elektrische Energie aus Abgasen wahlweise zum Antrieb des Schiffes zu nutzen oder in ein elektrisches Bordnetz (5) des Schiffes einzuspeisen oder anteilig zum Antrieb des Schiffes zu nutzen und in das Bordnetz (5) des Schiffes einzuspeisen.
Abstract:
Bei einem elektrisches Antriebssystem (1) für ein Wasserfahrzeug, umfassend einen Hautpantrieb (2) mit zumindest einem elektrischen Motor (3) zum Antrieb eines Wasserfahrzeuges in seiner Fahrtrichtung und mit einem Umrichter oder mit mehreren Umrichtern (7 bzw. 8) zur Speisung des elektrischen Motors (3) mit elektrischer Energie, einen Zusatzantrieb (20) mit einem elektrischen Motor (22) zum Antrieb des Wasserfahrzeuges abweichend, insbesondere quer, zu der Fahrtrichtung, ist erfindungsgemäss der bzw. zumindest einer der Umrichter (7 bzw. 8) des Hauptantriebs (2) mit dem elektrischen Motor (22) des Zusatzantriebs (20) zu dessen Speisung mit elektrischer Energie verbindbar.
Abstract:
Bei einem Schiff (1) mit einem ersten Propeller (5) und einem zweiten Propeller (6), die in Fahrtrichtung (4) des Schiffes (3) hintereinander angeordnet sind, einem elektrischen Motor (15) zum Antrieb des ersten Propellers (5), und einer Antriebseinheit (8) zum Antrieb des zweiten Propellers (6), wobei die Antriebseinheit (8) innerhalb des Schiffes (3) angeordnet ist und über eine Propellerwelle (7) mit dem zweiten Propeller (6) zu dessen Antrieb verbunden ist, und mit einer Öffnung (9) in der Schiffshülle (10), über die die Propellerwelle (7) aus dem Schiff (1) heraus geführt ist, kann die Ausfallsicherheit dadurch erhöht werden, dass der elektrische Motor (15) außerhalb des Schiffes (3) zwischen der Öffnung (9) in der Hülle (10) des Schiffes (1) und dem zweiten Propeller (6) angeordnet ist und dass er eine Öffnung (14) aufweist, durch die die Propellerwelle (7) zum Antrieb des zweiten Propellers (6) verläuft.
Abstract:
Betriebsverfahren und Ausbildung eines Schiffsantriebssystems mit einem grossen Schiffsdiesel (1), der eine Propellerwelle antreibt, die mit einem Generator (5) verbunden ist, wobei das von zumindest einem Turbolader nicht benötigte Abgas nach Verlassen des Schiffsdiesels einer Abgasturbine (11) zugeführt wird, wobei die Abgasturbine ihre Leistung mechanisch auf einen Generator (5) überträgt, der über ein Getriebe (3, 4) auf die Propellerwelle wirkt.
Abstract:
Ein Energiesystem (1) mit mindestens einer Hauptmaschine (2) zur Erzeugung von mechanischer Energie zum Antrieb einer Wellenanlage (6), die mit einem Schiffspropeller (7) gekuppelt ist, einer Stromgeneratoranlage (12) zur Erzeugung elektrischer Energie für ein elektrisches Netz (4) des Schiffes, mindestens einer schneller als die Hauptmaschine (2) laufenden Hilfsmaschine (5) zur Erzeugung mechanischer Energie zum Antrieb der Stromgeneratoranlage (12) und einer Einrichtung (8) zur Herstellung eines Energieflusses (13) zwischen dem elektrischen Netz (4) und der Wellenanlage (6) durch Umwandlung zumindest eines Teils der von der Stromgeneratoranlage (12) in das elektrische Netz (4) eingespeisten elektrischen Energie in mechanische Energie zum Antrieb der Wellenanlage (6) oder Umwandlung zumindest eines Teils der von der Hauptmaschine (2) an die Wellenanlage (6) abgegebenen mechanischen Energie in elektrische Energie zur Einspeisung in das elektrische Netz (4), soll bei möglichst geringer installierter Maschinenleistung einen hinsichtlich unterschiedlichster Anforderungen optimalen Betrieb ermöglichen. Hierzu wird vorgeschlagen, dass durch Steuerung der Richtung und Größe dieses Energieflusses (13) die für den Antrieb des Schiffspropellers (7) und für das elektrische Netz (4) benötigte Energie bereitgestellt und dabei das Gesamtsystem bestehend aus der Hauptmaschine (2) und der mindestens einen Hilfsmaschine (5) in einem vorgebbaren Betriebspunkt betrieben wird.
Abstract:
Eine Vorrichtung zur Kurskorrektur von POD-getriebenen Schiffen hat eine POD-Schiffsantriebsanlage (2), die zumindest einen Schiffspropeller (3, 4) zur Erzeugung eines Propellerstroms aufweist, und ein Kurskorrekturruder (5), das der POD-Schiffsantriebsanlage (2) zugeordnet und dessen Ruderstellung unabhängig von der Stellung der POD-Schiffsantriebsanlage (2) einstellbar ist. Um mittels relativ kleiner Ruderquerkräfte, die nur geringe Zusatzwiderstände erzeugen, Kurskorrekturen durchführen zu können, wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass das Kurskorrekturruder (5) ausserhalb des durch den oder die Schiffspropeller (3, 4) der POD-Schiffsantriebsanlage (2) erzeugten Propellerstroms angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Antriebssystems eines Wasserfahrzeugs bei einem Stoppmanöver, wobei das Antriebssystem mindestens einen drehbaren Verstellpropeller (1) aufweist, welcher jeweils Propellerblätter mit verstellbarem Blattwinkel (12) aufweist und welcher mittels eines Motors (3) angetrieben wird, wobei der Motor (3) ein Motordrehmoment (15) auf den Verstellpropeller (1) ausüben kann, wobei eine Geschwindigkeit (13) des Wasserfahrzeugs und eine Propellerdrehzahl (11) des mindestens einen Verstellpropellers (1) ermittelt werden. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Steuerung, ein Wasserfahrzeug, ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt zur Durchführung des Verfahrens. Um in einfacher Weise ein schnelles Abbremsen des Wasserfahrzeugs zu erlauben, wird vorgeschlagen, vorab eine Kennlinie für das Wasserfahrzeug ermittelt wird, welche verschiedene Anfangs-Geschwindigkeiten (17) des Wasserfahrzeugs bei Beginn des Stoppmanövers mit zumindest jeweils einem zeitlichen Verlauf des Blattwinkels (12) und einem zeitlichen Verlauf der Propellerdrehzahl (11) derart verknüpft, dass das während des Stoppmanövers gemäß der Kennlinie betriebene Antriebssystem in einem möglichst kurzen zurückgelegten Aufstoppweg des Wasserfahrzeugs resultiert und die Propellerdrehzahl (11) einen vorgebbaren, kritischen Drehzahlwert nicht überschreitet, wobei das Antriebssystem während des Stoppmanövers gemäß der vorab ermittelten Kennlinie betrieben wird.