Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Sicherstellung der Funktionssicherheit von an einem Ladevorgang beteiligten Komponenten (5) der Elektromobilitätstechnik eines Akteurs (4), der insbesondere als Elektrofahrzeug oder elektrische Ladestation ausgebildet ist, in Zusammenhang mit dem Ladevorgang oder im Zuge einer Prüfung, wobei zumindest eine der beteiligten Komponenten (5) ein Modul (6) zur Umsetzung von Sicherheitsfunktionen umfasst, in dem ein erstes zugeordnetes Zertifikat (10) einer technischen Prüfstelle (3) bezüglich eines Mittels zur Ausführung einer Selbstdiagnose der Komponente (5) und ein zweites zugeordnetes Zertifikat (11) eines Herstellers (2) hinterlegt sind, gekennzeichnet durch folgende, bei den beteiligten Komponenten (5) auszuführende Schritte: (1a) Aktivierung einer Selbstdiagnose, (1b) Ausstatten eines Ergebnisses der Selbstdiagnose der Komponente (5) mit einer Signatur mittels des zweiten zugeordneten Zertifikats (11) des Herstellers (2), (1c) Übermittlung der mit den Signaturen versehenen Ergebnisse der Selbstdiagnosen und einer Zuordnung der Ergebnisse zum Akteur (4) an die technische Prüfstelle (3), (1d) Kontrolle einer Gültigkeit der Signaturen und Validierung der Ergebnisse der Selbstdiagnosen, und (1e) Entscheidung über die Ausstellung eines temporären Zertifikats (12) aufgrund der Gültigkeit der Komponentensignaturen und eines Ergebnisses der Validierung.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Luftraumüberwachung, mit einem ersten Steuer- und Erfassungssystem (100) und einem zweiten Steuer- und Erfassungssystem (200), wobei das erste Steuer- und Erfassungssystem (100) ein erstes Fluggerät (110) und eine erste Steuer- und Erfassungseinheit (120) aufweist und das zweite Steuer- und Erfassungssystem (200) ein zweites Fluggerät (210) und eine zweite Steuer- und Erfassungseinheit (220) aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein von der ersten Steuer- und Erfassungseinheit (120) sowie von der zweiten Steuer- und Erfassungseinheit (220) verschiedenes Luftraumüberwachungssystem (300) vorgesehen ist, von der ersten Steuer- und Erfassungseinheit (120) erste Daten (130) bezüglich des ersten Fluggeräts (110) an das Luftraumüberwachungssystem (300) übermittelt werden und von dem Luftraumüberwachungssystem (300) Daten (310), die auf den ersten Daten (130) basieren, an die zweite Steuer- und Erfassungseinheit (210) ausgesendet werden. Auf diese Weise wird ein Verfahren bereitgestellt, das eine systemübergreifende Luftraumüberwachung ermöglicht.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung (1) für ein selbstorganisierendes Kommunikationsnetz (2) mit einer Sendeeinheit und einer Empfangseinheit (3) für die Verbindung mit wenigstens einer weiteren Kommunikationsvorrichtung (1) zur Bildung des Kommunikationsnetzes (2) und für die Verbindung mit wenigstens einem Kommunikationsendgerät (4) zur Kommunikation in dem Kommunikationsnetz (2), wobei die Kommunikationsvorrichtung (1) als Leitungssegmentzur Verbindung mit einem Schlauch (7) ausgeführt ist. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung einen Schlauch (7) mit einer oben angegebenen Kommunikationsvorrichtung (1) sowie ein selbstorganisierendes Kommunikationsnetz (2) mit einer Mehrzahl oben angegebenen Kommunikationsvorrichtungen (1).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Verfahren zur Ermittlung von und Warnung vor Falschfahrern (FF) mit folgenden Verfahrensschritten: a) Errichten eines Funkfeldes (13) über einen zu überwachenden Fahrbahnabschnitt (3) hinweg und zumindestens im Wesentlichen quer zu einer vorgegebenen korrekten Fahrtrichtung (4) des Fahrbahnabschnittes (3), wobei das Funkfeld (13) zumindestens zwei, in Fahrtrichtung (4) gesehen, beabstandete Funkfeldabschnitte (14, 15, 16, 17) mit zugeordneten Empfangsfeldstärken (EFS) aufweist; b) Erfassen von beim Durchfahren des Fahrbahnabschnittes (3) durch Funkabschattung (FASC) auftretenden Abschwächungen (AS) der Empfangsfeldstärken (EFS) der Funkfeldabschnitte (14-17); c) Ermitteln der Reihenfolge der Funkfeldabschnitte (14-17 bzw. 17-14), in denen eine Abschwächung (AS) der jeweils zugeordneten Empfangsfeldstärken (EFS) erfasst wurde; d) Vergleich der ermittelten Abschwächungs-Reihenfolge (14-17 bzw. 17-14) mit der korrekten Fahrtrichtung (4); und e) Initiieren zumindestens eines Warnsignals (WS; WS'; WS"; WS'"; WS""), falls die Abschwächungsreihenfolge (17-14) entgegen der korrekten Fahrtrichtung (4) verläuft.
Abstract:
With the rise of smart grid technologies, the interdependencies of ICT and power systems become increasingly important in both transmission and distribution networks. For the design of time-critical applications, simulation tools for an integrated analysis of these domains are needed. In the case of electrical transmission systems, high-performance ICT solutions and fast controllable power equipment enable a new era of dynamic power system operation whereas applications for this purpose need to be investigated with a special focus on their real-time performance. This invention presents a novel, modular co-simulation environment for comprehensive analysis of mutual effects, taking into account communication networks, IT processing and power system response. The invention relates to a computer implemented method for hybrid simulation of an electric power distribution network (1) and an associated communication network (2, 5a, 5b, 5c) connected therewith for determination of a time delay between an event occurring in the power distribution network (1) and a desired effect of a performed measure in the power distribution network (1), the measure having been decided on by means of a decision making algorithm as a reaction to the event. This hybrid simulation environment has been developed with a focus on the evaluation of the real-time performance of wide-area monitoring, protection and control (WAMPAC) applications, nonetheless, it is applicable to a variety of smart grid applications in transmission and distribution networks. A highly flexible simulation environment is provided to enable development of applications close to industrial implementation.
Abstract:
The present invention relates to an access method for accessing a protected communication service (4) via a public communication network (3) by means of a secure communication network (2), whereby the secure communication network (2) is based on user groups (21), comprising the steps of defining an access group having access to the communication service (4) based on the user groups (21) of the secure communication network (2), generating a group key for all members of the access group, providing the group key to a member of the access group via the secure communication network (2), and accessing the communication service (4) via the public communication network (3) using the group key. The present invention further relates to a communication system (1) comprising a secure communication network (2) based on user groups (21), a public communication network (3), a protected communication service (4), and an access server (5) for managing access rights to the communication service (4), whereby the communication system (1) is adapted to execute the above method.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Annäherungswarnsystem (1) mit einem Warnmodul (3) und wenigstens einem Markierungsmodul (2), wobei das Markierungsmodul (2) eine Sendeeinheit (4) für die Emission elektromagnetischer Signale und einen Bewegungsdetektor (10) umfasst und ausgeführt ist, bei einer Detektion einer Bewegung Präsenzsignale als elektromagnetische Signale zu emittieren, und das Warnmodul (3) eine Empfangseinheit (12) für die von dem Markierungsmodul (2) ausgestrahlten elektromagnetischen Signale und eine Ausgabeeinrichtung (15) umfasst und ausgeführt ist, abhängig vom Empfang der von dem Markierungsmodul (2) ausgestrahlten Präsenzsignale eine Annäherungswarnung über die Ausgabeeinrichtung (15) auszugeben. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Erkennung der Annäherung beweglicher Objekte (27), insbesondere von Personen, an ein Fahrzeug (24) mit einem oben angegebenen Annäherungswarnsystem (1), wobei jedes bewegliche Objekt (27) ein Markierungsmodul (2) aufweist, und das Fahrzeug (24) ein Warnmodul (3) aufweist.