Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad mit einer Radfelge und einer an einer Felgeninnenseite der Radfelge angeschlossenen Radscheibe, wobei die Radscheibe mittels wenigstens eines Verbindungselements mit der Radfelge verbunden ist, welches durch ein Durchgangsloch des Felgenbetts geführt und in der Radscheibe eingefügt ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung des Fahrzeugrades. Beim Fahrzeugrad ist vorgesehen, dass das Durchgangsloch (3) im Reifensitz (1.1) des Felgenbetts angeordnet ist und das durchgeführte Verbindungselement (3) im Wesentlichen in Richtung der radialen Erstreckung der felgeninnenseitig dem Reifensitz (1.1) zugeordneten Radscheibe (2) gefügt ist. Beim Verfahren ist vorgesehen, dass die Verbindung zwischen der Radfelge und der Radscheibe im Bereich des Reifensitzes (1.1) des Felgenbetts hergestellt wird und nach dem Einfügen des Verbindungselements (3) in die Radscheibe (2) ein über die felgenaußenseitige Kontur des Reifensitzes (1.1) überstehender Abschnitt des Verbindungselements (3) formgebend bearbeitet wird, so dass das Verbindungselement (3) konturgetreu an die felgenaußenseitige Kontur des Reifensitzes (1.1) angepasst wird.
Abstract:
Es wird ein Verfahren angegeben zur Herstellung eines Faserverbundkörpers (2), insbesondere zumindest eines Teils eines Rades, umfassend die folgenden Schritte: Bereitstellen einer Form (4) mit wenigstens einer Matrize (6) und einer Patrize, Einbringen eines Faserrohmaterials (8) und eines Bindemittels (10) in die Matrize (6), Aktivieren des Bindemittels (10) durch einen Energieeintrag (p, T) in die Form (4) zur Ausbildung eines diffusionsoffenen Formelements (12), Zusammenfügen des diffusionsoffenen Formelements (12) und einer Preform-Struktur (14), Zuführen eines Harzes, sodass das Harz zumindest bereichsweise in das diffusionsoffene Formelement (12) sowie in die Preform-Struktur (14) infiltriert sowie Aushärten des Harzes, sodass hierdurch der Faserverbundkörper (2) grenzschichtfrei ausgebildet wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugrads mit einer Verbindung zwischen einer Radfelge und einer Radscheibe, bei der die Radscheibe mittels wenigstens eines Verbindungselements, welches durch ein Durchgangsloch des Felgenbetts geführt und in der Radscheibe gefügt wird, mit der Radfelge verbunden wird. Es wird vorgeschlagen, dass nach dem Fügen des Verbindungselements (3) in der Radscheibe (2) ein Abschnitt des Kopfes (3.1, 3.2) des Verbindungselements (3) felgenaußenseitig über das Felgenbett (1.1, 1.2) überstehend verbleibt und anschließend der Kopf (3.1, 3.2) des Verbindungselements (3) zumindest teilweise entfernt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad, das eine Radfelge mit einem Felgenbett aus Faserverbundwerkstoff und eine Radscheibe aufweist, wobei die Radscheibe mittels wenigstens eines Verbindungselements mit der Radfelge verbunden ist, welches durch einen Durchgang des Felgenbetts geführt und in der Radscheibe aufgenommen ist. Die Erfindung sieht vor, dass die Radfelge (1) wenigstens eine Verbindungsanordnung (5) mit wenigstens einem Verbindungselement (6, 21) sowie ein Dichtungselement (15, 30, 33, 36, 43, 45) aufweist, das einen über die Felgenaußenseite (9) des Felgenbetts (4) erstreckten Teil (8, 26, 25, 40, 42) einer oder mehrerer benachbarter Verbindungsanordnungen (5) vollständig und hohl überdeckt und ein umlaufender Rand (16, 31, 35, 38, 44) des Dichtungselements (15, 30, 33, 36, 43, 45) luftdicht mit dem Felgenbett (4) verklebt ist. Die Erfindung sieht auch vor, dass die Radfelge (1) wenigstens eine Verbindungsanordnung (5) mit wenigstens einem Verbindungselement (6, 21) sowie eine flexible Dichtungsschicht (46) aus vorzugsweise zähelastischem Kunststoff aufweist, die mittels Beschichtung einen über die Felgenaußenseite (9) des Felgen¬ betts (4) erstreckten Teil (8, 26, 25, 40, 42) der Verbindungsanordnung (5) vollständig abdeckt und ein Randbereich der flexiblen Dichtungsschicht (46) luftdicht mit dem Felgenbett (4) verbunden ist.
Abstract:
Es wird ein Werkzeugsystem für einen "Resin Transfer Moulding"-Prozess vorgestellt, bei dem die Kavität eines herzustellenden Werkstücks (1) von einem mehrteiligen formgebenden Werkzeug (2) vollumfänglich umschlossen wird und dieses formgebenden Werkzeug (2) von einem äußeren mindestens zweiteiligen Hüllwerkzeug (7, 8) dicht umschlossen ist. Weiterhin wird ein Verfahren zur Konsolidierung eines Faserverbundbauteils mit diesem Werkzeugsystem vorgestellt. Und es wird ein Verfahren zur Herstellung eines Faserverbundbauteils auf der Basis des RTM-Prozesses aufgezeigt, bei dem der Zwischenraum zwischen einem formgebendem Werkzeug (2) und einem umhüllenden Hüllwerkzeug (7, 8) während der Harzinjektion mit Harz gefüllt wird, das Harz nach der Härtung zunächst als Harzkörper am formgebendem Werkzeug (2) verbleibt, bei der Entformung des Werkstücks (1), bevorzugt an Sollbruchstellen zerstört und so die Entformung des Werkstücks (1) aus dem formgebenden Werkzeug (2) unterstützt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugrad, welches eine Radscheibe, eine Radfelge und mindestens ein Verbindungselement aufweist, welches die Radscheibe mit der Radfelge verbindet, wobei das Verbindungselement durch einen Durchgang in der Radfelge geführt und in der Radscheibe gefügt ist und eine Dichtung zur hermetischen Abdichtung des Durchgangs der Radfelge vorgesehen ist, wobei eine oder mehrere Dichtung(en) (10) zwischen einem Anschlussbereich der Radscheibe (2) und einem Anschlussbereich der Radfelge (1) angeordnet ist/sind, wobei die Dichtung(en) (10) das/die Verbindungselement(e) (4) kontaktfrei umgibt/umgeben.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Rad, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Radfelge und einer Radscheibe, wobei die Radfelge ein Felgenbett aus Faserverbundmaterial aufweist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Radscheibe (3, 11, 20, 29, 40) mittels eines Anschlusselementes (5, 14, 22, 31, 35, 42) mittelbar mit der Radfelge (1), insbesondere dem Felgenbett (2), verbindbar ist, wobei das Anschlusselement (5, 14, 22, 31, 35, 42) derart ausgebildet und dem Felgenbett (2) zugeordnet ist, dass die verbundene Radscheibe (3, 11, 20, 29, 40) gegenüber dem Felgenbett (2) berührungsfrei angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Bauteils aus Faserverbundwerkstoff aus einem Faserhalbzeug mit einem mehrteiligem Form- und Infiltrations-Werkzeug mit Werkzeugteilen, deren formgebenden Funktionsoberflächen im geschlossenen Zustand des Werkzeuges eine für das Bauteil maßgebliche Kavität bilden. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (1) einen hohlkörperartig ausgebildeten Dichtungsrahmen (2, 16, 18, 20, 21, 22) aufweist, in welchem das Faserhalbzeug (3) anordenbar ist, und die Werkzeugteile (4) derart ausgebildet und dem Dichtungsrahmen (2, 16, 18, 20, 21, 22) zuordenbar sind, dass im geschlossenen Zustand des Werkzeuges (1) die Werkzeugteile (4) dicht mit dem Dichtungsrahmen (2, 16, 18, 20, 21, 22) verbunden sind.
Abstract:
Es wird ein Rad, bestehend aus einem inneren und einem äußeren Radteil vorgestellt, wobei jedes Radteil ein umlaufendes Felgenhorn, einen Teil des Felgenbettes und einen Teil des Radsterns aufweist. Das Rad zeichnet sich dadurch aus, dass Ausnehmungen in den Radsternteilen der beiden Radteile von Umrandungen umgeben sind. Die Umrandungen greifen dabei formideal ineinander, so dass mindestens eine Umrandung einer Ausnehmung eines Radsterns eine Umrandung des anderen Radsterns umlaufend flächig umgibt oder von dieser umgeben wird und die einander berührenden Umrandungen miteinander verbunden sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugradanordnung, welche ein Rad (1) mit einer Radnabe (4) und mindestens ein Trägerelement (5) zur Lagerung des Rades (1) an einem Fahrzeugteil und/oder zur Anordnung einer Kraftübertragungseinheit aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Radnabe (4) mindestens einen Fügeabschnitt (6) aufweist, der im Fügezustand der Fahrzeugradanordnung mit einem Fügeabschnitt (6) des Trägerelements (5) korrespondiert, wobei die Oberflächenprofile (7, 7.1, 7.2) der Fügeabschnitte (6) derart ausgebildet sind, dass im Fügezustand der Fahrzeugradanordnung die Radnabe (4) und das Trägerelement (5) zumindest in Umfangsrichtung der Radnabenachse (R) miteinander formschlüssig verbunden sind. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer Fahrzeugradanordnung mit einer Radnabe (4) aus Faserverbundmaterial und mindestens einem Trägerelement (5).