Abstract:
Vorgestellt wird ein Radarsensor (10) für Automobilanwendungen, der gepulste Strahlung emittiert. Der Radarsensor zeichnet sich dadurch aus, dass der Radarsensor eine Antenne mit wenigstens einem schichtweise strukturierten Block (34) besitzt, der nach dem Yagi-Prinzip angeordnete Metallschichten (36, 38, 40, 42) aufweist, die jeweils durch eine dielektrische Zwischenschicht (46, 48, 50) voneinander getrennt sind, wobei wenigstens eine der Metallschichten (36, 38, 40, 42) durch ein Speisenetzwerk (18) mit einer Radarfrequenz erregt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Radarsensoreinrichtung (4) für ein Kraftfahrzeug (1) zum Erfassen eines Objektes (01, 02) in einem Umgebungsbereich (6) des Kraftfahrzeugs (1 ), mit einer Antennenkonfiguration (8) aufweisend zumindest zwei Sendeantenne (Tx1, Tx2) zum Aussenden von Sendesignalen, wobei jeweilige Hauptstrahlrichtungen (HSx1, HSx2) von Sendecharakteristiken (Sx1, Sx2) der zumindest zwei Sendeantennen (Tx1, Tx2) unterschiedliche Elevationswinkel (Ω) und unterschiedliche Azimutwinkel (Ψ) aufweisen, wobei die Antennenkonfiguration (8) zumindest zwei, zu den Sendeantennen (Tx1, Tx2) separate Empfangsantennen (Rx1, Rx2) zum Empfangen der in dem Umgebungsbereich (6) reflektierten Sendesignale als Empfangssignale aufweist, wobei jeweilige Hauptstrahlrichtungen (HDx1, HDx2) von Empfangscharakteristiken (Dx1, Dx2) der zumindest zwei Empfangsantennen (Rx1, Rx2) unterschiedliche Elevationswinkel (Ω) aufweisen. Die Erfindung betrifft außerdem ein Fahrerassistenzsystem (2), ein Kraftfahrzeug (1) sowie ein Verfahren.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Radarvorrichtung (2) für ein Kraftfahrzeug, mit einer Fahrzeugleuchte (3) zur Beleuchtung einer Umgebung des Kraftfahrzeugs, und mit einem Radarsensor (4) zur Detektion von in der Umgebung befindlichen Zielobjekten, wobei die Fahrzeugleuchte (3) ein Gehäuse (13) mit einem Gehäuseinnenraum (14) für zumindest ein Leuchtmittel aufweist, und wobei der Radarsensor (4) eine in dem Gehäuseinnenraum (14) angeordnete Antenneneinheit (8) zum Aussenden und/oder Empfangen von elektromagnetischen Radarwellen und ein Steuergerät (9) zum Ansteuern der Antenneneinheit (8) aufweist, wobei das Steuergerät (9) außerhalb des Gehäuseinnenraums (14) der Fahrzeugleuchte (3) angeordnet ist und der Radarsensor (4) eine Verbindungseinheit (10) aufweist, über welche das Steuergerät (9) durch eine Gehäusewand (21) des Gehäuses (13) hindurch mit der Antenneneinheit (8) elektrisch gekoppelt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Radarsensorvorrichtung (2) für ein Kraftfahrzeug (1) zur Detektion von einem Objekt (7) in einem Umgebungsbereich (6) des Kraftfahrzeuges (1). Mit einem Radarsensor (8), welcher dazu ausgelegt ist, zur Detektion des Objekts (7) eine elektromagnetische Welle auszusenden und die von dem Objekt (7) reflektierte elektromagnetische Welle in einem vorbestimmten Sichtbereich (9) des Radarsensors (8) zu empfangen. Und mit einem Gehäuse (11), in welchem der Radarsensor (8) zumindest bereichsweise angeordnet ist und mit einer Abschirmeinrichtung (12), welche dazu ausgelegt ist, Störwellen, welche durch die reflektierten elektromagnetischen Wellen außerhalb des vorbestimmten Sichtbereichs (9) gebildet sind, von dem Radarsensor (8) abzuschirmen, wobei das Gehäuse (11) einteilig ausgebildet ist und die Abschirmeinrichtung (12) zumindest einen Teil des Gehäuses (11) bildet. Die Erfindung betrifft auch ein Fahrerassistenzsystem und ein Kraftfahrzeug (1).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Fahrerassistenzeinrichtung (2) für ein Fahrzeug (1), mit einem Radargerät (3, 4) zur Detektion von fahrzeugexternen Objekten, welches eine Antenneneinheit (14) zum Abstrahlen und/oder Empfangen elektromagnetischer Wellen (S 0 , S E ) sowie ein mit der Antenneneinheit (14) gekoppeltes Dämpfungsglied (24, 25, 26) zum Leiten und Dämpfen der elektromagnetischen Wellen (S 0 , S E ) aufweist, über welches die Antenneneinheit (14) mit einer Sender- und/oder Empfängereinrichtung (16, 17) des Radargeräts (3, 4) koppelbar ist, wobei das Dämpfungsglied (24, 25, 26) eine Verzweigungseinheit (31 ) mit einem ersten Leitungszweig (32) zum Leiten der gedämpften elektromagnetischen Wellen (S 0 , S E ) zwischen der Sender- und/oder Empfängereinrichtung (16, 17) einerseits und der Antenneneinheit (14) andererseits sowie einen mit dem ersten Leitungszweig (32) gekoppelten zweiten Leitungszweig (33) aufweist, welcher mit einem reflexionsfreien Abschlusselement (35, 37) abgeschlossen ist. Die Erfindung betrifft auch ein entsprechendes Verfahren.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Fahrerassistenzeinrichtung (2) für ein Fahrzeug (1), welche ein Radargerät (3, 4) zum Bestimmen zumindest einer auf ein fahrzeugexternes Objekt (10) bezogenen Messgröße ( α 1 , α 2 , R 1 , R 2 ) aufweist, wobei das Radargerät (3, 4) umfasst: zumindest eine erste und eine zweite Empfangsantenne (14, 15) jeweils zum Empfangen von Signalen (S E1 , S E2 ), einen mit der ersten Empfangsantenne (14) über einen ersten Empfangspfad (16) gekoppelten ersten Abwärtsmischer (17) und einen mit der zweiten Empfangsantenne (15) über einen zweiten Empfangspfad (21) gekoppelten zweiten Abwärtsmischer (23) jeweils zum Herabmischen der empfangenen Signale (S E1 , S E2 ) in jeweilige Basisbandsignale (S B1 , S B2 ), und eine Steuereinrichtung (5) zum Empfangen der Basisbandsignale (SBi, SB2) und zum Bestimmen der zumindest einen Messgröße (α 1 , α 2 , R 1 , R 2 ) anhand der Basisbandsignale (S B1 , S B2 ), wobei das Radargerät (3, 4) Testmittel (32) zum Erzeugen eines lokalen Prüfsignals (S P ) und zum Einkoppeln selbigen Prüfsignals (S P ) in den ersten Empfangspfad (16) und/oder in den zweiten Empfangspfad (21 ) aufweist, so dass die Steuereinrichtung (5) das durch den ersten Abwärtsmischer (17) abwärts gemischte Prüfsignal (SP) als erstes Testsignal (S T1 ) einerseits und/oder das durch den zweiten Abwärtsmischer (23) abwärts gemischte Prüfsignal (S P ) als zweites Testsignal (S T2 ) andererseits empfängt. Die Erfindung betrifft auch ein entsprechendes Verfahren.