Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Radareinrichtung (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einem Radargerät (2) zum Abstrahlen und zum Empfangen von elektromagnetischen Wellen (4) und mit wenigstens einem Absorptionselement (9, 100), welches aus einem Absorptionsmaterial gebildet ist, das die elektromagnetischen Wellen (4) absorbiert, wobei das wenigstens eine Absorptionselement (9, 100) als ein von einem Gehäuse (3) des Radargeräts (2) separates Element ausgebildet ist und außerhalb des Gehäuses (3), insbesondere an dem Gehäuse (3), angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Fahrerassistenzeinrichtung (2) für ein Fahrzeug (1), welche ein Radargerät (3, 4) zum Bestimmen einer auf ein fahrzeugexternes Objekt (10) bezogenen Messgrösse (α 1 , α 2 , R 1 , R 2 ) aufweist, wobei das Radargerät (3, 4) umfasst: zumindest eine erste und eine zweite Empfangsantenne (14, 15) jeweils zum Empfangen von Signalen (S E1 , S E2 ); einen mit der ersten Empfangsantenne (14) über einen ersten Empfangspfad (16) gekoppelten ersten Abwärtsmischer (17) und einen mit der zweiten Empfangsantenne (15) über einen zweiten Empfangspfad (21) gekoppelten zweiten Abwärtsmischer (23) zum Herabmischen der empfangenen Signale (S E1 , S E2 ) in jeweilige Basisbandsignale (S B1 , S B2 ); eine Steuereinrichtung (5) zum Bestimmen der Messgrösse (α 1 , α 2 , R 1 , R 2 ) anhand der Basisbandsignale (S B1 , S B2 ); und Testmittel (32) zum Erzeugen eines lokalen Prüfsignals (S P ) und zum Einkoppeln des Prüfsignals (S P ) in den ersten Empfangspfad (16) und in den zweiten Empfangspfad (21), sodass die Steuereinrichtung (5) das durch den ersten Abwärtsmischer (17) abwärts gemischte Prüfsignal (S P ) als erstes Testsignal (S T1 ) und das durch den zweiten Abwärtsmischer (23) abwärts gemischte Prüfsignal (S P ) als zweites Testsignal (S T2 ) empfängt. Die Steuereinrichtung (5) bestimmt aus den Testsignalen (S T1 , S T2 ) eine frequenzabhängige Korrekturgrösse (δ(f)) für die Korrektur der Messgrösse (α 1 , α 2 , R 1 , R 2 ). Die Erfindung betrifft auch ein entsprechendes Verfahren.
Abstract:
Es werden ein Radarsensor (22) mit wenigstens einem Radarchip (30), wenigstens einer Antennenstruktur (32) und wenigstens einem Bauteilträger (34) für elektrische Bauteile (52), ein Radarchip (30), ein Radarsystem (12), ein Fahrzeug (10) und ein Verfahren zur Herstellung eines Radarsensors (22) beschrieben. Der wenigstens eine Radarchip (30) ist mit der wenigstens einen Antennenstruktur (32) und dem wenigstens einen Bauteilträger (34) elektrisch verbunden. Der wenigstens eine Radarchip (30) ist mechanisch kraftübertragend direkt mit der wenigstens einen Antennenstruktur (32) verbunden. Der wenigstens eine Radarchip (30) ist direkt mechanisch kraftübertragend mit dem wenigstens ein Bauteilträger (34) verbunden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Fahrerassistenzeinrichtung (2) für ein Fahrzeug (1), welche ein Radargerät (3, 4) zum Bestimmen zumindest einer auf ein fahrzeugexternes Objekt (10) bezogenen Messgröße ( α 1 , α 2 , R 1 , R 2 ) aufweist, wobei das Radargerät (3, 4) umfasst: zumindest eine erste und eine zweite Empfangsantenne (14, 15) jeweils zum Empfangen von Signalen (S E1 , S E2 ), einen mit der ersten Empfangsantenne (14) über einen ersten Empfangspfad (16) gekoppelten ersten Abwärtsmischer (17) und einen mit der zweiten Empfangsantenne (15) über einen zweiten Empfangspfad (21) gekoppelten zweiten Abwärtsmischer (23) jeweils zum Herabmischen der empfangenen Signale (S E1 , S E2 ) in jeweilige Basisbandsignale (S B1 , S B2 ), und eine Steuereinrichtung (5) zum Empfangen der Basisbandsignale (SBi, SB2) und zum Bestimmen der zumindest einen Messgröße (α 1 , α 2 , R 1 , R 2 ) anhand der Basisbandsignale (S B1 , S B2 ), wobei das Radargerät (3, 4) Testmittel (32) zum Erzeugen eines lokalen Prüfsignals (S P ) und zum Einkoppeln selbigen Prüfsignals (S P ) in den ersten Empfangspfad (16) und/oder in den zweiten Empfangspfad (21 ) aufweist, so dass die Steuereinrichtung (5) das durch den ersten Abwärtsmischer (17) abwärts gemischte Prüfsignal (SP) als erstes Testsignal (S T1 ) einerseits und/oder das durch den zweiten Abwärtsmischer (23) abwärts gemischte Prüfsignal (S P ) als zweites Testsignal (S T2 ) andererseits empfängt. Die Erfindung betrifft auch ein entsprechendes Verfahren.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Antennenanordnung (6) für ein Radar-Frontend (60), mit - Hochfrequenzantennen (4) zum Umwandeln elektromagnetischer Energie, und - einem Zuleitungsnetzwerk (1), mittels welchem die Hochfrequenzantennen (4) mit einer Sendeeinheit und/oder einer Empfangseinheit (61) verbindbar sind, wobei - die Hochfrequenzantennen (4) und das Zuleitungsnetzwerk (1) durch Leiterbahnen einer Leiterplatte (68) gebildet sind, und wobei - das Zuleitungsnetzwerk (1) eine erste Zuleitung (2) in eine erste Raumrichtung (z) und zumindest zwei zweite Zuleitungen (3) in eine zweite Raumrichtung (y) aufweist, wobei an Anschlüssen (22) der ersten Zuleitung (2) jeweils eine zweite Zuleitung (3) angeschlossen ist und an Anschlüssen (32) der zweiten Zuleitungen (3) jeweils eine Hochfrequenzantenne (4) angeschlossen ist. Um eine Abstrahlcharakteristik des Radar- Frontends (60) besonders leicht anpassbar an einen jeweiligen Einsatzzweck zu gestalten, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die erste Zuleitung (2) und die zweiten Zuleitungen (3) zwischen zwei benachbarten Anschlüssen (22, 32) gemäß einer Schleife (20, 30) geformt sind und eine Länge (50, 52) der betroffenen Zuleitung (2, 3) zwischen den zwei benachbarten Anschlüssen (22, 32) bei konstanter Position der Hochfrequenzantennen (4) durch eine jeweilige Form der Schleife (20, 30) vorgebbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Radarsensoreinrichtung (4) für ein Kraftfahrzeug (1) zum Erfassen eines Objektes (01, 02) in einem Umgebungsbereich (6) des Kraftfahrzeugs (1 ), mit einer Antennenkonfiguration (8) aufweisend zumindest zwei Sendeantenne (Tx1, Tx2) zum Aussenden von Sendesignalen, wobei jeweilige Hauptstrahlrichtungen (HSx1, HSx2) von Sendecharakteristiken (Sx1, Sx2) der zumindest zwei Sendeantennen (Tx1, Tx2) unterschiedliche Elevationswinkel (Ω) und unterschiedliche Azimutwinkel (Ψ) aufweisen, wobei die Antennenkonfiguration (8) zumindest zwei, zu den Sendeantennen (Tx1, Tx2) separate Empfangsantennen (Rx1, Rx2) zum Empfangen der in dem Umgebungsbereich (6) reflektierten Sendesignale als Empfangssignale aufweist, wobei jeweilige Hauptstrahlrichtungen (HDx1, HDx2) von Empfangscharakteristiken (Dx1, Dx2) der zumindest zwei Empfangsantennen (Rx1, Rx2) unterschiedliche Elevationswinkel (Ω) aufweisen. Die Erfindung betrifft außerdem ein Fahrerassistenzsystem (2), ein Kraftfahrzeug (1) sowie ein Verfahren.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Radarvorrichtung (2) für ein Kraftfahrzeug, mit einer Fahrzeugleuchte (3) zur Beleuchtung einer Umgebung des Kraftfahrzeugs, und mit einem Radarsensor (4) zur Detektion von in der Umgebung befindlichen Zielobjekten, wobei die Fahrzeugleuchte (3) ein Gehäuse (13) mit einem Gehäuseinnenraum (14) für zumindest ein Leuchtmittel aufweist, und wobei der Radarsensor (4) eine in dem Gehäuseinnenraum (14) angeordnete Antenneneinheit (8) zum Aussenden und/oder Empfangen von elektromagnetischen Radarwellen und ein Steuergerät (9) zum Ansteuern der Antenneneinheit (8) aufweist, wobei das Steuergerät (9) außerhalb des Gehäuseinnenraums (14) der Fahrzeugleuchte (3) angeordnet ist und der Radarsensor (4) eine Verbindungseinheit (10) aufweist, über welche das Steuergerät (9) durch eine Gehäusewand (21) des Gehäuses (13) hindurch mit der Antenneneinheit (8) elektrisch gekoppelt ist.