Abstract:
Verfahren zum thermischen Behandeln eines Bauteils (2), umfassend:a) Erwärmen des Bauteils (2) in einem ersten Durchlaufofen (3) auf eine Temperatur oberhalb der ACS-Temperatur (TAGS) des Bauteils (2), b) Transferieren des Bauteils (2) von dem ersten Durchlaufofen (3) in eine Temperierstation (4), c) thermisches Behandeln des Bauteils (2) in der Temperierstation (4), wobei ein erster Bereich des Bauteils (2) einer Temperatur ausgesetzt wird, die im Durchschnitt oberhalb der AC3-Temperatur (TAC3) des Bauteils (2) liegt, und ein zweiter Bereich des Bauteils (2) gekühlt wird, d) Transferieren des Bauteils (2) von der Temperierstation (4) in einen zweiten Durchlaufofen (5), e) Thermisches Behandeln des Bauteils (2) in dem zweiten Durchlaufofen (5), so dass der erste Bereich auf eine erste Temperatur gebracht wird und der zweite Bereich auf eine zweite Temperatur gebracht wird, wobei die erste Temperatur oberhalb der Austenit-Rückumwandlungstemperatur des Bauteils (2) liegt, und wobei die zweite Temperatur unterhalb der Austenit-Rückumwandlungstemperatur des Bauteils (2) liegt. Durch die bereichsweise unterschiedliche thermische Behandlung erhält das Bauteil (2) eine bereichsweise unterschiedliche Duktilität. Das ist beispielsweise bei einer B-Säule für ein Kraftfahrzeug vorteilhaft. Der beschriebene Temperaturverlauf bewirkt dabei, dass die Bereiche unterschiedlicher Duktilität besonders scharf voneinander getrennt sind.
Abstract:
Mikrowellen-Durchlaufofen, umfassend einen rechteckigen Mikrowellenkanal mit einem Eingang und einem Ausgang sowie einer Bodenwand, einer Deckenwand und zwei Seitenwänden, mindestens einen Mikrowellen-Generator zur Generierung von Mikrowellen mit einer vorgegebenen Mikrowellenfrequenz, ein sich durch den Mikrowellenkanal erstreckendes Fördermittel mit mindestens einem Förderelement, und am Eingang und Ausgang des Mikrowellenkanals jeweils einen Mikrowellen-Sperrfilter und/oder einen Mikrowellen-Absorber, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrowellenkanal aus mindestens zwei Mikrowellen-Monomodekanälen für die Mikrowellenfrequenz besteht, die in deren Längsrichtung nebeneinander angeordnet sind und eine gemeinsame Seitenwand aufweisen, die mit einer durchgehenden Längsöffnung versehen ist, und dass ein Mikrowellen-Einkoppelelement je Mikrowellen-Monomodekanal vorgesehen ist, das von dem Mikrowellen-Generator oder einem der Mikrowellen-Generatoren mit Mikrowellen mit der Mikrowellenfrequenz gespeist wird und so ausgebildet ist, dass es Mikrowellen in einer Hi0-Mode orthogonal von oben in den jeweiligen Mikrowellen-Monomodekanal einkoppelt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Aufbereiten von Walzgut (5,16,22) aus Stahl vor dem Warmwalzen. Aufgabe der Erfindung ist es, ein energieeffizientes Verfahren und eine kompakte Vorrichtung zur Aufbereitung von Walzgut zu finden, mit denen das Walzgut auch bei transienten, rasch wechselnden Geschwindigkeiten zuverlässig erwärmt und dennoch gründlich entzundert wird. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Schritten gelöst : Vorwärmen des Walzguts (5,16,22) in einem ersten Induktionsofen (6), sodass das vorgewärmte Walzgut mit einer Oberflächentemperatur Τ 1 ≥ 1000 °C in eine nachfolgende Entzunderungseinrichtung (7) eintritt; anschließend Entzundern des vorgewärmten Walzguts mittels mehrerer Wasserstrahlen in der Entzunderungseinrichtung (7); unmittelbar anschließend Erwärmen des entzunderten Walzguts in einem zweiten Induktionsofen (8), wobei das entzunderte Walzgut mit einer Temperatur T 2 ≥ T Curie des Walzguts in den zweiten Induktionsofen (8) eintritt und die Erwärmung im zweiten Induktionsofen entweder in einer weitgehend inerten oder weitgehend reduzierenden Schutzgasatmosphäre erfolgt; unmittelbar anschließend Warmwalzen des erwärmten Walzguts in einem Walzwerk (9), wobei das erwärmte Walzgut mit einer Temperatur 1220 °C ≥ T 3 ≥ 1050 °C in das Walzwerk (9) eintritt.
Abstract:
A reliable conveyor oven minmizes escape of heat by minimizing the time that inlet and outlet openings appear in the baking oven. This may reduce energy consumption by 25%. The baking oven may have a conventional oven and an extension chamber, an outlet opening of the conventional oven acting as an inlet to the extension chamber, the extension chamber having an exit door, the baking oven also having an entrance door defining an entrance inlet. A conveyor holding food items runs through a length of the baking oven. An exit optical sensor may be attached to the extension chamber on opposite sides of the extension chamber such that an item on the conveyor moving through the extension chamber interrupts a signal between the transmitted and the receiver. The exit sensor may be operatively engaged to a controller for actuating the exit door open and closed rotationally using a pneumatic piston.
Abstract:
The invention relates to a device for the thermal processing of divided solids, that comprises at least one transfer member (17) having a longitudinal axis (X) and a helical portion (18) mounted so as to rotate about said longitudinal axis in a tubular housing (11), wherein said helical portion (18) has a heating surface defining a heating transfer means. According to the invention, the tubular housing (11) has inner walls (41, 42) made of a refractory material, and the helical portion (18) of the transfer member (17) further defines a means for heating the inner walls (41, 42) to a temperature sufficient so that the inner walls themselves define a means for heating by radiation the mass of divided solids flowing in said tubular housing (11).
Abstract:
Bei einem elektrisch beheizten Schachtofen (5) mit wenigstens einem von elektrischen Leitern gebildeten Heizelement (12) bestehen das oder die Heizelement (e) (12) aus Kohlenstoff.
Abstract:
L'invention concerne en particulier un procédé assurant, dans un four de recuit de galvanisation en continu de bandes d'acier comprenant une section de préchauffage et une section de maintien et équipé uniquement de tubes radiants, l'oxydation de la bande visant à prévenir l'oxydation sélective des éléments d'alliage de l'acier, caractérisé en ce qu'il comprend les étapes suivantes: l'installation dans au moins un endroit de la section de chauffage du four et/ou dans au moins un endroit de la section de maintien du four, d'au moins un tube modifié capable d'injecter un médium oxydant; et l'injection du médium oxydant par l'intermédiaire du (ou des) tube(s) modifiés(s); le médium oxydant ayant une composition telle que, dans les conditions de température du médium oxydant et de la bande d'acier, et en fonction de la composition chimique de la bande, il possède un point de rosée assurant l'oxydation en profondeur des éléments d'alliage de la bande d'acier.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmebehandlungsofen für auf Objekte aufgebrachte, hitze- und/oder UV-härtbare Beschichtungen mit einer Behandlungsstrecke mit Infrarot-Strahlern, deren Abstrahlcharakteristik eine Vorzugsrichtung aufweist, und einer Einrichtung zur Förderung der beschichteten Objekte durch die Behandlungstrecke entlang einer Förderebene in Förderrichtung, wobei die Vorzugsrichtungen zumindest eines Teils der Infrarot-Strahler zur Förderebene geneigt sind und jeweils eine Komponente enthalten, die zur Förderrichtung parallel steht. Um eine homogenere Bestrahlung zu erzielen, sind die Normalprojektionen zumindest eines Teils der Vorzugsrichtungen (6, 6'), die eine zur Förderrichtung (5) parallele Komponente enthalten, in die Förderebene (8) zur Förderrichtung (5) geneigt. Vorzugsweise liegt der Winkel, die die Normalprojektionen des zumindest einen Teils der Vorzugsrichtungen in die Förderebene mit der Förderrichtung einschliessen, zwischen 20° und 70°, und der Winkel, die der zumindest eine Teil der Vorzugsrichtungen mit der Normalen auf die Förderebene einschliesst, zwischen 25° und 85°. Die Infrarot-Strahler können weiterhin in Gruppen an einem orientierten Paneel angeordnet sein.
Abstract:
An improved, modular convection/impingement oven assembly for continuously cooking food. In certain embodiments, the assembly comprises at least one non-recirculating impingement oven unit and at least one additional oven unit, arranged as a series, in any sequence. A first oven has an elongated chamber, a conveyer system, hot-air impingement units, and an exhaust vent at the discharge end. Preferably, it has surface-treatment burners for browning, a brander for grill marks, and/or steam nozzles for introducing heat and moisture. Cooking vapors pass the entire length of the unit. Each subsequent oven may be similar to the first oven (often omitting the surface-treatment burners and brander) with its own vent. Each subsequent oven may cook by flame, air, or steam, in any combination. Each oven unit is independently controllable for cooking parameters and cooking methods. An air gap may be provided between each pair of oven units to decouple airflow between units.