Abstract:
Die Erfindung betrifft eine verstellbare Lenksäule (1) für ein Kraftfahrzeug, umfassend: a) eine Lenkspindel (2), die um ihre Achse (11) drehbar in einem Stellteil (4) gelagert ist, b) eine am Fahrzeug befestigte Halteklammer (5) zum Halten der Lenksäule (1), c) ein Halteteil (3) und d) eine Fixiereinrichtung (6), in deren geöffnetem Zustand das Stellteil (4) gegenüber dem Halteteil (3) zur Einstellung der Position der Lenksäule (1) mindestens in Axialrichtung der Lenkspindel (2) verstellbar ist und in deren geschlossenem Zustand das Stellteil (4) von der Fixiereinrichtung (6) gegenüber dem Halteteil (3) festgestellt ist. Um zu erreichen, dass in Axialrichtung hohe Haltekräfte gegen eine Verstellung des Stellteils (4) gegenüber dem Halteteil (3) aufbringbar sind, wobei die Betätigungswege und -kräfte am Stellhebel den Komforterfordernissen des Fahrers entsprechen, wird vorgeschlagen, dass e) die von der Lenkspindel (2) weggerichtete Oberfläche des Stellteils (4) in Umfangsrichtung mehrere erste ebene Flächenabschnitte (7a, 7b, 7c, 7d, 7e) aufweist, T) die zur Lenkspindel (2) hin gerichtete Oberfläche des Halteteils (3), die das Stellteil (4) zumindest teilweise umschließt, zweite ebene Flächenabschnitte (8a, 8b, 8c, 8d, 8e) aufweist, g) wobei sich die ersten und zweiten Flächenabschnitte in Richtung der Achse (11) der Lenkspindel (2) erstrecken und wobei zur Fixierung des Stellteils (4) mindestens drei Paare von ersten und zweiten ebenen Flächenabschnitten (7a, 8a, 7b, 8b, 7c, 8c, 7d, 8d, 7e, 8e) zumindest teilweise in kraft- oder kraft- und formschlüssigen Kontakt bringbar sind, h) und wobei das Halteteil (3) in der Halteklammer (5) um eine Schwenkachse (21 ) drehbar gelagert ist.
Abstract:
Verstellvorrichtung zur Drehung der Verstellwelle (17) einer variablen Ventilsteuerung für Verbrennungsmotoren, bei welcher die Kurbel (27, 28) einer Kurbelschwinge (27, 28, 23) oder Kurbelschleife (27, 28, 36) auf der Nockenwelle (3) angebracht ist und bei welcher die Schwinge (23) der Kurbelschwinge oder die Schleife (36) der Kurbelschleife die Verstellwelle (17) mittels schaltbarer Freiläufe in der gewünschten Drehrichtung mitnehmen kann.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Nocken für gebaute Nockenwellen, gebildet aus mindestens einem durch Walzen hergestellten, in seiner Längserstreckung unterschiedliche Dicken aufweisenden Profilblechstreifen (2) mit zwei Endbereichen (2a), wobei der Profilblechstreifen (2) zur Bildung des Nockenrohteils (1) so gebogen oder umgeformt ist, dass seine Endbereiche (2a) aneinander stoßen und miteinander verschweißt sind oder dass seine Endbereiche (2a) mit den Endbereichen (2b) mindestens eines weiteren gebogenen oder umgeformten Blechstreifens (2) verschweißt sind, wobei das Nockenrohteil (1) eine Ausnehmung (A) zur Aufnahme einer Tragwelle (11) aufweist, welche Ausnehmung (A) einen im Wesentlichen kreis- oder kreisabschnittförmigen Innenkonturbereich aufweist. Um einen derartigen Nocken zu schaffen, der möglichst wenig Rohmaterialeinsatz erfordert, bei dem die nutzbare Breite der Lauffläche möglichst groß ist und der insbesondere einfach und kostengünstig durch ein kraft- und/oder formschlüssiges Fügeverfahren mit der Tragwelle verbunden werden kann, wird vorgeschlagen, dass an dem Innenkonturbereich eine Einlauffase (8) ausgebildet ist.
Abstract:
Um ein Verfahren zum kraftschlüssigen Verbinden von einteiligen Fixierringen aus Metall mit einem Stabilisator für Kraftfahrzeuge, bei welchem Verfahren die Fixierringe über die Enden des Stabilisators auf diesen aufgeschoben, in ihrer Befestigungsposition positioniert und dann durch plastische Verformung des Fixierrings mit dem Stabilisator kraftschlüssig verbunden werden, derart weiterzubilden, dass eine Beschädigung der Oberfläche des Stabilisators verhindert wird, wird vorgeschlagen, dass die Innenfläche des Fixierrings in der Befestigungsposition in mindestens einem Abschnitt nicht am Stabilisator anliegt, und dass die die plastische Verformung des Fixierrings bewirkenden Verformungskräfte im Bereich dieses nicht anliegenden Abschnitts in den Fixierring eingebracht werden.
Abstract:
Verfahren zum Herstellen von Schraubenfedern oder Stabilisatoren aus Stahl, wobei das Ausgangsmaterial auf eine Temperatur oberhalb der Rekristallisationstemperatur aufgeheizt, das Gefüge austenitisiert, temperaturausgleichend gehalten, danach verformt und abschließend zu Martensit abgeschreckt und angelassen wird, wobei das Ausgangsmaterial durch Rundstahlstäbe gebildet wird, deren Rekristallisationstemperatur in einem Ausgleichsofen, über die Stablänge gesehen, angeglichen wird, die Rundstahlstäbe danach durch Schrägwalzen, im Wesentlichen gerade bleibend, umgeformt werden, wobei nach Überschreitung des kritischen Umformgrades dynamische Rekristallisationsprozesse ablaufen, darauffolgend die Rundstahlstäbe zur vollständigen statischen Rekristallisation einer Nachwärmung oberhalb der Ac3Temperatur unterzogen, danach zu einer Schraubenfeder gewickelt oder zu einem Stabilisator gebogen und abschließend von Austenit zu Martensit abgeschreckt und angelassen werden.
Abstract:
Vorrichtung zur variablen Betätigung der Gaswechselventile von Verbrennungsmotoren, bei welcher ein fortlaufend umlaufender Nocken ein Zwischenglied antreibt, welches eine oszillierende, reine Drehbewegung ausführt und über eine Steuerkurve ein Abtriebsglied entsprechend der jeweiligen Ventilhubkurve bewegt. Zur Veränderung der Ventilhubkurve ist die Lage der Drehachse des Zwischengliedes entlang einer Verstellkurve veränderbar. Die Drehachse des Zwischengliedes wird durch einen Bolzen gebildet, welcher seitens seiner Führung frei drehbar ist und drehfest verbunden Kurvenscheiben trägt, welche direkt oder indirekt die jeweils verlangte Position auf der Verstellkurve vorgeben. Über ein geeignetes Verbindungselement wird der Bolzen verdreht.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Stromnetzes, insbesondere eines Stromnetzes eines Wasserfahrzeugs, wobei das Stromnetz mit einer Batterievorrichtung zur Zwischenspeicherung von Energie verbunden ist, wobei die Batterievorrichtung mehrere Teilbatterien aufweist und dass eine erste Teilbatterie in einem Lade-Modus betrieben wird, in welchem die Teilbatterie zur Aufnahme überschüssiger Energie aus dem Stromnetz aufladbar ist, während eine zweite Teilbatterie in einem Entlade-Modus betrieben wird, in welchem die Teilbatterie zur Abgabe zusätzlicher Energie in das Stromnetz entladbar ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Energieversorgungssystem, insbesondere für ein Wasserfahrzeug, mit einem Stromnetz, welches mit einer Batterievorrichtung zur Zwischenspeicherung von Energie verbunden ist, wobei die Batterievorrichtung mehrere Teilbatterien aufweist und derart ausgestaltet ist, dass eine erste Teilbatterie in einem Lade-Modus betreibbar ist, in welchem die Teilbatterie zur Aufnahme überschüssiger Energie aus dem Stromnetz aufladbar ist, während eine zweite Teilbatterie in einem Entlade-Modus betreibbar ist, in welchem die Teilbatterie zur Abgabe zusätzlicher Energie in das Stromnetz entladbar ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steilförderanlage (1) zur Anordnung an einer Böschung (10) eines Tagebau- Abbautrichters, mit der Rohstoffe (11) von einer tief gelegenen Beladestation (12), insbesondere aus der Abbausohle des Tagebaus, auf eine hoch gelegene Entladestation (13), insbesondere auf den Erdboden, transportierbar sind, aufweisend eine an der Böschung (10) angeordnete Trasse (14), auf der ein erster Förderkorb (15) und ein zweiter Förderkorb (16) zur Aufnahme der Rohstoffe (11) zwischen der tief gelegenen Beladestation (12) und der hoch gelegenen Entladestation (13) verfahrbar ist, wobei die Förderkörbe (15, 16) an wenigstens einem Zugmittel (17) angeordnet sind, das über der Trasse (14) verläuft und einen schwerkraftbedingten Durchhang aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Trasse (14) einen Verlauf aufweist, der derart von einem geraden Trassenverlauf (14') abweicht, dass ein Aufliegen des den Durchhang aufweisenden Zugmittels (17) auf der Tasse (14) verhindert ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zusammenbau eines Moduls für einen Kraftfahrzeugmotor, welches mindestens eine Zylinderkopfhaube (1) mit Lageraufnahmen (2) und eine in den Lageraufnahmen (2) gelagerte Nockenwelle (3) umfasst, wobei die Nockenwelle (3) im Zuge des Zusammenbaus des Moduls aus einer Tragwelle (4) und mit der Tragwelle (4) zu verbindenden Bauteilen (5) gebaut wird, und wobei die Bauteile (5) Durchgangsöffnungen (6) zur Aufnahme der Tragwelle (4) aufweisen. Um ein solches Verfahren anzugeben, bei dem keine speziell ausgebildeten Vorrichtungen zum Halten und Anordnen der auf der Tragwelle zu befestigenden Bauteile in der jeweils korrekten Winkelposition erforderlich sind, und das flexibel einsetzbar ist für unterschiedliche Nockenwellen, die Nocken mit unterschiedlichen Winkelpositionen aufweisen, werden folgende Verfahrensschritte vorgeschlagen: a) es wird eine Tragwelle (4) zur Verfügung gestellt, welche in den Bereichen, in denen die Bauteile (4) befestigt werden sollen, lokale Durchmesseraufweitungen (7) und in den Bereichen, in denen die fertig gebaute Nockenwelle (3) in den Lageraufnahmen (2) gelagert sein soll, Lagerabschnitte (8) aufweist, b) die auf der Tragwelle (4) zu befestigenden Bauteile (5) werden in einer vorbestimmten Reihenfolge so positioniert, dass ihre Durchgangsöffnungen (6) fluchtend zu den Lageraufnahmen (2) der Zylinderkopfhaube (1) angeordnet und an Axialpositionen positioniert sind, welche nicht den Axialpositionen entsprechen, die diese Bauteile (5) auf der fertig gebauten Nockenwelle (3) einnehmen; c) die Tragwelle (4) wird gekühlt und/oder die Bauteile (5) werden erwärmt, so dass die Tragwelle (4) mit ihren Durchmesseraufweitungen (7) und Lagerabschnitten (8) durch die Lageraufnahmen (2) der Zylinderkopfhaube (1) und die Durchgangsöffnungen (6) der Bauteile (5) hindurch geschoben werden kann; d) die Tragwelle (4) wird durch die Lageraufnahmen (2) und die Durchgangsöffnungen (6) hindurch geschoben, so dass in jeder Lageraufnahme (2) ein Lagerabschnitt (8) der Tragwelle (4) und benachbart zu jedem Bauteil (5) eine Durchmesseraufweitung (7) angeordnet ist; e) die Tragwelle (4) wird erwärmt und/oder die Bauteile (5) werden abgekühlt, so dass die Durchmesseraufweitungen (7) der Tragwelle (4) und die Durchgangsöffnungen (6) der den Durchmesseraufweitungen (6) zugeordneten Bauteile (5) eine vorbestimmte Überdeckung aufweisen; f) die Bauteile (5) werden nacheinander auf die ihnen zugeordneten Durchmesseraufweitungen (7) aufgepresst oder die Durchmesseraufweitungen (7) werden nacheinander in die ihnen zugeordneten Durchgangsöffnungen (6) der Bauteile (5) eingepresst, wobei die jeweils die erforderliche Winkelposition jedes Bauteils (5) relativ zu der Tragewelle (4) vor dem Aufpressen oder Einpressen eingestellt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kappe zum Montieren auf ein Dämpferrohr (1) eines Schwingungsdämpfers, mit einem zumindest abschnittsweise zylindrischen Außenmantelbereich (4) und mindestens einer elastischen Federzunge (5), wobei an der Federzunge (5) mindestens ein Formschlusselement (2) angeordnet ist zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindung zwischen der Kappe und einem Schutzelement (3) des Schwingungsdämpfers. Um einen Schwingungsdämpfer der eingangs genannten Art anzugeben, der mit einem einfachen Montageprozess kostengünstig zusammengebaut werden kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die mindestens eine Federzunge (5) einen Bereich aufweist, der im nicht montierten Zustand der Kappe in radialer Richtung nach innen gegenüber dem Außenmantelbereich (4) zurückversetzt ist, wobei der zurückversetzte Bereich ein Spreizelement (6) aufweist, mit dem die Federzunge (5) bei der Montage der Kappe in radialer Richtung nach außen gespreizt wird.