Abstract:
The invention relates to a method for controlling an internal combustion engine (3), wherein a first engine control device (5) generates at least one control signal in order to actuate at least one function of the internal combustion engine (3). The method is characterized in that a switchover device (9) transmits the at least one control signal of the first engine control device (5) to the internal combustion engine (3) in order to actuate the at least one function of the internal combustion engine (3). The first engine control device (5) continuously or periodically transmits a sign-of-life signal which indicates the functionality of the engine control device to the switchover device (9). The first engine control device (5) does not transmit the sign-of-life signal or transmits the signal incorrectly if a fault occurs which endangers the proper actuation of the at least one function of the internal combustion engine (3) by means of the first engine control device (5). If the sign-of-life signal of the first engine control device (5) is not received or is incorrectly received by the switchover device (9), the switchover device (9) stops transmitting the control signals of the first engine control device (5) to the internal combustion engine (3) and starts transmitting at least one control signal generated by a second engine control device (7), in order to actuate the at least one function of the internal combustion engine (3), to the internal combustion engine (3).
Abstract:
Es wird ein System zur Abgasnachbehandlung für eine Brennkraftmaschine, insbesondere für eine Diesel-Brennkraftmaschine, mit einem Abgasstrang (1), in dem ein Oxidationskatalysator (3) angeordnet ist, der einen beschichteten Trägerkörper (5) mit einer anströmseitigen Stirnfläche (7) und einer abströmseitigen Stirnfläche (9) umfasst, vorgeschlagen. Das System zeichnet sich dadurch aus, dass der Trägerkörper (5) eine entlang mindestens einer Richtung variierende Beschichtung umfasst, wobei eine VerStelleinrichtung (11) derart vorgesehen ist, dass mittels der Versteileinrichtung (11) mindestens ein von Abgas durchströmbarer Bereich des Trägerkörpers (5) auswählbar ist.
Abstract:
Bei einem Gasverbrennungsmotorsystem (1), umfassend einen Gasverbrennungsmotor (2), ein Kraftstoffversorgungssystem (3) mit einer Leitungsanordnung (4) zur Zuführung eines Gas-Luftgemisches zu dem Gasverbrennungsmotor (2) und wenigstens einem Gasdrosselorgan (11) zur Steuerung und/oder Regelung des durch das Kraftstoffversorgungssystem (3) strömenden Volumenstromes an Gas als gasförmigen Kraftstoff, eine Steuer- und/oder Regeleinheit (5) soll die Funktionsfähigkeit eines Gasdrosselorganes (11) zuverlässig mit einem geringen technischen Aufwand auch während des Betriebes des Gasverbrennungsmotors (2) überprüft und überwacht werden können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Kraftstoffversorgungssystem (3) mit wenigstens einem Durchflusssensor (6) und/oder mit wenigstens einem Drucksensor (d1, d2, d3) versehen ist zur Erfassung des durch das Kraftstoffversorgungssystem (3) strömenden Volumenstromes an Gas und/oder einer hiervon abhängigen Größe, insbesondere ein Druck oder eine Druckdifferenz, zur Überprüfung und/oder Überwachung der Funktionsfähigkeit des wenigstens einen Gasdrossselorganes (11) in Zusammenwirken mit der Steuer- und/oder Regeleinheit (5).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Koppelstange (1) für die Betätigung einer Abgasklappe einer Abgasrückführungseinrichtung einer Brennkraftmaschine, wobei die Koppelstange (1) auf einer ersten Seite einen ersten Anlenkpunkt (2) zu Herstellung einer Wirkverbindung mit einer Stelleinrichtung und auf einer der ersten Seite in Längsrichtung der Koppelstange (1) gegenüberliegenden zweiten Seite einen zweiten Anlenkpunkt (3) zur Herstellung einer Wirkverbindung mit der Abgasklappe aufweist. Dabei ist vorgesehen, dass der erste Anlenkpunkt (2) an einem ersten Koppelstangenelement (8) und der zweite Anlenkpunkt an einem separaten zweiten Koppelstangenelement (9) vorliegt, wobei das erste Koppelstangenelement (8) über zumindest ein Dämpfungselement (10,11,12) zumindest in Längsrichtung mit einem bestimmten Spiel verlagerbar an dem zweiten Koppelstangenelement (9) befestigt.
Abstract:
Es wird eine Brennkraftmaschinen-Anordnung mit einer Brennkraftmaschine und mit einer ersten Pumpe, die mit einem ersten Fluidpfad (7) in Fluidverbindung steht, so dass Schmiermittel (11) mithilfe der ersten Pumpe entlang des ersten Fluidpfads (7) zur Versorgung der Brennkraftmaschine mit Schmiermittel (11) förderbar ist, und mit einer zweiten Pumpe (13;55), die mit einem zweiten Fluidpfad (15;57) zur Förderung von Schmiermittel (11) entlang des zweiten Fluidpfads (15;57) in Fluidverbindung steht, wobei der zweite Fluidpfad (15;57) eine von der Funktion des ersten Fluidpfads (7) verschiedene Funktion aufweist, vorgeschlagen. Die Brennkraftmaschinen-Anordnung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Ventileinrichtung (25), die so ausgebildet ist, dass sie in einer ersten Funktionsstellung eine Fluidverbindung zwischen dem ersten Fluidpfad (7) und dem zweiten Fluidpfad (15;57) sperrt, wobei sie in einer zweiten Funktionsstellung den zweiten Fluidpfad (15;57) zumindest bereichsweise mit dem ersten Fluidpfad (7) verbindet, so dass durch die zweite Pumpe (13;55) Schmiermittel (11) entlang des ersten Fluidpfads (7) förderbar ist.
Abstract:
Es werden ein Verfahren und eine Anordnung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine vorgestellt. Bei dem Verfahren wird ein Spritzbeginn ausgehend von einem Normspritzbeginn durch ein Filter berechnet, wobei zumindest einer der Filterparameter abhängig vom Betriebszustand der Brennkraftmaschine gewählt wird.
Abstract:
Bei einem Verfahren zum Betreiben eines Hubkolben-Verbrennungsmotors mit den Schritten: Zuführen eines Kraftstoffgemisches aus zwei Kraftstoffarten und von Luft in wenigstens einen Brennraum (2) des Verbrennungsmotors, Verbrennen des Kraftstoffgemisches in dem wenigstens einen Brennraum (2) während eines Arbeitstaktes, Erfassen des Druckverlaufes während des Arbeitstaktes in dem Brennraum (2) des Verbrennungsmotors (1) mit einem Drucksensor (17) je Brennraum (2), Ermitteln einer Energiegröße je Arbeitstakt und je Brennraum (2) aus dem von dem Drucksensor (17) erfassten Druckverlauf in dem Brennraum (2), wobei die Energiegröße die bei der Verbrennung in dem Brennraum (2) freigesetzte chemische Energie charakterisiert sollen unterschiedliche Kraftstoffarten und/oder Kraftstoffqualitäten bei der Regelung des Hubkolben-Verbrennungsmotors (1) einfach berücksichtigt werden können. Hierzu wird aus dem Volumen und/oder der Masse des zugeführten Kraftstoffgemisches und der ermittelten Energiegröße je Arbeitstakt und je Brennraum (2) der Heizwert des Kraftstoffgemisches je Arbeitstakt und je Brennraum (2) ermittelt wird und in Abhängigkeit hiervon wenigstens ein Parameter des Hubkolben-Verbrennungsmotors (1) geregelt wird.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Berechnung motorischer Kenngrößen eines Verbrennungsmotors mit folgenden Schritten vorgeschlagen: Ermitteln eines Ersatz-Einspritzverlaufs (EV) in einer ersten durch Stützpunkte (E1, E2, E3, E4) beschriebenen ersten Kurvenform, indem die Stützpunkte (E1, E2, E3, E4) aus mindestens einer ersten motorischen Kenngröße berechnet werden, und Ermitteln eines Ersatzbrennverlaufs (BV) in einer zweiten durch Stützpunkte (B1, B2, B3, B4, B5, B6, B7, B8) beschriebenen zweiten Kurvenform, indem mindestens ein Stützpunkt (B1, B2, B3, B4, B5, B6, B7, B8) aus dem Ersatz-Einspritzverlauf (EV) und mindestens einer zweiten motorischen Kenngröße berechnet wird.
Abstract:
Es wird eine Einlage (31) zur Anordnung in einem Zwischenraum (29) zwischen einer einem Zylinderkopf (9) zugewandten ersten Stirnfläche (25) einer Zylinderlaufbuchse (3) und einer der Zylinderlaufbuchse (3) zugewandten zweiten Stirnfläche (27) des Zylinderkopfes (9), vorgeschlagen. Die Einlage (31) zeichnet sich dadurch aus, dass sie mindestens ein kompressibles Material umfasst.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Steuerung und Regelung einer Brennkraftmaschine nach dem HCCI-Brennverfahren, bei dem ein erster Kraftstoff in einem Grundgemisch über einen Pilotkraftstoff entzündet wird und bei dem die Kraftstoffmassen des ersten Kraftstoffs und des Pilotkraftstoffs zu Darstellung eines [Betriebspunkts der Brennkraftmaschine verändert werden. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, das eine Soll-Verbrennungsenergie (VE(SL)) in Abhängigkeit einer Leistungsanforderung berechnet wird und anhand der Soll-Verbrennungsenergie (VE(SL)) über einen Aufteilungsfaktor (CHI) die Kraftstoffmasse des ersten Kraftstoffs und die Kraftstoffmasse des Pilotkraftstoffs festgelegt werden, wobei der Aufteilungsfaktor (CHI) über einen Verbrennungslageregler (18) in Abhängigkeit einer Ist-Verbrennungslage (VL(IST)) zu einer Soll-Verbrennungslage (VL(SL)) berechnet wird.