Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Nockenwellenversteller (1) für eine Brennkraftmaschine, bei dem die relative Winkelbeziehung zwischen einem Antriebsrad (2) und einem einer Nockenwelle zugeordneten Innenrotor (6) über eine hydraulische Beaufschlagung von Druckräumen (9, 10) zwischen einem Außenrotor (3) und dem Innenrotor (6) verstellbar ist, wobei das Antriebsrad (2) mit Kunststoff hergestellt ist und der dem Antriebsrad (2) zugeordnete Außenrotor (3) mit Metall hergestellt ist. Eine besonders gute Anbindung und eine Verringerung der Montagevielfalt ergibt sich, wenn zumindest eine Lagerfläche zwischen Außenrotor (3) und Innenrotor (6) stoff- oder formschlüssig in dem Antriebsrad (2) aus Kunststoff aufgenommen ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine (100). Es wird eine Vorrichtung (1) mit einer Einrichtung zur Drehwinkelbegrenzung vorgeschlagen, wobei diese hinsichtlich der Höhe der übertragbaren Kräfte optimiert ist. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Flexibilisierung der Montage der Vorrichtung (1) dahingehend, dass gleiche Bauteile in Vorrichtungen (1) mit unterschiedlichen Relativdrehwinkelbereichen eingesetzt werden können.
Abstract:
Zahnriemenscheibe, mit einem aus Kunststoff gebildeten Zahnkranz (9, 33), der an einen den Zahnkranz (9, 33) verstärkenden und auf einer Welle (24) festlegbaren Armierungsring (10, 29) angespritzt ist, wobei dass der aus Blech spanlos geformte Armierungsring (10, 29) einen auf die Welle (24) aufsetzbaren hülsenförmigen Nabenabschnitt (11, 31), einen den Zahnkranz (9, 33) verstärkenden und von dem Nabenabschnitt (11, 31) radial beabstandeten hülsenförmigen Mantelabschnitt (12, 30), und einen den Nabenabschnitt (11, 31) mit dem Mantelabschnitt (12, 30) einstückig verbindenden Verbindungsabschnitt (13, 32) aufweist.
Abstract:
Bei einem Wälzlager für Linearbewegungen mit einem auf einer Führungsschiene (1) in deren Längsrichtung verschiebbar geführten, im Querschnitt im wesentlichen C-förmigen Führungswagen (2) mit zwei Seitenschenkeln (5, 6) ist dessen Tragkörper (4) im Bereich jedes Seitenschenkels (5, 6) über mindestens einen Umlauf von Wälzkörpern (3) an der Führungsschiene (1) verfahrbar abgestützt. Der Wälzkörperumlauf weist jeweils eine lastübertragende Wälzkörperreihe auf, die sich im Eingriff mit einer lastaufnehmenden Laufbahn des Tragkörpers (4) und einer lastaufnehmenden Laufbahn der Führungsschiene (1) befindet, sowie eine rücklaufende Wälzkörperreihe und zwei Umlenk-Wälzkörperreihen, wobei zur Bildung der lastaufnehmenden Laufbahn des Tragkörpers (4) ein zur Längsrichtung der Führungsschiene (1) paralleles Laufbahnelement vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist das Laufbahnelement als gehärtetes Blechelement (10) ausgeführt, welches in einem Aufnahmebereich an dem jeweiligen Seitenschenkel (5, 6) des Tragkörpers (4) angesetzt und befestig ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen variablen Ventiltrieb (1) einer Brennkraftmaschine zur Betätigung eines Gaswechselventils (5). Dessen Bewegung folgt einem Hub eines Nockens (7) sowie einem dem Hub des Nockens (7) überlagerten und vom Hub des Nockens (7) unabhängigen Hub eines Kolbens (14, 32) einer hydraulischen Kraftaufbringeinrichtung (4a, 4b). Diese ist mit einer Hydraulikmittelleitung (S-P) mit einstellbarem Hydraulikmitteldruck verbunden und weist einen den Kolben (14, 32) beaufschlagenden Druckraum (24a, 24b) sowie eine hydraulische Ventilspielausgleichsvorrichtung (23a, 23b) mit einem von einem Gehäuse (13a, 13b) radial begrenzten Arbeitsraum (22a, 22b) auf. Dabei soll das Gehäuse (13a, 13b) gleichzeitig zur radialen Begrenzung des Druckraums (24a, 24b) dienen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Nockenwellenverstelleinrichtung für eine Brennkraftmaschine. Eine für einen dauerhaften Betrieb ausgelegte und funktionssichere Nockenwellenverstelleinrichtung ergibt sich, wenn ein Nockenwellenversteller (13) eine Lebensdauerschmierung aufweist, die in einem gegenüber der Umgebung mit Dichtdeckeln (36, 37) abgedichteten Gehäuse (28, 36, 37) angeordnet ist. Durch die Erfindung wird ermöglicht, dass der Nockenwellensteller nicht zwingend innerhalb eines Zylinderkopfes (33) angeordnet wird, sondern unabhängig von einem Schmierölkreislauf als separate Einheit an den Zylinderkopf (33) oder die Brennkraftmaschine angebracht werden kann. Hierdurch wird insbesondere der Einsatzbereich des Nockenwellenverstellers (13) auf einen Riementrieb erweitert.
Abstract:
Zugmitteltrieb, insbesondere für eine Brennkraftmaschine, mit wenigstens einem antreibenden Rad, wenigstens einem angetriebenen Rad, einem als Riemen oder Kette ausgebildeten Umschlingungsmittel und einer an wenigstens zwei Stellen auf das Umschlingungsmittel einwirkenden Spanneinrichtung, wobei die Spanneinrichtung als drehbar gelagerter Winkelhebel (5) ausgebildet ist, dessen abgewinkelte Hebelarme (7, 8) zum Spannen des Zugmitteltriebs (1) gegen die Innenseite des Umschlingungsmittels andrückbar sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Spannelement (10a), das zum Spannen eines Zugmittels bestimmt ist. Der Aufbau des Spannelementes (10a) umfasst ein Gehäuseteil (18a) mit einem Zylinder (12a), in dem ein Kolben (13a) eines zugehörigen Maschinenteils (19a) geführt ist. Der Zylinder (12a) und der Kolben (13a) begrenzten einen mit Hydraulikfluid gefüllten Druckraum (21). Bei einer Stellbewegung des Kolbens (13a) erfolgt ein Volumenaustausch des Hydraulikfluids zwischen dem Druckraum (21) und einem in dem Kolben (13a) integrierten Vorratsraum (23) über eine stirnseitig dem Kolben (13a) zugeordnete Ventilbaugruppe (22).
Abstract:
Zugmitteltrieb, insbesondere für einen Verbrennungsmotor, mit einem Umschlingungsmittel (6), einer auf das Umschlingungsmittel einwirkenden Spannvorrichtung (7), wenigstens einem antreibenden Rad (2) und wenigstens einem angetriebenen Rad (4, 5), von denen wenigstens eines unrund ausgebildet und/oder exzentrisch gelagert ist, wobei die Spannvorrichtung als Rastspanner (7, 21) mit einem am Motor befestigten Teil (8) und einem demgegenüber bewegbaren Teil (9) ausgebildet ist, die miteinander verrastet sind, wobei das bewegbare Teil (9) bei nachlassender Spannung des Umschlingungsmittels unter dem Einfluss eines Federelements (10) zum Umschlingungsmittel hin bewegt wird und eine Bewegung in umgekehrter Richtung gesperrt ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer verschleißfesten Beschichtung und eine verschleißfeste Beschichtung auf vorbestimmten Flächen von einem reibenden Verschleiß ausgesetzten Maschinenteilen (1) für insbesondere Verbrennungskraftmaschinen, bestehend aus mindestens einer auf die vorbestimmte Fläche (2) des Maschinenteils (1) aufgebrachten wasserstofffreien oder annähernd wasserstofffreien tetraedrischen amorphen Kohlenstoffschicht (4) aus sp²- und sp³-hybridisiertem Kohlenstoff für eine Reibungsreduzierung und für eine Erhöhung des Verschleißwiderstandes der vorbestimmten Fläche des Maschinenteils.