Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Fügeverfahren und eine Fügeeinheit, mit einem Fügewerkzeug (7), insbesondere Schraubwerkzeug, für Fügeelemente (3), insbesondere Schrauben, bevorzugt Kleinstschrauben. Die Fügeeinheit (2) weist ein bewegliches Magazin (8) für die Fügeelemente (3) auf, das gemeinsam mit dem Fügewerkzeug (7) an einem Gestell (5) angeordnet ist. Die Fügeelemente (3) sind in einem oder mehreren Elementspeichern (10) des Magazins (8) mit vorgegebener Position aufgenommen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Fertigungsanlage (1) für Werkstücke (29), welche mehrere Fertigungsstationen (2 bis 5) und ein Transportsystem (9) zum Werkstücktransport innerhalb der Fertigungsanlage (1) und zwischen den Fertigungsstationen (2 bis 5) aufweist. Auf einem Transportwegenetz (11) aus mehreren miteinander verbundenen und einander kreuzenden Transportwege (10) verkehren bewegliche automatische Transportmittel (13, 14, 15), wobei die Transportwege (10) an mehrere, in einer Stationsmatrix (8) angeordnete Fertigungsstationen (2 bis 5) angebunden sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsvorrichtung (1) und ein Arbeitsverfahren, wobei ein taktiler Industrieroboter (2) mit seinen sensitiven Eigenschaften und mit einem Prozesswerkzeug (4) ein Werkstück (6) bearbeitet. Er wirkt dabei mit einem in seinem Arbeitsbereich angeordneten Assistenzroboter (3) und dessen Assistenzwerkzeug (5) zusammen. Der Assistenzroboter (3) hat eine höhere Tragkraft und ggf. eine größere Reichweite als der taktile Industrieroboter (2) und unterstützt und entlastet den taktilen Industrieroboter (2) bei seinem Bearbeitungsprozess unter Kompensation von dessen geringerer Tragkraft.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsvorrichtung (1) mit einer Steuerung (6) und mit einem Industrieroboter (2), der ein Prozesswerkzeug (3) trägt. Die Arbeitsvorrichtung (1) ist für eine Mensch-Roboter-Kolaboration (MRK) ausgebildet und weist eine mit der Steuerung verbundene Erfassungseinrichtung (5) mit einer Sensoreinrichtung (16) für die Detektion einer aufgetretenen Kollision des Industrieroboters (2) oder des Prozesswerkzeugs (3) mit einem Werker (7) auf. Die Erfassungseinrichtung (5) detektiert zusätzlich einen Abstand (d) zwischen dem Industrieroboter (2) und/oder dem Prozesswerkzeug (3) sowie dem Hindernis (7), wobei die Arbeitsvorrichtung (1) den Industrieroboter (2) eine Ausweichbewegung (a) gegenüber dem Hindernis (7) ausführen lässt, welche an dem Hindernis (7) vorbeiführt und das Hindernis (7) umgeht oder die Ausweichbewegung (a) einen zu geringen Abstand vom Hindernis oder Werker (7) vergrößert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsvorrichtung und ein Arbeitsverfahren mit einem mehrgliedrigen (5,6,7,8) taktilen und für eine Mensch-Roboter-Kooperation oder - Kollaboration (MRK) tauglichen Industrieroboter (2), der mit einem Prozesswerkzeug (3) einen Prozess an einem Werkstück (4) durchführt. Der Industrieroboter (2) trägt das Prozesswerkzeug (3) und bewegt es beim Prozess relativ zum Werkstück (4). Das Prozesswerkzeug (3) und/oder der Industrieroboter (2) ist mit einer Führungsvorrichtung (15) verbunden, welche an einem Werkstück (4) festgelegt werden kann. Die Führungsvorrichtung reduziert beim Prozess den Arbeitsraum des Industrieroboters (2) und begrenzt die Roboter- und Werkzeugbewegungen mechanisch. Hierfür weist die Führungsvorrichtung (15) mehrere rotatorische und/oder translatorische Führungsachsen (19) für das Prozesswerkzeug (3) auf.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Vliesleger, insbesondere einen Kreuzleger und ein Betriebsverfahren. Der Vliesleger (1) dient zum Umfalten und Ablegen eines zugeführten Faserflors (3) zu einem mehrlagigen Vlies (32) und weist zum Flortransport mehrere linear beweglich geführte und von einem Wagenantrieb angetriebene Wagen (10 bis 16) sowie mehrere über die Wagen (10 bis 16) geführte Förderbänder (7,8) auf. Ein oder mehrere Wagen (10 bis 16) werden von einem elektrischen Linearmotor (19) direkt angetrieben.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsvorrichtung und ein Arbeitsverfahren in einem mehrgliedrigen (15,16,17) taktilen und für eine Mensch-Roboter-Kooperation oder - Kollaboration (MRK) tauglichen Industrieroboter (3), der ein Prozesswerkzeug (4) mit einem Endeffektor (21) zur Durchführung eines Arbeitsprozesses an einem beweglich gehaltenen Werkstück (5) trägt. Die Arbeitsvorrichtung (2) hat eine mit dem Industrieroboter (3) verbundene Erfassungsvorrichtung (7) zur Detektion von unvorhergesehenen Bewegungen des Werkstücks (5) bei einem Arbeitsprozess, wobei das Prozesswerkzeug (4) ein betätigbares Fixiermittel (27) zur formfesten Verbindung mit dem Werkstück (5) aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Strahlfügeeinrichtung (1) zum Bearbeiten eines Werkstücks (4) mit einem Laserstrahl (2). Die Strahlfügeeinrichtung (1) beinhaltet ein in einer Transportrichtung (11) bewegliches Bearbeitungswerkzeug (3) mit einem den Laserstrahl (2) emittierenden Bearbeitungskopf (7) und einer Andrückeinrichtung mit einem auf Höhe und seitlich neben dem Laserstrahl (2) angeordneten Andrückelement (28). Vor und/oder hinter diesem Andrückelement (28) ist mindestens ein weiteres Andrückelement (29, 30) angeordnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schweißeinrichtung (1) und ein Verfahren zum Schweißen von Werkstücken (2,3) mit einem umlaufend und magnetisch bewegten Lichtbogen (4). Die Schweißeinrichtung (1) besitzt eine Vorschubeinrichtung (11) für ein Werkstück (2,3) und eine Stromquelle (12) sowie eine Treibeinrichtung (10) für den Lichtbogen (4). Die Schweißeinrichtung (1) weist ferner eine zusätzliche Erwärmungseinrichtung (13) zum Erwärmen der verbundenen Werkstücke (2,3) an deren Fügebereich (5). Die Erwärmungseinrichtung (13) ist als weitere Stromquelle (14) ausgebildet, die mit den Werkstücken (2,3) elektrisch leitend verbindbar ist, wobei die Werkstücke (2, 3) durch einen elektrischen Stromfluss zusätzlich konduktiv erwärmt werden.
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Die Erfindung betrifft eine Kolbenstangenführung (3) und einen Zylinder (1). Die Kolbenstangenführung (3) führt eine Kolbenstange (2) in einem Zylinder (1), insbesondere einem Stoßdämpfer. Sie weist ein Führungselement (4), ein Dichtungselement (5) sowie einen Ölkanal (6) auf. Der Ölkanal (6) umfasst einen oder mehrere Stränge, die von einem zentralen Innenbereich einer Kolbenstange (2) zur Außenseite der Kolbenstangenführung (3) führen und dort an einem oder mehreren Auslässen (15) münden. Der Ölkanal (6) weist mehrere miteinander verbundene Kanalabschnitte (12, 12', 13, 14) auf, die zwischen dem Führungselement (4) und dem Dichtungselement (5) ausgebildet und von beiden Elementen begrenzt sind.