Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatisierten Montieren an einem Montagearbeitsplatz (1) eines von einem mehrere aufeinander folgende Glieder (13) und Gelenke (12) aufweisenden Manipulatorarm (9) eines Industrieroboters (11) gehandhabten Bauteils (16) an eine Fügestelle eines Werkstücks (4), das von einem Werkstückträger (3) hängend gehaltendem Montagearbeitsplatz (1) zugeführt ist. Die Erfindung betrifft außerdem einen automatisierten Montagearbeitsplatz (1) aufweisend einen Industrieroboter (11) mit einem Manipulatorarm (9) und einer Steuervorrichtung(10), die ausgebildet und/oder eingerichtet ist, ein erfindungsgemäßes Verfahren durchzuführen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schweißeinrichtung (1) zum Schweißen von Sitzstrukturen (15) von Sitzen (21), wobei ein plattenförmiges Deckblech (17) der Sitzstruktur (15) mit mindestens einem U-förmigen Stützprofil (20) durch einen auf die Rückseite des Deckblechs (17) gerichteten Laserstrahl (3) verschweißt wird. Zuvor werden die Stege (16) des Stützprofils (20) mit einer von einem Manipulator (6) mitgeführten Messeinrichtung (9) vermessen, wobei die vom Manipulator (6) verfolgte Bahn und die vorgesehene Schweißnaht (13) nach dem Messergebnis ausgerichtet werden. Anschließend wird das Deckblech (17) aufgelegt und danach an die Stege (16) mittels eines vom Manipulator (6) mitgeführten Strahlkopfes (5) geschweißt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Roboterarbeitsplatz, aufweisend einen Roboter (1) mit einer Robotersteuerung (3) und mit einem mehrere Gelenke (4) und die Gelenke (4) verbindende Glieder (5-12) aufweisenden Manipulatorarm (2), dessen Gelenke (4) von der Robotersteuerung (3) automatisch auf Grundlage eines Roboterprogramms oder in einem Handfahrbetrieb zu verstellen sind, des Weiteren aufweisend einen mit einem der Glieder (5-12) des Manipulatorarms (2), insbesondere mit einem Endglied (12) des Manipulatorarms (2) verbundenen Greifer (13), der ausgebildet ist, ein Werkzeug zu halten, derart, dass das Werkzeug durch Einstellen der Gelenke (4) des Manipulatorarms (2) im Raum zu halten und/oder zu bewegen ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Fertigungsanlage und ein Fertigungsverfahren für Werkstücke (9, 10, 11), insbesondere Karosseriebauteile, wobei die Fertigungsanlage (1) einen Rüstbereich (2) und einen Fertigungsbereich (3) für Werkstücke (9, 10, 11) sowie eine Fördereinrichtung (4) für den Transport der Werkstücke (9, 10, 11) vom Rüstbereich (2) zum Fertigungsbereich (3) aufweist, wobei der Rüstbereich (2) einen Beladebereich (29) für die Beladung der Fördereinrichtung (4) mit Werkstücken (9, 10, 11) aufweist. Die transportierten Werkstücke (9, 10, 11) werden in einer Prüfstation (6) geprüft, die zwischen dem Rüstbereich (2), insbesondere dem Beladebereich (29), und dem Fertigungsbereich (3) angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsvorrichtung und ein Arbeitsverfahren in einem mehrgliedrigen (15,16,17) taktilen und für eine Mensch-Roboter-Kooperation oder - Kollaboration (MRK) tauglichen Industrieroboter (3), der ein Prozesswerkzeug (4) mit einem Endeffektor (21) zur Durchführung eines Arbeitsprozesses an einem beweglich gehaltenen Werkstück (5) trägt. Die Arbeitsvorrichtung (2) hat eine mit dem Industrieroboter (3) verbundene Erfassungsvorrichtung (7) zur Detektion von unvorhergesehenen Bewegungen des Werkstücks (5) bei einem Arbeitsprozess, wobei das Prozesswerkzeug (4) ein betätigbares Fixiermittel (27) zur formfesten Verbindung mit dem Werkstück (5) aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungseinrichtung für die Nachbearbeitung von Fehlstellen (5), insbesondere Vertiefungen, in Werkstücken (3), insbesondere Holzteilen mit einem Fluidmaterial (10). Die Bearbeitungseinrichtung (2) weist eine Erfassungseinrichtung (S) für die Fehlstellen (5) und eine Handhabungseinrichtung (7) mit einem Bearbeitungswerkzeug (8) zum Bearbeiten der Fehlstellen (5) sowie eine Verdichtungseinrichtung (24) für das Fluidmaterial (10) auf. Die Handhabungseinrichtung (7) kann als mehrachsig beweglicher Manipulator (17) ausgebildet sein. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren für die Nachbearbeitung von Fehlstellen (5), insbesondere Vertiefungen, in Werkstücken (3), insbesondere Holzteilen mit einem Fluidmaterial (10). Die Fehlstellen (B) werden mit einer Erfassungseinrichtung (6) erfasst und mittels einer Handhabungseinrichtung (7) mit einem Bearbeitungswerkzeug (S) bearbeitet, wobei das Fluidmaterial (10) mittels einer Verdichtungseinrichtung (24) verdichtet wird. Ein Fluidmaterial (10), insbesondere ein flüssiges oder pastöses Füllmaterial, kann in eine vertiefte Fehlstelle (5) dosiert gefüllt und darin verdichtet werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Fügeeinrichtung (1) und ein Verfahren zum Fügen von Werkstücken (15) mit einem von einem mehrachsigen Manipulator (6) geführten Laserstrahl (3), wobei ein Oberteil (17) des Werkstücks (15) mit mindestens einem stegartigen Unterteil (16) gefügt wird. Mittels einer vom Manipulator (6) mitgeführten Messeinrichtung (9) wird zunächst das Unterteil (16) vermessen und die mit dem Laserstrahl (3) zu verfolgende Fügebahn (13) nach dem Messergebnis ausgerichtet und gespeichert. Anschließend wird das Oberteil (17) aufgelegt und dann an das Unterteil (16) gefügt, wobei der Laserstrahl (3) entlang der gespeicherten Fügebahn (13) geführt und auf die Rückseite (19) des Oberteils (17) gerichtet wird.