Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bremsscheibenanordnung, umfassend einen Bremsscheibentopf (2) und eine Bremsscheibe (3), wobei die Bremsscheibe (3) in Radialrichtung außerhalb des Bremsscheibentopfs (2) angeordnet ist, wobei die Bremsscheibe (3) in Radialrichtung mit dem Bremsscheibentopf (2) verbunden ist, und wobei die Verbindung zwischen der Bremsscheibe (3) und dem Bremsscheibentopf (2) eine Klebstoffverbindung mit einem temperaturbeständigen Klebstoff ist.
Abstract:
The invention relates to a brake disk arrangement comprising a brake disk bell (2) and a brake disk (3). Said brake disk (3) is arranged outside the brake disk bell (2) when seen in the radial direction, and said brake disk (3) is connected to the brake disk bell (2) when seen in the radial direction, the connection between the brake disk (3) and the brake disk bell (2) being an adhesive bond with a temperature-resistant adhesive.
Abstract:
Es wird ein Kühlkörper aus einem Verbundmaterial mit einem ersten Material und einem zweiten Material vorgeschlagen, wobei das erste Material einen elektrischen Isolator und das zweite Material einen elektrischen Leiter umfassen, wobei der Kühlkörper eine erste Seite parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Kühlkörpers aufweist und wobei der Kühlkörper eine der ersten Seite senkrecht zur Haupterstreckungsebene gegenüberliegende zweite Seite im Wesentlichen parallel zur ersten Seite aufweist und wobei ferner der Materialanteil des ersten Materials im Bereich der erste Seite größer ist, als der Materialanteil des ersten Materials im Bereich der zweiten Seite.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Körpers aus Metall-Keramik- Verbundwerkstoffen, aufweisend die folgenden Schritte: a) Herstellen eines keramischen Vorkörpers durch Sintern unter Verwendung eines Ausgangs- pulvers, das keramische Partikel mit einem Aspektverhältnis von 1 - 10 sowie einen enthält, dergestalt, dass der erhaltene Vorköper eine poröse Struktur mit Porendurchmessern von 0,5 - 10 µm sowie einer Gesamtporosität von 15 - 60 % aufweist (Sinterschritt); sowie b) Einbringen einer Metallschmelze aus einem Reinmetall oder einer Legierung in den so hergestellten keramischen Vorkörper mit poröser Struktur (Infiltrationsschritt).
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Die Erfindung betrifft einen Reibbelag, welcher insbesondere als Brems- oder Kupplungsbelag in Kraftfahrzeugen zum Einsatz kommen kann, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Reibbelags nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche. Vorgeschlagen wird ein Reibbelag (200) aus einem Verbundwerkstoff mit einer netztartigen Grundstruktur (210a) und einem in der Grundstruktur (210a) enthaltenden Füllmaterial (210b). Dabei enthält die Grundstruktur (210a) eine Keramik und/oder eine kupferfreie Metalllegierung und/oder ein Gemisch eines Metalls mit einer Keramik.
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Die Erfindung betrifft einen Bremssattel insbesondere, wie er bei Kraftfahrzeugen mit Scheibenbremsen eingesetzt wird, sowie die Herstellung eines solchen Bremssattels nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche. Der erfindungsgemäße Bremssattel sieht vor, dass mindestens eine als Versteifungselement ausgebildete Komponente des Bremssattels mit mindestens einer zweiten Komponente des Bremssattels kraft- und/oder formschlüssig verbunden ist. Die kraft- und/oder formschlüssige Verbindung kann zum Beispiel durch Keilen, Klemmen, Verstiften oder Verschrauben erfolgen. Vorgeschlagen wird das mindestens eine Versteifungselement aus einem Verbundwerkstoff zu fertigen. Dadurch kann die Masse des Bremssattels insgesamt reduziert werden. Eine bewährte Ausführung ist ein Versteifungselement 34a aus einem keramischen Grundkörper mit einem infiltrierten Leichtmetall, insbesondere einer Aluminiumlegierung, wie zum Beispiel AlSi12.
Abstract:
Es werden ein Verbundwerkstoff, ein Verbundbauteil aus demselben und ein Verfahren zur Herstellung eines metall-keramischen Verbundwerkstoffs oder eines Verbundbauteils vorgeschlagen. Der Verbundwerkstoff bzw. das Verbundbauteil entsteht durch das nachfolgend beschriebene Verfahren. In einem ersten Schritt erfolgt das Herstellen eines porösen keramischen Vorkörpers aus einer keramischen Ausgangsmasse und in einem zweiten Schritt die Infiltration des porösen keramischen Vorkörpers mit einer Metallschmelze, wobei die keramische Ausgangsmasse einen keramischen Hauptbestandteil und einen mit diesem Hauptbestandteil reaktiven keramischen Nebenbestandteil umfasst und wobei während des ersten und/oder zweiten Schrittes der Nebenbestandteil zumindest teilweise mit dem Hauptbestandteil reagiert.
Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines Keramischen Vorkörpers zur Herstellung eines Metall-Keramik Verbundwerkstoffs, insbesondere für tribologische Anwendungen, wobei einem keramischen Ausgangspulver eine Glasfritte mit im wesentlichen silikatischen und/oder oxidischen Bestandteilen in einem Volumenanteil von 1 bis 15 Vol.-% und/oder keramische Fasern in einem Volumenanteil von 1 bis 60 Vol.-%, und/oder Porenbildner in einem Volumenanteil von 1 bis 30 Vol.-% beigegeben werden, aus dem auf diese Weise hergestellten Gemisch ein Grünkörper hergestellt wird, und durch Sintern des Grünkörpers ein keramischer Vorkörper hergestellt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Metall-Keramik-Verbundwerkstoff insbesondere für tribologische Anwendungen, aufweisend eine Preform aus einem Keramikwerkstoff, und als Metallkomponente Kupfer oder eine Kupferlegierung, wobei der Keramikanteil im Bereich zwischen einschließlich 30 und 80 Vol.-% und der Anteil des Kupfers oder der Kupferlegierung im Bereich zwischen einschließlich 20 und 70 Vol.-% liegt.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundbauteils, insbesondere einer Bremsscheibe, sowie ein metall-keramisches Bauteil vorgeschlagen. Bei dem Verfahren wird ein poröser keramischer Vorkörper hergestellt und mit einer Metallschmelze infiltriert. Erfindungsgemäss wird bei der Infiltration als Metallschmelze eine Legierung aus Kupfer und mindestens einem weiteren Metall eingesetzt, wobei das weitere Metall mit mindestens einem reaktiven Bestandteil des Vorkörpers so umgesetzt wird, dass ein Porenraum einer keramischen Phase von im Wesentlichen reinem Kupfer ausgefüllt wird.