Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer wirksam zwischen einer Antriebseinheit und einem Getriebe angeordneten Reibungskupplung mit einer Erfassung des über die Reibungskupplung übertragenen Moments und einer Ermittlung eines Reibwerts zwischen Reibbelägen einer Kupplungsscheibe und den Gegenreibflächen der Reibungskupplung sowie einer Bewertung der Funktionsfähigkeit anhand des ermittelten Reibwerts. Um eine Bewertung einer noch nicht eingelaufenen Reibungskupplung als verschlissene Reibungskupplung zu vermeiden, wird vorgeschlagen, die Bewertung während einer vorgegebenen Einlaufphase der Reibungskupplung auszusetzen.
Abstract:
Bei einem Verfahren zum Vermindern eines Umschaltungsrucks eines CVT-Getriebes mit Leistungsverzweigung schwächt ein durch kurzzeitige Variatorverstellung hervorgerufener Auslösungsruck den durch die Bereichsumschaltung hervorgerufenen Ruck. Bei einem weiteren Verfahren wird die Betätigung der die Bereichsumschaltung herbeiführenden Umschaltkupplungen entsprechend sich bei der Bereichsumschaltung ergebenden Drehmassenbeschleunigungen modifiziert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Hydrauliksystem mit einer mehrflutigen, insbesondere zweiflutigen hydraulischen Druckversorgungseinheit, wie einer Pumpe, durch die einem Verbraucher ein Volumenstrom zugeführt wird. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Ventileinrichtung zum Umschalten zwischen den einzelnen Pumpenfluten und/oder zum Zusammenschalten der einzelnen Pumpenfluten vorgesehen ist.
Abstract:
Zum Ermitteln einer einer die Drehmomentübertragungssicherheit zwischen zwei über ein Umschlingungsmittel in Reibeingriff befindlichen Kegelscheibenpaaren eines Kegelscheibenumschlingungsgetriebes beschreibenden Schlupfgröße wird ein Anpressdruck zwischen weigstens einem Kegelscheibenpaar und dem Umschlingungsmittel moduliert und die Schlupfgröße wird aus der Reaktion der Drehzahldifferenz der Kegelscheibenpaare auf die Modulati on des Anpressdruckes ermittelt, wobei die Druckmodulation mit einer über der Übersetzungsverstellfrequenz des Getriebes liegenden Frequenz und einer vorbestimmten Amplitude erfolgt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur aktiven Wankstabilisierung eines Fahrzeugs, mit mindestens einer wenigstens zwei Räder aufweisenden Achse, die mit einem Quer stabilisator versehen ist, der mit Hilfe einer Hydraulikeinrichtung betätigbar ist, die durch eine Druckversorgungseinheit, wie eine Pumpe über mindestens ein Druckbegrezungsventil mit einem vorgewählten Druckniveau beaufschlagbar ist. Um eine kostengünstig herstellbare Wankstabilisierungseinrichtung zu schaffen, ist das Druckbegrenzungsventil durch ein Druckbegrenzungsvorsteuerventil vorgesteuert.
Abstract:
Es werden Verfahren zum Regeln bzw. Steuern der Übersetzung eines leistungsverzweigten automatischen Getriebes erläutert, das eine von einem Motor angetriebene Welle, einen Variator, ein Rädergetriebe, eine Abtriebswelle und wenigstens zwei Steuerkupplungen enthält, mittels derer der Variator und das Rädergetriebe derart miteinander verbindbar sind, dass beim Durchfahren des gesamten Übersetzungsbereiches des leistungsverzweigten Getriebes innerhalb eines ersten Übersetzungsbereiches der Verstellbereich des Variators in einer Richtung und innerhalb eines zweiten Übersetzungsbereiches in entgegengesetzter Richtung durchfahren wird. Mit den erläuterten Umschaltstrategien wird der Verschleiss des Umschlingungsmittels vermindert und ein komfortables Umschalten zwischen den Übersetzungsbereichen erzielt. Weiter wird der Aufbau vorteilhafter, leistungsverzweigter automatischer Getriebe erörtert.
Abstract:
A control unit controls an inching and starting process for driving a torque transmission system in a motor vehicle drive-line. The transition from an inching process to a starting process occurs when the load lever is actuated such that the driven coupling moment changes from a predetermined inching function to a predetermined starting function when the coupling moment determined by the starting function is at least equal to the coupling moment determined by the inching function, or has reached a predetermined value.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs mit einer Brennkraftmaschine mit einer Kurbelwelle und einem zumindest eine Getriebeeingangswelle enthaltenden automatisierten Getriebe sowie jeweils eine die zumindest eine Getriebeeingangswelle mit der Kurbelwelle verbindende, automatisierte Reibungskupplung, wobei abhängig von einer von einem Fahrer erwünschten Fahrsituation ein Fahrprogramm die Brennkraftmaschine, Gangwechsel in dem Getriebe und die zumindest eine Reibungskupplung steuert. Um den Antriebsstrang vor einem automatisierten, unsachgemäßen Betrieb zu schützen, wird das Fahrprogramm bis zum Überschreiten einer vorgebbaren Schwelle einer Gesamtfahrleistung des Kraftfahrzeugs in einem Einfahrbetrieb und anschließend in einem Normalbetrieb betrieben.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines automatisierten Doppelkupplungsgetriebes mit zwei Teilgetrieben, denen Wellen zugeordnet sind, die als aktive/inaktive Wellen bei geschlossener/geöffneter Teilkupplung und eingelegtem/ausgelegtem Gang ein/kein Drehmoment übertragen, dessen Größe und Richtung von dem jeweils eingelegten Gang abhängt, wobei gerade Gänge einer geraden Welle und ungerade Gänge einer ungeraden Welle zugeordnet sind. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass bei einem eingelegten ungeraden/geraden Gang, also bei aktiver ungerader/gerader Welle, zunächst auch auf der inaktiven geraden/ungeraden Welle ein Gang eingelegt wird, um eine kritische Resonanzschlupfdrehzahl zu verändern.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines Kriechvorgangs eines Kraftfahrzeuges mit zumindest einer zwischen einer Antriebseinheit und einem Getriebe wirksam angeordneten, automatisiert betätigten Reibungskupplung, deren übertragbares Moment mittels eines Steuergeräts vorgegeben und von einem Kupplungsaktor eingestellt wird, einer ersten Sensoreinrichtung zur Erfassung der Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs, einer zweiten Sensoreinrichtung zur Erfassung einer Betätigung einer Betriebsbremse des Kraftfahrzeugs und einer dritten Sensoreinrichtung zur Erfassung der Betätigung eines die Antriebseinheit abhängig von einem Fahrerwunsch steuernden Lasthebels, wobei bei nicht betätigter Betriebsbremse und nicht betätigtem Lasthebel ein mehrstufiger Kriechprozess mit einem an der Reibungskupplung eingestellten Kriechmoment gestartet wird. Um einerseits einen Kriechvorgang auch bei Anfahrsituationen am Berg durchführen zu können und die Reibungskupplung vor Überwärmung und Schädigung zu schützen und sicherheitsrelevante Manöver ohne Wissen des Fahrers zu vermeiden, wird vorgeschlagen, in einer ersten Stufe das Kriechmoment lastabhängig zur Erzielung einer vorgegebenen Geschwindigkeit gegebenenfalls bis zu einem vorgegebenen, maximalen Grenzwert zu erhöhen, bei einem Ausbleiben eines Erreichens der vorgegebenen Geschwindigkeit am maximalen Grenzwert des Kriechmoments in einer zweiten Stufe eine vorgegebene Zeitdauer abzuwarten, bei Ausbleiben eines Erreichens der vorgegebenen Geschwindigkeit das Kriechmoment in einer dritten Phase um einen vorgegebenen Wert zu erhöhen und nach erneutem Ausbleiben des Erreichens der vorgegebenen Geschwindigkeit das Kriechmoment in einer vierten Stufe unter Ausgabe einer Fahrerwarnung abzubauen.