Abstract:
Winkelgebereinheit (1) für einen induktiven Sensor zum Erfassen der Position eines rotierenden Elements, wobei die Winkelgebereinheit mit einem rotierenden Element verbindbar ist und mindestens einen ersten Schwingkreis (10) aufweist, die mit mindestens einer Empfängerspule (20, 21) des Sensors zusammenwirkt, um den Winkel des rotierenden Elements vorzugeben, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelgebereinheit (1) zusätzlich zu dem ersten Schwingkreis (10) mindestens einen weiteren eindeutig identifizierbaren Referenzschwingkreis (11) aufweist, um eine Bezugsposition auf der Winkelgebereinheit (1) zu bilden.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Ermitteln der Absolutposition eines Linearaktuators beschrieben. Hierbei wird die Drehwinkellage des Rotors des zugehörigen Elektromotors des Linearaktuators mit einem ersten Sensor ermittelt. Ferner wird die Drehwinkellage eines mit dem Rotor über ein spezielles Übersetzungsverhältnis gekoppelten Geberrades eines zweiten Sensors ermittelt. Aus dem Differenzwert der ermittelten Drehwinkellagen wird die Absolutposition des Linearaktuators abgeleitet. Das Verfahren lässt sich auf einfache und kostengünstige Weise durchführen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Raddrehzahlsensor (100) zur Montage an einer Fahrzeugachse, mit einem Leitungsträger (101), einem ersten magnetischen Sensorelement (103-1) und einem zweiten magnetischen Sensorelement (103-2), wobei das erste magnetische Sensorelement (103-1) und das zweite magnetische Sensorelement (103-2) auf dem Leitungsträger (101), beispielsweise einem Leadframe aus Kupfer, angeordnet sind, wobei das erste magnetische Sensorelement (103-1) ausgebildet ist, ein erstes periodisches Messsignal zu erfassen, das auf einem wechselnden Magnetfeld basiert, und wobei das zweite magnetische Sensorelement (103-2) ausgebildet ist, ein zweites periodisches Messsignal zu erfassen, das auf dem wechselnden Magnetfeld basiert, und wobei das erste magnetische Sensorelement (103-1) und das zweite magnetische Sensorelement (103-2) ausgebildet sind, das erste periodische Messsignal und das zweite periodische Messsignal phasenversetzt zu erfassen. Die Sensorelemente können beispielsweise um 45 Grad zueinander verdreht sein, wodurch sich eine Phasenverschiebung von 90 Grad erreichen lässt. Durch Auswertung beider Signale ist es möglich, eine größere Signalfrequenz und Auflösung zu erreichen.
Abstract:
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine Fahrzeugantennenvorrichtung derart einem Fahrzeug bereitgestellt, dass sich eine horizontale Hauptstrahlrichtung der Antenne ergibt. Durch eine erste Reflexionsvorrichtung oberhalb des leitenden Dachs des Fahrzeuges mit einem Erreger zwischen diesen beiden Elementen wird eine Verdoppelung der Spiegelung verursacht, was zu einer Absenkung der Hauptstrahlrichtung von einer vertikalen in eine horizontale Richtung verursacht.
Abstract:
Verfahren zur Auslösung und Übertragung eines Notrufs Verfahren zur Auslösung und Übertragung eines Notrufs von einem Fahrzeug, bei dem des Fahrzeugs Mittel zur Detektion der Auslöseursache für den Notruf ausweist, eine mit diesen Mitteln zur Detektion verbundene Steuereinrichtung die Auslöseursache dahingehend auswertet, ob vorgegebene Unfallkriterien erfüllt sind, und wenn diese Kriterien erfüllt sind, mit der Steuereinrichtung verbundene, Mittel zur Kommunikation einen Notruf an eine externe Empfangsstation übermitteln, wobei die für die Auslöseursache des Notrufs repräsentativen Informationen und vorgebbaren Kriterien über die Mittel zur Kommunikation an die Empfangsstation übertragen werden, wobei die zu übertragenden Informationen mittels einer Medienkonvertierung in für eine Empfangsstation auswertbare Form gewandelt werden und dass während der Übertragung der repräsentative Informationen und vorgebbaren Kriterien weitere Metainformationen über die Mittel zur Detektion der Auslöseursache ermittelt, gespeichert und unmittelbar an die Empfangsstation übertragen werden, wobei die Empfangsstation nach dem Empfang und der Auswertung der Auslöseursache des Notrufs repräsentativen Informationen und vorgebbaren Kriterien von den Mittel der Detektion der Auslöseursache weitere repräsentive Informationen anfordert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine elektromechanische Bremsvorrichtung (100) mit einem Bremssattel (108) und einem in dem Bremssattel (108) entlang einer Zuspannrichtung (114) beweglich gelagerten Druckkolben (112), wobei die Bremsvorrichtung (100) eine elektromechanische Spannvorrichtung (106) aufweist, wobei sich die Spannvorrichtung (106) einerseits an dem Druckkolben (112) abstützt und dazu ausgebildet ist, den Druckkolben (112) mit einer entlang der Zuspannrichtung (114) wirkenden Kraft zu beaufschlagen. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass die Bremsvorrichtung (100) wenigstens einen hydraulisch abgeschlossenen, fluidgefüllten Hohlraum (122) aufweist, wobei sich die Spannvorrichtung (106) andererseits über den fluidgefüllten Hohlraum (122) mittelbar an dem Bremssattel (108) abstützt und wobei ein Drucksensor (148) mit dem fluidgefüllten Hohlraum (122) hydraulisch verbunden und dazu ausgebildet ist, den Fluiddruck innerhalb des fluidgefüllten Hohlraums (122) zu ermitteln.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Positionssensor (100) zum Erfassen einer Position eines Positionsgebers, wobei der Positionssensor (100) mit einer ersten elektrischen Signalquelle zum Ausgeben eines ersten elektrischen Signals mit einer ersten Frequenz und einer zweiten elektrischen Signalquelle zum Ausgeben eines zweiten elektrischen Signals mit einer zweiten Frequenz verbindbar ist, mit: einer Primärspule (101) zum Erzeugen eines magnetischen Wechselfeldes mit der ersten Frequenz; einer ersten Sekundärspule (103) und einer zweiten Sekundärspule (105), wobei die erste Sekundärspule (103) und die zweite Sekundärspule (105) jeweils durch den Positionsgeber mit der Primärspule (101) magnetisch koppelbar sind, und wobei durch das erzeugte magnetische Wechselfeld ein drittes elektrisches Signal in der ersten Sekundärspule (103) und ein viertes elektrisches Signal in der zweiten Sekundärspule (105) induzierbar ist; einem Frequenzumsetzer (107) zum Umsetzen des dritten elektrischen Signals auf ein erstes Zwischenfrequenzsignal und zum Umsetzen des vierten elektrischen Signals auf ein zweites Zwischenfrequenzsignal, wobei der Frequenzumsetzer (107) mit der zweiten elektrischen Signalquelle verbindbar ist; und einer Goertzelfilterbank (109) zur Demodulation des ersten Zwischenfrequenzsignals, um ein erstes demoduliertes Signal zu erhalten, und zur Demodulation des zweiten Zwischenfrequenzsignals, um ein zweites demoduliertes Signal zu erhalten.
Abstract:
Bei einer hydraulischen Servolenkung mit einem Lenkgetriebe (6) und mit einem hydraulischen Aktuator (20) zur Unterstützung einer Lenkradbetätigung durch den Fahrer eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, der Mittel zur aktiven Aufbringung eines Zusatz-Lenkmoments zugeordnet sind, weisen die Mittel zur aktiven Aufbringung eines Zusatz-Lenkmoments zumindest einen Zusatzmoment-Aktuator (23) und ein Erfassungsmittel (50) für das Lenkmoment auf, welches Erfassungsmittel ein Druckerfassungsmittel für einen hydraulischen Druck ist.
Abstract:
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Navigationssystem für ein komplexes menügesteuertes Fahrzeug-Mehrfunktionssystem angegeben, welches eine Navigationseinheit und eine Mensch-Maschine-Schnittstelle aufweist, die voneinander getrennt an unterschiedlichen Orten im Fahrzeug angeordnet sind. Zwischen den beiden Einheiten besteht eine Kommunikationsverbindung, die bidirektional ausgeführt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen eines Lenkwinkels in einem Lenksystem, das mit einem durch einen Stellmotor gesteuerten Überlagerungsgetriebe ausgestattet ist, mit dem getriebeausgangsseitig ein sich aus einem getriebeeingangsseitig eingestellten Lenkradwinkel und aus einem mittels des Stellmotors eingesteuerten Zusatzlenkwinkel zusammensetzender Summenlenkwinkel an einem getriebeausgangsseitigen Teil der Lenkwelle einstellbar ist, wobei der Stellmotor in einem ausgeschalteten Zustand des Lenksystems verriegelt ist und wobei der Lenkradwinkel mit einem getriebeeingangsseitig angeordneten Lenkradwinkelgebers erfasst wird. Erfindungsgemäß zeichnet sich das Verfahren dadurch aus, dass der Summenlenkwinkel (δ T ) mittels eines getriebeausgangsseitig an der Lenkwelle angeordneten inkremental messenden Lenkwinkelgebers (132) ausgehend von einem Ausgangswert ermittelt wird, wobei der Ausgangswert beim Einschalten des Lenksystems aus im Wesentlichen zeitgleich mit einem zuvor erfolgten Ausschalten des Lenksystems erfassten und abgespeicherten Wert für den Lenkradwinkel (δ H,O ) und den Summenlenkwinkel (δ T ,0 ) sowie einem im Wesentlichen zeitgleich mit einem Einschalten des Lenksystems mittels des Lenkradwinkelgebers (130) erfassten Wert des Lenkradwinkels (δ H ) bestimmt wird.