Abstract:
Es wird ein elektronisches Bauelement (100) mit einem dielektrischen Grundkörper (1) angegeben. Das elektronische Bauelement (100) weist weiterhin eine Innenelektrode (2, 5), die sich in den dielektrischen Grundkörper (1) erstreckt,und einen Außenkontakt (3, 6) auf, wobei die Innenelektrode (2, 5) elektrisch von dem Außenkontakt (3, 6) getrennt ist, und wobei sich eine laterale Ausdehnung (X) der Innenelektrode (2, 5) mit zunehmender Entfernung von einem dem Außenkontakt (3, 6) zugewandten Ende (4, 7) der Innenelektrode (2, 5) vergrößert.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines Vielschichtbauelements (21) angegeben, bei dem ein Körper (1, 81) aufweisend übereinander angeordnete dielektrische Schichten (3) und dazwischen angeordnete erste und zweite elektrisch leitfähige Schichten (4, 84, 5, 85) bereitgestellt wird. Die ersten leitfähigen Schichten (4, 84) sind mit einer ersten Hilfselektrode (6) und die zweiten leitfähigen Schichten (5, 85) mit einer zweiten Hilfselektrode (7) verbunden. Der Körper (1, 81) wird in ein Medium eingebracht und es wird eine Spannung zwischen der ersten und zweiten Hilfselektrode (6, 7) zur Erzeugung eines Materialabtrags angelegt. Weiterhin wird ein Vielschichtbauelement angegeben, das durch einen elektrochemisch gesteuerten Materialabtrag gebildete Vertiefungen (20) aufweist.
Abstract:
Es wird ein Piezoaktor (1) in Vielschichtbauweise angegeben, bei dem Außenelektroden (6, 6a, 6b) mittels einer durch thermisches Spritzen aufgebrachten Haftschicht (4, 4a, 4b) befestigt sind. Beispielsweise sind die Außenelektroden (6, 6a, 6b) als Drahtgewebe ausgebildet. Weiterhin wird ein Verfahren zur Befestigung einer Außenelektrode (6, 6a, 6b) bei einem Piezoaktor (1) angegeben.
Abstract:
Es wird ein elektronisches Bauelement (10) mit einer Vielzahl von übereinander zu einem Stapel angeordneten Funktionsschichten (3), ersten Innenelektroden (1) und zweiten Innenelektroden (10) angegeben, wobei jede der ersten und zweiten Innenelektroden (2) zwischen zwei benachbarten Funktionsschichten (3) angeordnet ist, wobei die ersten Innenelektroden (1) mit einem ersten Außenkontakt (11) des elektronischen Bauelements (10) und die zweiten Innenelektroden (2) mit einem zweiten Außenkontakt (12) des elektronischen Bauelements (10) elektrisch leitfähig verbunden sind, wobei die Funktionsschichten (3) so gewählt sind, dass der erste und der zweite Außenkontakt (11, 12) sowohl in einem Grundzustand als auch in einem heißen Zustand des elektronischen Bauelements (10), das heißt bei einer Temperatur, welche größer ist als diejenige des elektronischen Bauelements (10) in dem Grundzustand, über die Funktionsschichten (3) elektrisch leitfähig miteinander verbunden sind, und wobei das elektronische Bauelement (10) ein NTC-Bauelement ist.
Abstract:
Es wird ein Lotmaterial (6, 6a, 6b) zur Befestigung einer Außenelektrode (7, 71a, 71b, 72a, 72b) bei einem piezoelektrischen Bauelement (1) angegeben. Das Lotmaterial (6, 6a, 6b) enthält als Hauptbestandteil Zinn und wenigstens einen Zusatz aus der Menge Kobalt, Wolfram, Osmium, Titan, Vanadium, Eisen und Metalle der Seltenen Erden. Weiterhin wird ein piezoelektrisches Bauelement (1) mit einem derartigen Lotmaterial (6, 6a, 6b) angegeben, bei dem das Lotmaterial (6, 6a, 6b) über einer Grundmetallisierung (4) aufgebracht ist.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Herstellung eines keramischen Bauelements angegeben, wobei ein Grundkörper (SB) mit internen Elektroden, deren Außenkanten sich auf zumindest einer Außenoberfläche (OF1) des Grundkörpers befinden, sowie eine Zusammensetzung (EC) mit einem elektrophoretisch mobilen Isoliermaterial (IM) bereitgestellt werden. Das Isoliermaterial (IM) wird auf der Außenoberfläche (OF1) des Grundkörpers auf den Außenkanten der internen Elektroden mittels Elektrophorese strukturiert abgeschieden und zur Erzeugung einer elektrisch isolierenden Schicht (IS) auf den Außenkanten verwendet. Des Weiteren wird ein keramisches Bauelement mit einer derartigen isolierenden Schicht angegeben.
Abstract:
Ein piezoelektrisches Aktorbauelement umfasst eine Vielzahl von leitfähigen Schichten (10, 20) und eine Vielzahl von übereinander in einem Stapel (100) angeordneten piezoelektrischen Schichten (30), wobei die Vielzahl der leitfähigen Schichten (10, 20) zwischen den piezoelektrischen Schichten angeordnet sind. Mindestens eine der Vielzahl der leitfähigen Schichten (10, 20) weist in einem Abschnitt (A0) eine erste Schichtdicke und in einem weiteren Abschnitt (A1, A2 ) eine zweite Schichtdicke auf, wobei die zweite Schichtdicke größer als die erste Schichtdicke ist.
Abstract:
Aktor (1) mit - stapeiförmig angeordneten Piezoelementen (16), - ersten und zweiten Innenelektroden (5, 3), die zwischen den Piezoelementen (16) abwechselnd angeordnet sind, - einer ersten Außenelektrode (4), die elektrisch leitend mit den ersten Innenelektroden (5) verbunden ist, - einer zweiten Außenelektrode (2), die elektrisch leitend mit den zweiten Innenelektroden (3) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktor (1) eine Mehrzahl von Aktorabschnitten (81, 82, 83, 84, 85) umfasst und dass die zweite Außenelektrode (2) separate Elektrodensegmente (21, 22, 23, 24, 25) umfasst, die jeweils mit den zweiten Innenelektroden (3) in einem der Aktorabschnitte (81, 82, 83, 84, 85) elektrisch leitend verbunden sind.
Abstract:
Es wird ein elektrischer Anschlusskontakt (5) für ein keramisches Bauelement (2) angegeben. Der Anschlusskontakt (5) weist ein erstes Material (M1) und ein darauf angeordnetes zweites Material (M2) auf, wobei das erste Material (M1) eine große elektrische Leitfähigkeit und das zweite Material (M2) einen kleinen thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweist.
Abstract:
Es wird eine Vorrichtung und ein Verfahren angegeben, mit denen die Vollständigkeit der Verbrennung in einem Brennraum (BR) eines Heizkessels oder einer Verbrennungskraftmaschine verbessert werden kann. Dazu wird vorgeschlagen, das gasförmige Brennstoff/Luft-Gemisch oder eine seiner Komponenten vor dem Einleiten in den Brennraum (BR) mittels eines Plasmagenerators (PG) mit einer geeigneten Konzentration an Radikalen und Ionen anzureichern.