Abstract:
In die Zuleitungen zu den Speicherzellen (4) wird jeweils ein Auswahltransistor (2) für eine Gruppe von Speicherzellen, vorzugsweise 16 bis 32 Speicherzellen, eingefügt. Zum lesen wird der Auswahltransistor zu einer Zeilengruppe geöffnet, während die Steuergates aller Zeilen auf niedrigen Potenzial sind, und der Strom für jede lesende Spalte, die durch diese Zeilengruppe führt, wird gemessen und gespeichert. Im zweiten Schritt wird das Steuergate (5) der zu lesenden Zeile auf das höhere Lesepotenzial gebracht und der resultierende Strom mit dem vorherigen vergleichen.
Abstract:
Verfahren zum Betreiben einer Speicheranordnung (1), die einen nichtflüchtigen Speicher (2) und zumindest eine Adressübersetzungseinheit (5) umfaßt, der nichtflüchtige Speicher (2) Speicherseiten (31, 32, 33, 34) und zumindest eine zusätzliche Speicherseite (35) aufweist, die Speicherseiten (31, 32, 33, 34) und die zusätzliche Speicherseite (35) physikalische Adressen (P1, P2, P3, P4, P5) aufweisen und die Adressübersetzungseinheit (5) logisch adressierbare Adressen (L1, L2, L3, L4) in die physikalischen Adressen (P1, P2, P3, P4, P5) der Speicherseiten (31, 32, 33, 34) und der zusätzlichen Speicherseite (35) übersetzt. Der nichtflüchtige Speicher (2) speichert in den Speicherseiten (31, 32, 33, 34) und in der zusätzlichen Speicherseite (35) innerhalb eines nicht adressierbaren Bereichs Daten, die eine Adressübersetzung ermöglichen. Zur Programmierung einer Speicherseite (31, 32, 33, 34) wird eine Kopie der Daten und eine Kopie der Daten des nicht adressierbaren Bereichs in einen weiteren Speicher (4) zur Bearbeitung abgelegt und die Daten des nicht adressierbaren Bereichs verändert. Nach Beendigung der Programmierung wird die bearbeitete Kopie der Daten und die veränderten Daten des nicht adressierbaren Bereichs in der zusätzlichen Speicherseite (35) gespeichert.
Abstract:
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung weist einen Längsregler (1) mit einem Regelverstärker (5) und einer diesem nachgeschalteten Ladungspumpe (6) auf. Zudem weist die Schaltungsanordnung eine Referenzspannungseinheit (4) zur Erzeugung einer Referenzspannung (S1) für den Regelverstärker (5) und eine Startereinheit (3) zur Erzeugung einer Starterspannung (UOUT) auf, um den Regelverstärker (5), die Ladungspumpe (6) und die Referenzspannungseinheit (4) während des Startens des Längsreglers (1) mit Spannung zu versorgen.
Abstract:
Eine Vorrichtung zum Umsetzen einer Dual-Rail-Eingabe, die zwei Nutzoperandenbits und zwei Hilfsoperandenbits aufweist, in eine One-Hot-codierte Ausgabe mit drei Ausgangsoperanden umfaßt eine Steuerungseinrichtung zum Betreiben der Vorrichtung in einem Datenmodus und zum Betreiben der Vorrichtung in einem Vorbereitungsmodus, der dem Datenmodus folgt. Die Vorrichtung umfaßt ferner eine Logikschaltung zum Verknüpfen der zwei Nutzoperandenbits und der zwei Hilfsoperandenbits, so daß in dem Datenmodus zwei Ausgangsoperanden der drei Ausgangsoperanden einen anderen Wert als der dritte Ausgangsoperand haben, und wobei die Vorrichtung ferner ausgebildet ist, um in dem Vorbereitungsmodus die drei Ausgangsoperanden auf denselben Wert zu bringen. Die Umsetzervorrichtung kann vorzugsweise in einem Drei-Operanden-Addierer als Schnittstelle zwischen einem Dual-Rail-Drei-Bit-Halbaddierer und einer Sum-Carry-Stufe eines Zwei-Bit-Volladdierers eingesetzt werden, um trotz der Ausführung des Zwei-Bit-Volladdierers in Single-Rail-Technik dieselbe Sicherheit wie eine komplette Ausführung des Drei-Operanden-Addierers in Dual-Rail-Technik zu erreichen.
Abstract:
Verfahren und Vorrichtung zum modularen Multiplizieren und Rechenwerk zum modularen Multiplizieren Bei einem Verfahren zum modularen Multiplizieren eines Multi-plikanden (C) mit einem Multiplikator (M) unter Verwendung eines Moduls (N), wobei der Multiplikand, der Multiplikator und der Modul Polynome einer Variablen sind, wird ein Multi-plikations-Vorausschau-Verfahren (210), um einen Multiplika-tions-Verschiebungswert (sZ) zu erhalten, ausgeführt. Ein Zwischenergebnis-Polynom (Z) wird um die Anzahl von Stellen des Multiplikations-Verschiebungs-Werts (sZ) nach links ver-schoben (214), um ein verschobenes Zwischenergebnis-Polynom (Z') zu erhalten. Darüber hinaus wird ein Reduktions-Vorausschau-Verfahren (212), um einen Reduktions-Verschiebungswert (sN) zu erhalten, ausgeführt, wobei der Re-duktions-Verschiebungswert gleich der Differenz des Grads des verschobenen Zwischenergebnis-Polynoms (Z') und des Grads des Modul-Polynoms (N) ist. Hierauf wird das Modul-Polynom um ei-ne Anzahl von Stellen gleich dem Reduktions-Verschiebungswert verschoben (216), um ein verschobenes Modul-Polynom zu erhal-ten. In einer Drei-Operanden-Addition (218) werden das ver-schobene Zwischenergebnis-Polynom (Z') und der Multiplikand (C) summiert, und das verschobene Modul-Polynom (N') wird subtrahiert, um ein aktualisiertes Zwischenergebnis-Polynom (Z) zu erhalten. Durch iteratives Ausführen (226) der vorste-henden Schritte wird die modulare Multiplikation nach und nach abgearbeitet, bis sämtliche Potenzen des Multiplikator-Polynoms verarbeitet sind. Durch eine Übertrag-Abschalt-Funktion ist es möglich, sowohl eine Z/NZ-Arithmetik als auch eine GF(2n)-Arithmetik auf einem einzigen Langzahl-Rechenwerk auszuführen.
Abstract:
Die Erfindung schlägt eine Mikroprozessorschaltung zum Organisieren des Zugriffs auf in einen Speicher abgelegte Daten oder Programme mit wenigstens einem Mikroprozessor, einem Speicher für ein Betriebssystem und wenigstens einem Speicher zur freien Programmierung mit individuellen Fremdprogrammen vor, wobei in dem Speicher zur freien Programmierung mehrere Speicherbereiche mit jeweiligen Adressräumen vorgesehen sind, wobei jedem Adressraum ein Kennzeichner zugeordnet ist. Die Mikroprozessorschaltung weist weiterhin Mittel auf, die den jeweils einem Speicherbereich zugeordneten Kennzeichen jeweils vor der Adressierung eines Speicherbereiches in ein erstes Hilfsregister laden und die den Kennzeichner des adressierten Speicherbereiches in ein zweites Hilfsregister laden und die einen Vergleich des ersten und zweiten Hilfsregisters vornehmen. Weiterhin ist vorgesehen, jedem Adressraum eines Speicherbereiches wenigstens eine Zugriffsrechte beinhaltende Bitfolge zuzuordnen, wodurch Code-Befehle und sensible Daten vor Schreibzugriffen aus anderen Fremdprogrammen geschützt werden können.
Abstract:
Die Anschlusskontaktflächen (1) und eine für einen ESD-Schutz vorgesehene Leiterbahn (2) sind zur Flächenersparnis in einem eng begrenzten Bereich (3) gruppiert, wenn die Bonddrähte (4) zu weiteren Anschlusskontaktflächen (5) eines Gehäuses über mindestens zwei Kanten des Chips geführt sind.
Abstract:
Vorrichtung und Verfahren zum Verarbeiten einer Sequenz von BefehlenEine Vorrichtung zum Verarbeiten einer Sequenz von Befehlen (70), die ein LCALL-Befehl, einen FCALL-Befehl und einen gemeinesamen Rück-Sprungbefehl (Return) aufweist, umfasst eine Einrichtung zum Einlesen (71) eines Befehls, um den eingelesenen Befehl einer Einrichtung (72) zum Untersuchen des Befehls durchzuführen. Im Falle des Vorliegens von LCALL oder FCALL wird ein Stack-Speicher (74) gefüllt (75a), während der Stack im Falle eines Rück-Sprung-Befehls geleert wird (75b). Bei jedem Rück-Sprung wird eine vorbestimmte Menge an Rücksprunginformationen vom Stack geholt und einer Einrichtung (73) zum Decodieren zugeführt, die ausgebildet ist, um in den Fall, in dem die vorbestimmte Menge an Rücksprunginformationen auf einen Wechsel des physikalischen Speicherfensters hinweist, erneut auf den Stack zuzugreifen (76), um schließlich der Einrichtung (71) zum Einlesen die korrekte Adresse für den nächsten Befehl in der Befehlssequenz zuzuführen. Damit kann ohne Mikroprozessänderungen derselbe Rück-Sprung-Befehl für einen Aufruf mit FCALL (außerhalb des aktuellen physikalischen Speicherfensters) und einen Aufruf mit LCALL (innerhalb des physikalischen Speicherfensters) verwendet werden, idem die Rücksprunginformationen auf dem Stack entsprechend codiert und durch die Einrichtung (73) zum Decodieren decodiert werden. Damit kann der für den Mikroprozessor vorgesehen Rück-Sprungbefehl für beide Hin-Sprungbefehle verwendet werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung und ein Verfahren zur Erzeugung eines Dual-Rail-Ausgangssignals mit einer Signalverarbeitungsvorrichtung (12) mit in Anhängigkeit von einem Eingangssignal ansteuerbaren Schaltern sowie zwei Ausgängen (x, xq), wobei durch einen der Schalter (s, sq) der erste Ausgang (x) und durch den anderen Schalter (sq, s) der zweite Ausgange (xq) mit einem sich auf einem ersten Potential (0) befindlichen Fußpunkt (v) der Steuervorrichtung verbindbar sind. Die Signalverarbeitungsvorrichtung ist über eine Schaltvorrichtung (13) mit Ausgängen der Schaltungsanordnung zur Ausgabe eines Dual-Rail-Ausgangssignals verbunden. Dabei sind die Ausgänge (E1, E2) der Schaltvorrichtung (13) in Abhängigkeit von einem Steuersignal (7) jeweils mit einem oder beiden Eingängen (D1, D2) verbindbar sind. Zudem ist eine Potentialkontrollvorrichtung zur Festlegung der Potentiale der Ausgänge (F1, F2) der Schaltungsanordnung vorgesehen, wenn diese nicht über die Schaltvorrichtung (13) und die Signalverarbeitungsvorrichtung (12) mit dem Fußpunkt (v) der Signalverarbeitungsvorrichtung verbunden sind.
Abstract:
Ein Rechenwerk umfaßt eine Mehrzahl von Addiererblöcken (200, 202, 204, 206, 208, 210, 212), wobei jeder Addiererblock eine Mehrzahl von Einzeladdierern, einen Übertrag-Eingang (214), einen Übertrag-Ausgang (216) und einen Übertrag-Durchlauf-Ausgang (218) aufweist, wobei durch ein Signal an dem Übertrag-Durchlauf-Ausgang (218) eines Addiererblocks anzeigbar ist, daß einÜbertrag den Addiererblock durchläuft. Abhängig von dem Übertrag-Durchlauf-Ausgangssignaleines Addiererblocks wird ein Taktgenerator zum Speisen der Addiererblöcke mit zu verarbeitendenOperanden verlangsamt. Zur Behandlung eines variablen niederstwertigen Bits ist eine Einrichtung(224) zum Bestimmen, in welchem Addiererblock (206) der Addiererblöcke ein niederstwertiges Biteines zu subtrahierenden Operanden angeordnet ist, vorgesehen.