Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Auswahl bestimmter Aktivitäten (ACT 1 ..ACT 4 ) einer Vielzahl von Sensoren (S 1 ..S n ) angegeben. Dabei wird in einem Initialisierungsschritt eine erste Aktivitätenliste (AL 1 ) an einen ersten Sensor (S 1 ) und zumindest eine zweite Aktivitätenliste (AL 2 ) an zumindest einen zweiten Sensor (S 2 ) gesendet. In einem weiteren Schritt wird ein Auswahlbefehl (COM 1 ..COM 4 ) an den ersten und den zumindest zweiten Sensor (S 1 , S 2 ) gesendet, wobei der Auswahlbefehl (COM 1 ..COM 4 ) die Ausführung einer aus der ersten Aktivitätenliste (AL 1 ) ausgewählten ersten Aktivität (ACT 1 ..ACT4) im ersten Sensor (S 1 ) und einer aus der zumindest zweiten Aktivitätenliste (AL 2 ) ausgewählten zweiten Aktivität (ACT 1 ..ACT 4 ) im zumindest zweiten Sensor (S 2 ) bewirkt. Darüber hinaus werden eine Steuerzentrale (Z), ein Sensor (S 1 ..S n ) und ein Sensorsystem angegeben.
Abstract:
Verfahren zum Betreiben einer Regelungsvorrichtung (100) eines automatisiert fahrenden Kraftfahrzeug (200), aufweisend die Schritte: - Ermitteln eines Standorts des Kraftfahrzeugs (200); - Erfassen von Umfelddaten des Kraftfahrzeugs (200); - wobei eine Regelungscharakteristik der Regelungsvorrichtung (100) des Kraftfahrzeugs (200) derart ausgebildet ist, dass ein Fahrverhalten wenigstens eines anderen Verkehrsteilnehmers definiert beeinflusst wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren (400) zum Zuordnen von Nutzdaten aus einem Busdatenpaket (100) zu verschiedenen Sensorübertragungsvorrichtungen (200.x), wobei eine Bussteuervorrichtung (210) mit einem Datenbus (220) eines Fahrzeugs verbunden ist, der zur gleichzeitigen Übertragung von Busdatenpaketen (100) zwischen einer Mehrzahl von Sensorübertragungsvorrichtungen (200.x) und der Bussteuervorrichtung (210) ausgebildet ist. Die die Busdatenpakete (100) umfassen zumindest ein Signalisierungsfeld (110) und ein Nutzdatenfeld (140) mit zumindest zwei Nutzdatenblöcken (120). Das das Verfahren (400) weist einen Schritt des Einlesens (410) eines Busdatenpakets (100) und einen Schritt des Bestimmens (420) einer Zuordnungsvorschrift (300) auf Basis einer Aktionsliste (305). Die die Aktionsliste (305) enthält mehrere Kombinationen von je einem von mehreren möglichen Betriebszuständen für jede den Datenbus (220) nutzende Sensorübertragungsvorrichtung (200.x). Die die Zuordnungsvorschrift (300) repräsentiert einen Zusammenhang zwischen einer Länge des Nutzdatenfeldes (140) und dem aktuellen Betriebszustand jeder der Sensorübertragungsvorrichtungen (200.x). Ferner umfasst das Verfahren (400) einen Schritt des Interpretierens (430) der Nutzdaten des Busdatenpakets (100) und Zuordnen der ausgelesenen Nutzdaten zu den verschiedenen Sensorübertragungsvorrichtungen (200.x), wobei im Schritt des Interpretierens und Zuordnens (430) berücksichtigt wird, dass das Nutzdatenfeld (140) für unterschiedliche Kombinationen der Betriebszustände der Sensorübertragungsvorrichtungen (200.x) entsprechend der Zuordnungsvorschrift (300) eine unterschiedliche Länge aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betreiben eines Fahrzeugs, umfassend: - eine Steuerungseinrichtung, die ausgebildet ist, das Fahrzeug automatisiert zu führen, und - eine Überwachungseinrichtung, die ausgebildet ist, die Steuerungseinrichtung während der automatisierten Führung des Fahrzeugs mittels der Steuerungseinrichtung auf einen Fehler zu überwachen und bei einem erkannten Fehler die automatisierte Führung des Fahrzeugs von der Steuerungseinrichtung zu übernehmen. Die Erfindung betrifft ferner ein entsprechendes Verfahren sowie ein Computerprogramm.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen eines eine zumindest teilautomatisierte Fahrfunktion bereitstellendes Systems eines Fahrzeugs, umfassend die folgenden Schritte: - Prüfen (101) eines von dem System vorgegebenen Sollfahrzustands (209) des Fahrzeugs auf Plausibilität, - Steuern (103) des Fahrzeugs abhängig von dem vorgegebenen Sollfahrzustand (209), um den vorgegebenen Sollfahrzustand (209) zu erreichen, wenn ein Ergebnis (211) der Prüfung ist, dass der vorgegebene Sollfahrzustand (209) plausibel ist, oder - Steuern (105) des Fahrzeugs abhängig von einem Notfallsollfahrzustand, um den Notfallsollfahrzustand zu erreichen, wenn ein Ergebnis (211) der Prüfung ist, dass der vorgegebene Sollfahrzustand (209) nicht plausibel ist. Die Erfindung betrifft ferner eine entsprechende Vorrichtung, ein entsprechendes Überwachungssystem sowie ein entsprechendes Computerprogramm.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft die Erkennung einer vordefinierten Parkposition unter Verwendung eines 2D-Kamerabildes auf ein eindimensionales System zur Extraktion von Parklückenmarkierungen bzw. Parklückenbegrenzungen zu reduzieren. Hierzu werden anhand vordefinierter und vorbekannter Auswertelinien innerhalb eines Kamerabildes Helligkeitsverläufe gemessen, um einen optischen Kontrast einer Parklückenbegrenzung gegenüber dem daneben liegenden Fahrbahnbelag bzw. Pflaster zur Erkennung der Parklückenbegrenzung zu verwenden. Verschiedene Algorithmen werden vorgeschlagen, um aus den eindimensionalen Helligkeitsverläufen auf das Vorliegen oder Nichtvorliegen einer vordefinierten Parkposition zu schließen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Assistenz eines Fahrers eines Fahrzeugs (10), wobei das Fahrzeug (10) ein Fahrassistenzsystem umfasst, welches zumindest ein zeitweiliges autonomes Fahren ermöglicht und nach dem Beenden des autonomen Fahrens den Fahrer über ein Signal zumindest zur Übernahme der Querführung des Fahrzeugs (10) auffordert. Ferner ist vorgesehen, dass die Lenkung des Fahrzeugs (10) nach der Aufforderung zur Übernahme der Querführung für eine vorgegebene Zeitspanne versteift wird. Weitere Aspekte der Erfindung betreffen ein Computerprogramm sowie eine Vorrichtung, welche zur Ausführung des Verfahrens eingerichtet sind.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen einer Warnung. Dabei wird eines ersten Bildes aus einer Fahrzeugumgebung eines Fahrzeuges (10) aus einer ersten Kameraperspektive durch eine erste Kamera (1R) erfasst und eines zweiten Bildes aus der Fahrzeugumgebung des Fahrzeuges (10) aus einer zweiten Kameraperspektive durch eine zweite Kamera (1L) erfasst. Dabei sind die erste Kamera (1R) und die zweite Kamera (1L) zwei separate, an Außenpositionen des Fahrzeuges (10) angeordnete Kameras, die in Längsrichtung (L) oder in Querrichtung (Q) des Fahrzeuges (10) voneinander beabstandet angeordnet sind. Das das erste und das zweite Bild überschneiden sich in einem ersten Überschneidungsbereich (6, 6'). Eine Positionsinformation, welche eine Position eines Objektes oder eine zu erwartende Position des Objektes in Bezug auf das Fahrzeug (10) ist, wird in dem ersten Überschneidungsbereich (6, 6') basierend auf den Bildern der ersten und zweiten Kamera (1R, 1L) bestimmt. Es wird eine Warnung ausgegeben, falls die Positionsinformation in einem vorgegebenen Warnbereich im Bezug auf das Fahrzeug (10) liegt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Senden und/oder Empfangen von Schallsignalen, insbesondere Ultraschall, umfassend eine elektromechanische Folie (3), die mit mindestens einer Vorderseitenelektrode (7) und mindestens einer Rückseitenelektrode (11) verbunden ist, wobei die elektromechanische Folie (3) wärmeleitend mit einem Träger verbunden ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch eine Verwendung der Vorrichtung als Ultraschallsensor zur Umfelderfassung, insbesondere zur Erfassung des Umfelds eines Kraftfahrzeugs.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Bestimmung einer Eigenbewegung eines Fahrzeugs (100), die in Fahrerassistenzsystemen (102) durchgeführt werden, insbesondere in Parkassistenzsystemen. Ein erfindungsgemäßes Verfahren umfasst die folgenden Schritte: Aufnehmen, durch eine Fahrzeugkamera (110), einer Sequenz zeitlich aufeinander folgender Bilder einer Fahrzeugumgebung; Bestimmen, basierend auf der Bildsequenz, mindestens eines Bewegungsflusses bezüglich eines Objekts (106, 108) in der Fahrzeugumgebung; und Bestimmen der Eigenbewegung des Fahrzeugs (100) basierend auf dem mindestens einen Bewegungsfluss.