Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine asymmetrische Ansteuerung der Schaltelemente eines Stromrichters in Abhängigkeit eines Betriebsparameters des Stromrichters, wie zum Beispiel einer Temperatur des Stromrichters. Insbesondere bei einer ungleichmäßigen Erwärmung der Schaltelemente in dem Stromrichter kann durch eine asymmetrische Ansteuerung der Schaltelemente eine Offset-Spannung an einer Ausgangsspannung des Stromrichters eingestellt werden. Durch das asymmetrische Ansteuern der Schaltelemente für das Einstellen einer Offset-Spannung kann einer ungleichmäßigen Temperaturentwicklung in dem Stromrichter entgegengewirkt werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Gleichtaktdrossel (1). Die Gleichtaktdrossel (1) weist einen Ringkern (5) und wenigstens eine Spule und eine weitere Spule auf. Die Spule und die weitere Spule sind jeweils derart im Bereich des Ringkerns (5) angeordnet, dass ein die Spulen durchsetzender magnetischer Fluss den Ringkern (5) erfasst. Erfindungsgemäß umschließt der Ringkern (5) der Gleichtaktdrossel (1) der eingangs genannten Art einen insbesondere zylinderförmigen oder eckigen, insbesondere quaderförmigen Durchbruch (4). Die Spulen weisen jeweils für jede Spulenwindung wenigstens einen oder nur einen elektrischen Innenleiter (2, 3) auf. Der Innenleiter (2, 3) ist in dem Durchbruch (4) angeordnet, wobei die in dem Durchbruch angeordneten Innenleiter (2, 3) - insbesondere im Querschnitt - gemeinsam eine dem Durchbruch (4) entsprechende Form ausbilden, und so den Durchbruch (4) gemeinsam ausfüllen. Die Spulen weisen jeweils wenigstens zwei, oder nur zwei Spulenwindungen auf. Die Spulenwindung umfasst einen Innenleiter (2, 3) und einen Außenleiter (8, 9), welche miteinander elektrisch verbunden sind. Der Außenleiter (8, 9) ist ausgebildet, den Spulenstrom von dem Innenleiter (2, 3) wegzuführen und um den Ringkern (5) herumzuführen.
Abstract:
Verfahren (300) zum Betrieb eines Schaltelements (LHS) in einem Wechselrichter (INV). Das Verfahren umfasst das Erfassen (320) eines Betriebspunktes (B1) des Wechselrichters (INV); das Anpassen (330) einer Ausschaltgeschwindigkeit (TA) des Schaltelements (LHS) in Abhängigkeit des Betriebspunktes (B1) und das Betreiben (350) des Schaltelements (LHS) mit der angepassten Ausschaltgeschwindigkeit (TA).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erhöhung der Lebensdauer des Zwischenkreiskondensators einer einen Wechselrichter aufweisenden elektrischen Anlage, welche eine Gleichspannungsquelle, einen Wechselrichter, einen einen Zwischenkreiskondensator aufweisenden Zwischenkreis und einen mehrere Komponenten aufweisenden Spannungsstabilisator aufweist. Zur Reduzierung der Belastung des Zwischenkreiskondensators erfolgt für die elektrische Anlage individuell eine Belastungsreduzierungsroutine, bei welcher die Ausgangsströme der mehreren Komponenten des Spannungsstabilisators relativ zueinander phasenverschoben werden, bezüglich jeder Phasenverschiebung der Zwischenkreisstrom ermittelt wird und für den Betrieb der elektrischen Anlage diejenige Phasenverschiebung ausgewählt wird, bei welcher die Belastung des Zwischenkreiskondensators minimiert ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine elektrische Anlage und eine Steuereinheit für eine elektrische Anlage.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Magnetkern (1) einer elektronischen Anordnung, umfassend einen Mittelbereich (3), einen Boden (4a), welcher in Form einer ebenen Platte ausgebildet ist, und einen Deckel (4b), wobei der Mittelbereich (3) zwischen dem Boden (4a) und dem Deckel (4b) angeordnet ist, wobei in dem Mittelbereich (3) eine Durchgangsöffnung (2) mit einer Mittellinie (X) ausgebildet ist, wobei eine erste Querschnittsfläche (9) des Magnetkerns (1) in einer ersten Schnittebene (6), welche parallel zu dem Boden (4a) ist und in welcher die Mittellinie (X) liegt, im Wesentlichen gleich einer zweiten Querschnittsfläche (8) des Magnetkerns (1) in einer zweiten Schnittebene (7), welche senkrecht zur ersten Schnittebene (6) ist und in welcher die Mittellinie (X) liegt, ist, und wobei der Boden (4a) und der Deckel (4b) an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Seiten in Richtung der Mittellinie (X) über den Mittelbereich (3) überstehen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Gleichtaktdrossel (1). Die Gleichtaktdrossel (1) weist einen insbesondere magnetisch permeablen Ringkern (2), und eine Spule auf. Die Gleichtaktdrossel weist wenigstens eine weitere Spule auf, wobei die Spule und die weitere Spule jeweils derart im Bereich des Ringkerns (2) angeordnet sind, dass ein die Spulen durchsetzender magnetischer Fluss den Ringkern (2) erfassen kann. Erfindungsgemäß umschließt der Ringkern (2) einen bevorzugt zylinderförmigen Durchbuch (4). Die Spulen weisen für jede Spulenwindung jeweils wenigstens einen oder nur einen elektrischen Innenleiter (31-34), insbesondere eine Stromschiene auf, wobei der Innenleiter (31-34) in dem Durchbruch (4) angeordnet ist. Die in dem Durchbruch (4) angeordneten Innenleiter (31-34) bilden gemeinsam eine dem Durchbruch (4) entsprechende Form, bevorzugt Querschnittsform aus und füllen den Durchbruch (4) so gemeinsam aus.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Wechselrichters (130) für ein Antriebssystem (100). Der Wechselrichter (130) ist ausgebildet, um eine Gleichstromquelle (110) mit einer Antriebseinrichtung (120) des Antriebssystems (100) elektrisch zu koppeln. Das Verfahren weist einen Schritt des Einlesens eines Arbeitspunktsignals (150) auf, das zumindest ein durch die Antriebseinrichtung (120) gefordertes elektrisches Ausgangssignal des Wechselrichters (130) repräsentiert. Auch weist das Verfahren einen Schritt des Bestimmens einer Schaltfrequenz für den Wechselrichter (130) unter Verwendung des Arbeitspunktsignals (150) auf. Das Verfahren weist ferner einen Schritt des Bereitstellens eines Frequenzsignals (160) zur Ausgabe an den Wechselrichter (130) auf, um die Schaltfrequenz einzustellen. Dabei repräsentiert das Frequenzsignal (160) die bestimmte Schaltfrequenz für den Wechselrichter (130).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer elektronischen Schaltungsvorrichtung (200). Das Verfahren umfasst einen Schritt des Bereitstellens eines Substrats (202) und einen Schritt des Prozessierens einer III-V-Verbindungshalbleiterschaltung (206) auf einer Substratoberseite (204) des Substrats (202), wobei die III-V-Verbindungshalbleiterschaltung (206) zumindest ein erstes III-V-Verbindungshalbleiter-Bauelement (208), ein zweites III-V-Verbindungshalbleiter-Bauelement (210)und einen elektrischen Leiter (212), der das erste III-V-Verbindungshalbleiter-Bauelement (208) und das zweite III-V-Verbindungshalbleiter-Bauelement (210) elektrisch leitfähig verbindet,aufweist. In einem Schritt des Anordnens werden eine Metallschicht oder ein metallisierter Schaltungsträgerauf einer der Substratoberseite gegenüberliegenden Rückseite des Substrats als eine elektrische Kontaktfläche zur Rückführung eines Stroms für eine leistungselektronische Schaltungangeordnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Steckverbindersystem (1) zum Zusammenstecken entlang einer Einsteckrichtung (E) mit einem Gegensteckverbinder (50). Das Steckverbindersystem (1) weist ein Gehäuse (2), wenigstens ein Kontaktelement (3) mit einem freien Ende (4) und ein EMV-Filterelement (20) auf. Das EMV-Filterelement (20) weist einen Schaltungsträger (22) und wenigstens ein auf dem Schaltungsträger (22) angeordnetes elektrisches oder elektronisches Bauelement (24) auf. Das EMV-Filterelement (20) ist elektrisch mit dem wenigstens einen Kontaktelement (3) verbunden, wobei das EMV-Filterelement (20) in einem Abstand (D) von nicht mehr als 20cm, bevorzugt nicht mehr als 10cm von dem freien Ende (4) des Kontaktelements (3) angeordnet ist.
Abstract:
Elektrisches Filterelement (1) zur Filterung von Wechselspannungsstörungen. Das elektrische Filterelement (1) umfasst zwei dielektrische Leiterplattensubstrate (11, 12) mit einem zwischen den Leiterplattensubstraten angeordneten magnetischen Kern (13). Der magnetische Kern (13) weist einen materialfreien Innenbereich (13a) auf, in dem elektrische Verbindungselemente (21-24) zwischen den beiden dielektrischen Leiterplattensubstraten (11, 12) vorgesehen sind. Weiterhin können auch in einem Außenbereich des magnetischen Kerns (13) elektrische Verbindungselemente (31, 32) zwischen den beiden dielektrischen Leiterplattensubstraten (11, 12) vorgesehen sein.