Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Wärmetauscherrohren (1), bei dem metallische Rohre mit mindestens einer einlagigen Hülle aus Graphitfolie (2) versehen werden, wobei die Graphitfolie im wesentlichen vollflächig auf die Mantelfläche der Rohre mittels Klebstoff fixiert wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kohlenstoffelektrode (1) mit einem Kohlenstoffelektrodenkern (3), wobei um den Kohlenstoffelektrodenkern (3) wenigstens teilbereichsweise eine Umhüllung (8) mit einer Graphitfolie (2) vorgesehen ist, sowie eine Kohlenstoffelektrode, die im Wesentlichen aus Wicklungen einer Graphitfolie (2) gebildet ist. Die Kohlenstoffelektrode (1) findet insbesondere als Elektrode für einen Lichtbogenschmelzofen Verwendung und wird durch Aufwickeln einer Graphitfolie (2) hergestellt.
Abstract:
Vorgeschlagen wird eine Materialzusammensetzung (10), welche eine Trägerkomponente (11) und eine Additivkomponente (12) aufweist. Die Additivkomponente (12) weist eine oder mehrere keramische Additive (12', 12") auf. Die Trägerkomponente (11) und die Additivkomponente (12) liegen mit einem Volumenverhältnis in einem Bereich von etwa 1:9 bis etwa 7:3, vorzugsweise in einem Bereich von etwa 1:4 bis etwa 2:1, insbesondere im Bereich von etwa 1:1 vor. Die Materialzusammensetzung (10) gemäß der vorliegenden Erfindung kann in Form einer Folie oder in Form eines flüssigen, zähflüssigen, pastösen oder gelartigen Materials ausgebildet werden. Die erfindungsgemäße Materialzusammensetzung (10) kann unter anderem verwendet werden als Oxidationsschutz und als Dichtungselement.
Abstract:
Eine erfindungsgemäße Folie aus expandiertem und zumindest teilweise wieder verdichtetem Graphit, insbesondere für Stopfbuchspackungen, enthält Bornitrid und zumindest einen Glasbildner.
Abstract:
Ein Verfahren zur Herstellung eines Formteils aus Carbonfasern in einer Menge von weniger als 20 Gew.-% enthaltendem Kohlenstoff umfasst die nachfolgenden Schritte: a) Zerkleinern von Abfallteilen oder Ausschussteilen aus einem carbonfaserverstärkten Verbundwerkstoff, wobei der carbonfaserverstärkte Verbundwerkstoff bevorzugt ein carbonfaserverstärkter Kunststoff, ein carbonfaserverstärkter Kohlenstoff oder ein carbonfaserverstärkter Beton ist, b) Herstellen einer Mischung aus dem in dem Schritt a) erhaltenen, zerkleinerten Produkt, einem Bindemittel, wie Pech, einem Kohlenstoffmaterial, wie Koks, und ggf. einem oder mehreren Additiven, wobei die Mischung weniger als 20 Gew.-% Fasern enthält, c) Formen der in dem Schritt b) erhaltenen Mischung zu einem Formteil, d) Carbonisieren des in dem Schritt c) erhaltenen Formteils, e) optional Imprägnieren des in dem Schritt d) carbonisierten Formteils mit einem Imprägniermittel und f) optional Graphitieren des in dem Schritt d) carbonisierten Formteils oder des in dem Schritt e) imprägnierten Formteils.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen kohlenstoffhaltiger Nippel mit mindestens einem Nippelgewinde, insbesondere für kohlenstoffhaltige Elektroden, umfassend mindestens eine Einlassung (auch erste Einlassung genannt) in dem mindestens einen Nippelgewinde, geeignet für die Aufnahme mindestens eines mit einem härtbaren Kleber gefüllten Kleberbehältnisses, insbesondere in sämtlichen Nippelgewinden, insbesondere Nut (auch erste Nut genannt), die das Nippelgewinde quer, insbesondere im Wesentlichen senkrechtzu diesem Gewinde, durchläuft, wobei die Einlassung, insbesondere die Nut, mindestens abschnittsweise, insbesondere im Wesentlichen vollständig, hinterschnitten ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Nippel-Kit, umfassend mindestens einen erfindungsgemäßen Nippel und mindestens einen Beutel oder mindestens einen Beutelstrang, enthaltend eine flüssige oder pastöse thermisch und/oder chemisch härtende Klebermischung zur Sicherung einer Nippel/Elektroden-Verbindung, wobei der Beutel und/oder der Beutelstrang in der mindestens einen Einlassung vorliegt. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine kohlenstoffhaltige Elektrode, insbesondere für Lichtbogenöfen, umfassend eine Elektrodenschachtel mit einem Schachtelgewinde, und einen Elektroden-Kit, enthaltend die Elektrode und ein Kleberbehältnis. Ferner betrifft die Erfindung ein Elektroden/Nippel-System sowie die Verwendung des erfindungsgemäßen Nippels bzw. der erfindungsgemäßen Elektrode oder des erfindungsgemäßen Nippel-Kits oder Elektroden-Kits bzw. des erfindungsgemäßen Elektroden/Nippel-Systems beim Aufschmelzen von Stahl oder Stahlschrott in einem Lichtbogenofen. Auch betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung bzw. Gewinnung, Recycling oder Verarbeitungvon Stahl, Kupfer, Silizium, Calciumcarbid, Phosphor oder anderen Materialien in einen Lichtbogenofen sowie zur Herstellung einer sicheren Verbindung zwischen Nippel und Elektrode. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung einen Folienbeutel, der mit einer Klebermischung zur Sicherung einer Elektroden/Nippel-Verbindung befüllt ist. Schließlich betrifft die Erfindung einen Folienbeutelstrang, umfassend mindestens zwei erfindungsgemäße Folienbeutel.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung des Verbrauchs an Elektrodenmaterial beim Betrieb eines Elektroofens, insbesondere eines Lichtbogenofens zur Erzeugung von Stahl, wobei das Verfahren umfasst, dass das Gewicht wenigstens eines in dem Elektroofen angeordneten oder in diesen einzuführenden Elektrodenstrangs mit einer Wiegeeinrichtung bestimmt wird. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Einrichtung zur Bestimmung des Verbrauchs an Elektrodenmaterial eines Elektroofens, insbesondere eines Lichtbogenofens zur Erzeugung von Stahl, wobei die Einrichtung eine Wiegeeinrichtung zum Bestimmen des Gewichts wenigstens eines in dem Elektroofen angeordneten oder in diesen einzuführenden Elektrodenstrangs umfasst, wobei die Wiegeeinrichtung in einer Betriebseinrichtung einer den Elektroofen umfassenden Anlage integriert ist. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und mit der erfindungsgemäßen Einrichtung können auch Schwingungszustände eines Elektrodenstranges bei dem Betrieb eines Elektroofens bestimmt werden.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kathodenboden, ein Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung in einer Elektrolysezelle zur Herstellung von Aluminium. Der Kathodenboden (1) umfasst mindestens zwei Kathodenblöcke (7) und/oder zumindest einen Kathodenblock (7) und mindestens einen Seitenwandstein, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, wobei die Fuge (5) mit einer vorverdichteten Graphitplatte (3), bestehend aus expandiertem Graphit und einer Graphiteinlagerungsverbindung, befüllt ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wiederverwertung von Abfällen enthaltend mindestens ein Material aus der Gruppe bestehend aus Carbonfasern, Carbonfaserhalbzeugen, teilverharzten Carbonfasern und carbonfaserverstärkten Kunststoffen, dadurch gekennzeichnet, dass diese in Siliziumcarbid umgewandelt werden, umfassend die folgenden Schritte: a) Vorlegen der Abfälle zusammen mit einem SiO 2 -enthaltenden Material und b) Erhitzen der in Schritt a) vorgelegten Materialien auf mindestens 1700°C.