Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Umrichtermodul (7) für einen Spannungszwischenkreisumrichter (1) mit einer Leistungshalbleiterschaltung (101) mit wenigstens zwei Leistungshalbleiterschaltern (102, 104), einem Energiespeicher (106) in einer Parallelschaltung zu der Leistungshalbleiterschaltung sowie einer Schutzvorrichtung (108) umfassend einen steuerbaren Schutz-Halbleiter (109), der in einer Parallelschaltung zum Energiespeicher angeordnet ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Schutzvorrichtung ferner einen Strombegrenzer (114) zum Begrenzen von Stoßströmen umfasst, der in Reihe zum Energiespeicher angeordnet ist. Ferner betrifft die Erfindung einen Spannungszwischenkreisumrichter mit dem Umrichtermodul.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Bauelement (1) mit einem Leiter (3), der mehrere Leiterabschnitte (3a, 3b, 3c) aufweist. Die Leiterabschnitte (3a, 3b, 3c) sind elektrisch kurzgeschlossen (36). Der Kurzschluss (36) wird zumindest teilweise beseitigt, wenn die Temperatur des Bauelements (1) einen Grenzwert überschreitet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer steuerbaren elektrischen Einrichtung (2), die mittels einer Datenverbindung (4) mit einer Steuerungseinrichtung (3) zum Steuern der elektrischen Einrichtung (2) verbunden ist, wobei die elektrische Einrichtung zum Austausch elektrischer Energie mit einem angeschlossenen elektrischen Netz (6) eingerichtet ist und einen Umgebungssensor zum Erfassen einer Umgebungsinformation umfasst, bei dem die Steuerungseinrichtung mittels der Datenverbindung Steuerungssignale an die elektrische Einrichtung übermittelt, die elektrische Einrichtung in Abhängigkeit von den übermittelten Steuerungssignalen einen ersten oder einen zweiten BetriebsBetriebszustand einnimmt, wobei in deren ersten Betriebszustand die elektrische Einrichtung Energie mit dem elektrischen Netz austauscht und in deren zweiten Betriebszustand die elektrische Einrichtung keine Energie mit dem elektrischen Netz austauscht, die mittels des Umgebungssensors erfasste Umgebungsinformation über die Datenverbindung an die Steuerungseinrichtung nur dann übermittelt wird, wenn die elektrische Einrichtung sich im zweiten Betriebszustand befindet. Ferner betrifft die Erfindung eine Anordnung (1) zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Abstract:
Es wird eine Kurzschließereinrichtung (1) vorgeschlagen, welche einen ersten elektrischen Kontaktkörper (10) und einen räumlich beabstandeten zweiten elektrischen Kontaktkörper (20) umfasst. Ferner ist ein zwischen einer Trennstellung und einer Schließstellung bewegliches Kontaktelement (30) umfasst, in der Trennstellung keine elektrisch leitfähige Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten elektrischen Kontaktkörper (10, 20) bereitstellt und in der Schließstellung den ersten und zweiten elektrischen Kontaktkörper (10, 20) elektrisch leitfähig miteinander verbindet. Weiterhin ist eine Antriebseinrichtung (40) umfasst, welche bei einer Auslösung das bewegliche Kontaktelement (30) von dem zweiten elektrischen Kontaktkörper (20) in Richtung des ersten elektrischen Kontaktkörpers (10) von der Trennstellung in die Schließstellung bewegt. Das bewegliche Kontaktelement (30) umfasst eine Isolationsschicht (50), welche auf einem zum ersten Kontaktkörper (10) zugewandten Endbereich (35) des beweglichen Kontaktelements (30) und/oder auf einem dem Endbereich (35) des beweglichen Kontaktelements (30) zugewandten Oberflächenbereich des ersten elektrischen Kontaktkörpers (10) positioniert ist.
Abstract:
Ein leistungselektronisches Schaltmodul umfasst mindestens einen Leistungshalbleiter (20) und einen an dem Leistungshalbleiter (20) elektrisch anbindbaren oder angebundenen ersten Schaltkontakt (30) und einen an dem Leistungshalbleiter elektrisch anbindbaren oder angebundenen zweiten Schaltkontakt (10), wobei erster (30) und zweiter Schaltkontakt (10) zumindest in einem Bereich zueinander kraftbeaufschlagt und mittels einer elektrischen Isolation (40) voneinander beabstandet sind, wobei die Isolation (40) derart angeordnet und ausgebildet ist, dass sie infolge Bestromung des Leistungshalbleiters (20) mit einem Fehlerstrom dort entfernbar ist, wo die Isolation (40) bei ausbleibender Bestromung den ersten und den zweiten Schaltkontakt (10, 30) voneinander beabstandet. Folglich werden der erste und der zweite Schaltkontakt (10, 30) im Fehlerfall nicht weiter durch die Isolation (40) beabstandet und können aufgrund der Kraftbeaufschlagung aufeinander zu miteinander elektrisch leitend in Kontakt treten und einen alternativen Fehlerstrompfad ausbilden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine elektrische Einrichtung (1) mit einem leistungselektronischen Modul (2a-2f) in einer Tragestruktur (4). Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die elektrische Einrichtung ferner einen Energiespeicher (3a-3f) umfasst, wobei der Energiespeicher und das leistungselektronischen Modul gemeinsam in der Tragestruktur angeordnet und miteinander lösbar verbunden sind, wobei der Energiespeicher bewegbar gelagert ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Warten der elektrischen Einrichtung, bei dem im Falle eines Fehlers des Moduls die Verbindung (8) zwischen dem Modul und dem Energiespeicher gelöst wird, der Energiespeicher bewegt wird, wobei ein Abstand zwischen dem Energiespeicher und dem Modul vergrößert wird, und das Modul aus der Tragestruktur herausgenommen wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Modul (201) eines modularen Multilevelstromrichters (1), das mindestens zwei elektronische Schaltelemente (202, 206), einen elektrischen Energiespeicher (210) und eine elektrische Litzenleitung (252) aufweist. Dabei weist die Litzenleitung (252) eine metallische Litze und eine die Litze umgebende Isolierhülle (404) auf. Aus der Isolierhülle (404) herausragende Litze ist (406) mit einer Kapselung (420) versehen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Stromrichter (1) mit einer Reihenschaltung aus einer Vielzahl von Modulen (1_1, 1_2, 1_3,...), welche jeweils mindestens zwei elektronische Schaltelemente (202, 206) und einen elektrischen Energiespeicher (210) aufweisen. Dabei ist der elektrische Energiespeicher ein Kondensator (601), dessen Dielektrikum eine Folie (610) aufweist. Die Folie weist ein Polymer (612) auf, das mit keramischen Nanopartikeln (615) versehen ist.
Abstract:
Ein Hochenergie-Stoßstrombegrenzer für einen Spannungszwischenkreis-Stromrichter soll in einem Stromrichtermodul einerseits eine zuverlässige Begrenzung des Stoßstromes im Fehlerfall auch bei hohen und höchsten Energien erlauben, andererseits aber einen vergleichsweise geringen Einfluss auf die Schalttätigkeit des Stromrichtermoduls im Normalbetrieb haben. Dazu umfasst er eine Primärwicklung mit zwei elektrischen Anschlüssen und eine mit der Primärwicklung magnetisch gekoppelte Sekundärwicklung, wobei die Sekundärwicklung kurzgeschlossen ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Spannverband (1) mit einer Anordnung (2) mechanisch verspannter, stapelweise übereinander liegender Bauelemente (3 - 7), einer Spannvorrichtung zum Erzeugen mechanischer Druckkraft (10, 11) auf die Anordnung (2) der Bauelemente (3 - 7) sowie einem Druckstück (8) zum Übertragen der mechanischen Druckkraft von der Spannvorrichtung (1) auf die Anordnung (2). Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass dem Druckstück (8) ein Druckverteilungskörper (12) mit einer Zellstruktur zugeordnet ist, wobei die Zellstruktur durch aneinander anliegende Zellen (14) mit Zellhohlräume (15) begrenzenden, Druck übertragenden Zellwänden (16, 17) gebildet ist, wobei die Zellwände (16, 17) unterschiedliche Zellwandstärken und/oder die Zellhohlräume (15) unterschiedliche Volumina aufweisen. Ferner betrifft die Erfindung ein Submodul (20) eines Umrichters mit wenigstens einer Reihenschaltung von Leistungshalbleiterschalteinheiten (21, 22), die jeweils einen ein- und abschaltbaren Leistungshalbleiter (23, 24) mit gleicher Durchlassrichtung aufweisen und jeweils entgegen der besagten Durchlassrichtung leitfähig sind und einem dazu in einer Parallelschaltung angeordneten Energiespeicher (25), das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Reihenschaltung der Leistungshalbleiterschalteinheiten in dem Spannverband (1) realisiert ist.